Masterarbeit, 2018
92 Seiten, Note: 2,0
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Wahrnehmung des Jugendamtes seitens der Lehrkräfte in Abhängigkeit vom schulischen Standorttyp. Ziel ist es, zu erforschen, ob regionale Disparitäten sich auch in der Wahrnehmung von Lehrpersonen an unterschiedlichen Standorten ausdrücken lassen.
Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil beleuchtet zunächst die historische Entwicklung des Jugendamtes und dessen Wahrnehmung in unterschiedlichen Epochen. Dabei wird auch auf die Strukturänderungen des Jugendamtes von einer Eingriffs- zu einer Dienstleistungsbehörde eingegangen. Anschließend wird der aktuelle Forschungsstand der Wahrnehmung des Jugendamtes aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Im weiteren Verlauf wird der unbestimmte Rechtsbegriff des Kindeswohls im Kontext von Schule und Jugendamt betrachtet, sowie deren Haltung zu den Begriffen Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung untersucht. Abschließend wird die Kooperation zwischen Schule und Jugendamt anhand möglicher Schnittpunkte, Kooperationsanlässe und Ziele analysiert. Der Fokus liegt dabei auf dem schulischen Standorttyp als beeinflussender Faktor für die Wahrnehmung des Jugendamtes.
Der empirische Teil befasst sich mit der Durchführung der Untersuchung. Die Herleitung der Fragestellung und die Beschreibung des qualitativen Forschungsdesigns werden erläutert. Anschließend werden die erwarteten Ergebnisse und Annahmen, das Sampling, die Erhebungsmethode, das Analyse- und das Durchführungsverfahren detailliert dargestellt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden deskriptiv dargestellt und anschließend interpretiert, diskutiert und reflektiert. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung, einem Fazit und einem Ausblick.
Jugendamt, Wahrnehmung, Lehrkräfte, schulischer Standorttyp, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Kooperation, Schule, Jugendhilfe, Forschung, Empirie, Qualitative Forschung.
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