Examensarbeit, 2009
82 Seiten, Note: 1,0
Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Rolle der Medien, insbesondere des Radios, während des Genozids in Ruanda 1994. Ziel ist es, den Einfluss der Medien auf die Ereignisse vor und während des Völkermordes zu analysieren und die Frage nach dem Ausmaß dieses Einflusses zu beantworten. Die Arbeit beleuchtet die kontroverse Forschung zu diesem Thema und berücksichtigt verschiedene Perspektiven.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des Ruanda-Genozids ein und diskutiert die kontroverse Debatte um die Definition von Völkermord. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einfluss der Medien auf den Genozid und skizziert den Forschungsstand.
Der Völkermord: Dieses Kapitel beschreibt den Genozid in Ruanda 1994 detailliert, einschließlich des Zeitraums, der Opferzahlen und der besonderen Brutalität der Taten. Es hebt die soziale Nähe zwischen Tätern und Opfern hervor und stellt die Frage nach den Motiven der Täter und der Beteiligung der Bevölkerung.
Medien in Afrika: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Medienlandschaft in Afrika, mit einem Fokus auf Printmedien und Rundfunk. Es analysiert die spezifische mediale Situation in Ruanda vor und während des Genozids und legt den Grundstein für die spätere Analyse der Rolle der Medien im Völkermord.
Kangura: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Analyse der Rolle der Zeitung "Kangura", die als ein wichtiges Instrument der hutu-Propaganda identifiziert wird, welche die ideologische Grundlage für den Genozid geschaffen hat.
RTLM: Das Radio als tödliche Waffe?: Dieses Kapitel analysiert RTLM, den Radiosender, der während des Genozids eine zentrale Rolle spielte. Es untersucht Sendezeiten, Hörerschaft, gesellschaftliche Strukturen, die Rhetorik der Gewalt und das Format und die Themen der Sendungen. Es werden verschiedene Theorien der Medienwirkung im Kontext des Genozids diskutiert, darunter die These der minimalen Effektivität.
Genozid in Ruanda, Medien, Radio, RTLM, Propaganda, Gewalt, Hutu, Tutsi, Medientheorie, Kommunikation, Völkermord, Massaker, Human Rights Watch, UNAMIR, ICTR.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Medien, insbesondere des Radios, während des Genozids in Ruanda 1994. Sie analysiert den Einfluss der Medien auf die Ereignisse vor und während des Völkermordes und befasst sich mit der Frage nach dem Ausmaß dieses Einflusses.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Radiosender RTLM, analysiert aber auch die Rolle der Zeitung "Kangura" und bietet einen Überblick über die allgemeine Medienlandschaft in Afrika und Ruanda.
Die Analyse von RTLM umfasst die Sendezeiten, die Hörerschaft, gesellschaftliche Strukturen, die Rhetorik der Gewalt, das Format und die Themen der Sendungen. Es werden verschiedene Theorien der Medienwirkung im Kontext des Genozids diskutiert.
Die Arbeit behandelt unter anderem die These der minimalen Effektivität im Kontext des Genozids.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, dem Völkermord selbst, Medien in Afrika, der Zeitung Kangura, dem Radiosender RTLM und einem Schlusskapitel. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse des jeweiligen Themas.
Schlüsselwörter sind: Genozid in Ruanda, Medien, Radio, RTLM, Propaganda, Gewalt, Hutu, Tutsi, Medientheorie, Kommunikation, Völkermord, Massaker, Human Rights Watch, UNAMIR, ICTR.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Einfluss der Medien auf den Ruanda-Genozid zu analysieren und die kontroverse Forschung zu diesem Thema zu beleuchten, indem sie verschiedene Perspektiven berücksichtigt.
Das Dokument beschreibt den Genozid detailliert, einschließlich Zeitraums, Opferzahlen und der Brutalität der Taten. Es hebt die soziale Nähe zwischen Tätern und Opfern hervor und thematisiert die Motive der Täter und die Beteiligung der Bevölkerung.
Die Zeitung "Kangura" wird als wichtiges Instrument der Hutu-Propaganda identifiziert, welche die ideologische Grundlage für den Genozid geschaffen hat.
Die Schlussfolgerungen werden im Schlusskapitel zusammengefasst und basieren auf der Analyse der verschiedenen Kapitel.
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