Bachelorarbeit, 2022
62 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Ursachen für Russlands anhaltendes Gefühl der Bedrohung durch den Westen. Die Arbeit analysiert Russlands politisches Selbstverständnis im historischen Kontext und beleuchtet die russischen Bündnissysteme. Weiterhin wird das russische Verhältnis zum Westen objektiv dargestellt und entstandene Missverständnisse aufgezeigt.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet den Kalten Krieg und die Rhetorik Ronald Reagans, der die Sowjetunion als „Reich des Bösen“ bezeichnete. Sie führt in die Thematik ein und beschreibt die anhaltende Misstrauenshaltung zwischen Russland und dem Westen, die trotz des Endes des Kalten Krieges besteht. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Ursachen für Russlands anhaltendes Gefühl der Bedrohung durch den Westen.
2. Einführung in die theoretischen Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit fest. Es definiert die Konzepte der politischen Kultur und der strategischen Kultur und unterscheidet diese voneinander. Schließlich werden die Charakteristika einer Hegemonialmacht analysiert, um ein besseres Verständnis von Russlands Selbstwahrnehmung und seiner Wahrnehmung durch andere Akteure zu ermöglichen.
3. Russlands politisches Selbstverständnis: Dieses Kapitel befasst sich mit dem politischen Selbstverständnis Russlands, indem es die „dritte Rom“-Idee, die sowjetische politische Kultur und die strategische Kultur seit Jelzin untersucht. Es analysiert die Entwicklung des russischen Nationalismus und die Rolle der Geschichte in der russischen Identität. Des Weiteren wird die Entwicklung der russischen Bündnissysteme betrachtet und eingeordnet.
4. Das russische Verhältnis zum Westen: Dieses Kapitel analysiert die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen, insbesondere die Beziehungen zur NATO und zur EU. Es beleuchtet die Rolle der NATO-Osterweiterung als Quelle von Misstrauen und Konflikten und untersucht die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen. Auch die Shanghai-Kooperation wird in diesem Zusammenhang betrachtet.
5. Die symbolische und strategische Bedeutung der Ukraine für Russland: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Bedeutung der Ukraine für Russland. Es beleuchtet die historische Verbindung zwischen beiden Ländern und die Rolle der Krim. Der Krieg in der Ukraine wird als Ausdruck der geopolitischen Interessen Russlands analysiert, wobei Putins persönliche Interessen und Motivationen im Vordergrund stehen. Der Fokus liegt auf der symbolischen und strategischen Bedeutung der Ukraine für Russland.
Russland, Westen, Kalter Krieg, Hegemonialmacht, politische Kultur, strategische Kultur, NATO-Osterweiterung, Ukraine, Krim, geopolitische Interessen, nationales Selbstverständnis, Bündnissysteme, Sicherheitspolitik.
Die Arbeit untersucht die Ursachen für Russlands anhaltendes Gefühl der Bedrohung durch den Westen. Sie analysiert Russlands politisches Selbstverständnis, seine Bündnissysteme und sein Verhältnis zum Westen, mit besonderem Fokus auf die Rolle der Ukraine und die Frage, ob der Kalte Krieg jemals wirklich beendet wurde.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Russlands politisches Selbstverständnis und seine historische Entwicklung, Analyse der russischen Bündnissysteme, das komplexe Verhältnis zwischen Russland und dem Westen (inkl. NATO-Osterweiterung), die strategische und symbolische Bedeutung der Ukraine für Russland und die Frage nach dem Ende des Kalten Krieges.
Die Arbeit stützt sich auf die Konzepte der politischen Kultur und der strategischen Kultur. Die Charakteristika einer Hegemonialmacht werden analysiert, um Russlands Selbstwahrnehmung und dessen Wahrnehmung durch andere Akteure besser zu verstehen.
Die Arbeit beleuchtet Russlands Selbstverständnis anhand der „dritte Rom“-Idee, der sowjetischen politischen Kultur und der strategischen Kultur seit Jelzin. Sie analysiert die Entwicklung des russischen Nationalismus und die Rolle der Geschichte in der russischen Identität.
Die Arbeit analysiert die Beziehungen Russlands zur NATO und zur EU, die Rolle der NATO-Osterweiterung als Quelle von Misstrauen und Konflikten und die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen. Die Shanghai-Kooperation wird ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit untersucht die historische Verbindung zwischen Russland und der Ukraine, die Rolle der Krim und den Krieg in der Ukraine als Ausdruck der geopolitischen Interessen Russlands. Der Fokus liegt auf der symbolischen und strategischen Bedeutung der Ukraine für Russland.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Einführung in die theoretischen Grundlagen, Russlands politisches Selbstverständnis, Das russische Verhältnis zum Westen, Die symbolische und strategische Bedeutung der Ukraine für Russland und Fazit und Ausblick.
Die Arbeit schließt mit einem Fazit und Ausblick, der die Frage aufwirft, ob der Kalte Krieg jemals wirklich vorbei gewesen ist. Die genauen Schlussfolgerungen lassen sich aus der Zusammenfassung der Kapitel entnehmen.
Schlüsselwörter sind: Russland, Westen, Kalter Krieg, Hegemonialmacht, politische Kultur, strategische Kultur, NATO-Osterweiterung, Ukraine, Krim, geopolitische Interessen, nationales Selbstverständnis, Bündnissysteme, Sicherheitspolitik.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt und dient der Analyse von Themen im Zusammenhang mit Russland und dem Westen. Die darin enthaltenen Informationen stammen aus einer wissenschaftlichen Arbeit und sind für die akademische Nutzung gedacht.
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