Examensarbeit, 2008
116 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Montagsdemonstrationen von 1989 und 2008, indem sie diese historisch kontextualisiert, in bestehende Theorien sozialer Bewegungen einordnet und vergleichend betrachtet. Ein zentrales Ziel ist die Entwicklung einer theoretischen Einordnung der aktuellen Montagsdemonstrationen, da dies in der bestehenden Literatur fehlt. Die Arbeit überprüft außerdem Annahmen über die Beteiligungsmotive, insbesondere die Rolle von Wut, mithilfe einer empirischen Befragung und vergleicht die Ergebnisse mit bestehenden Untersuchungen.
Einleitung: Die Einleitung erläutert den Kontext der sozialwissenschaftlichen Untersuchung und begründet die Wahl der Thematik. Sie hebt die Bedeutung des historischen Zeitpunkts, der gesellschaftlichen Entwicklung und des Vergleichs der Montagsdemonstrationen von 1989 und 2008 hervor. Die theoretische Einführung dient als Grundlage für die detaillierte Betrachtung der beiden Demonstrationsbewegungen und einer eigenen Untersuchung der aktuellen Bewegung.
Theoretische Einführung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Begriffsklärung „sozialer Bewegungen“ und analysiert unterschiedliche Perspektiven aus Geschichtswissenschaft, Politologie und Soziologie. Es werden verschiedene Definitionen diskutiert, um schließlich die Definition von Raschke als Arbeitsgrundlage zu wählen. Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die Analyse der Montagsdemonstrationen fest und definiert zentrale Begriffe.
Betrachtung ausgewählter Bewegungen: Dieses Kapitel analysiert die Montagsdemonstrationen von 1989 und 2008 im historischen Kontext. Es werden die historischen Ursachen beider Bewegungen beleuchtet und ihre Einordnung in die zuvor vorgestellte Theorie diskutiert. Es findet ein umfassender Vergleich beider Bewegungen statt, unter Einbezug bestehender empirischer Studien zu den jeweiligen Ereignissen. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden herausgestellt.
Darstellung der Befragung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der eigenen empirischen Untersuchung der aktuellen Montagsdemonstrationen, inklusive Zielsetzung, gewählter Methoden, Fragebogenaufbau, Pretest und Durchführung. Die detaillierte Beschreibung der Auswertungsmethode sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.
Soziale Bewegungen, Montagsdemonstrationen, DDR, Protest, kollektives Handeln, Teilnahmemotivation, empirische Forschung, Theorie sozialer Bewegungen, Vergleichende Analyse, historischer Kontext, politische Partizipation.
Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert die Montagsdemonstrationen in der DDR von 1989 und die aktuellen Montagsdemonstrationen (voraussichtlich ab 2008). Der Fokus liegt auf einem vergleichenden Ansatz, der die historischen Kontexte, die Einordnung in bestehende Theorien sozialer Bewegungen und die Beteiligungsmotive untersucht.
Die Arbeit zielt darauf ab, eine theoretische Einordnung der aktuellen Montagsdemonstrationen zu liefern, ein Vergleich zwischen den Demonstrationsbewegungen von 1989 und 2008 durchzuführen, die Beteiligungsmotive zu analysieren und Annahmen über diese Motive, insbesondere die Rolle von Wut, mithilfe einer empirischen Befragung zu überprüfen. Ein weiterer Aspekt ist der Vergleich der eigenen empirischen Daten mit bestehenden Studien.
Die Arbeit behandelt die theoretische Einordnung von Montagsdemonstrationen, einen detaillierten Vergleich der Demonstrationen von 1989 und 2008, die Analyse der Beteiligungsmotive an sozialen Bewegungen, die empirische Überprüfung von Hypothesen zur Teilnahmemotivation und eine vergleichende Analyse empirischer Daten aus verschiedenen Studien.
Die Arbeit kombiniert eine Literaturanalyse mit einer eigenen empirischen Befragung. Die Literaturanalyse dient der theoretischen Fundierung und Einordnung der Montagsdemonstrationen. Die empirische Befragung untersucht die Beteiligungsmotive der Teilnehmer an den aktuellen Montagsdemonstrationen. Die Methodik der Befragung (Zielsetzung, Methode, Fragebogenaufbau, Pretest, Durchführung und Auswertung) wird detailliert dargestellt.
Die Arbeit verwendet Daten aus verschiedenen Quellen: Bestehende Literatur zu sozialen Bewegungen und den Montagsdemonstrationen, die Vergleichserhebung von Mühler/Wilsdorf (1989) zur Montagsdemonstration in der DDR, die Vergleichserhebung Rucht/Yang (2004) zu aktuellen Montagsdemonstrationen und die Ergebnisse einer eigenen empirischen Befragung.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der eigenen Befragung, die statistische Auswertung verschiedener Variablen (Alter, Geschlecht, Bildung, Beschäftigung, Einstellungen, Bezug zu den Montagsdemonstrationen 1989 und 2008 usw.), und die Überprüfung der aufgestellten Hypothesen. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die theoretische Einordnung und den Vergleich der beiden Montagsdemonstrationsbewegungen interpretiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, eine theoretische Einführung, die Betrachtung ausgewählter Bewegungen (1989 und 2008), die Darstellung der eigenen Befragung, die Präsentation der Ergebnisse, die Hypothesenüberprüfung, eine zusammenfassende Auswertung und eine Fehleranalyse. Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis ist enthalten.
Schlüsselwörter sind: Soziale Bewegungen, Montagsdemonstrationen, DDR, Protest, kollektives Handeln, Teilnahmemotivation, empirische Forschung, Theorie sozialer Bewegungen, vergleichende Analyse, historischer Kontext, politische Partizipation.
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