Magisterarbeit, 2008
80 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das Code-Switching zwischen Niederdeutsch und Standarddeutsch in einer ostfriesischen Familie. Ziel ist es, die Funktionen und die soziolinguistischen Hintergründe dieses Varietätenwechsels zu analysieren. Die Arbeit konzentriert sich auf die verschiedenen Formen des Code-Switching und deren Kontextualisierung innerhalb der untersuchten Gespräche.
Der Ort Osteel: Diese Einleitung beschreibt den Ort Osteel in Ostfriesland und die sprachliche Situation der dort lebenden Bevölkerung, insbesondere den Gebrauch von Niederdeutsch und Standarddeutsch. Es wird der Kontext für die folgende Analyse des Code-Switching innerhalb einer Familie aus diesem Ort geschaffen, indem die regionale Sprachlandschaft detailliert dargestellt und die Bedeutung von Niederdeutsch in diesem Gebiet beleuchtet wird.
Formen des Varietätenwechsels: Dieses Kapitel definiert und differenziert verschiedene Formen des Varietätenwechsels, darunter Code-Switching, metaphorisches Code-Switching, Code-Shifting, Transfer und Code-Mixing. Es liefert eine theoretische Grundlage für die spätere Analyse der im Korpus gefundenen Sprachwechselphänomene und erläutert die feinen Unterschiede zwischen diesen verwandten Konzepten, um eine präzise und differenzierte Analyse zu ermöglichen.
Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die detaillierte Analyse des Korpus, welches die Aufzeichnungen der Gespräche der ostfriesischen Familie beinhaltet. Es untersucht verschiedene Funktionen des Code-Switching, wie z.B. die soziale Symbolik, die Belehrung eines Laien, die Gesprächsorganisation, Wiederholungen, Adressatenspezifik, Zitate, Modalität, die Beurteilung von Aussagen und Face-bedrohliche Akte. Es werden konkrete Beispiele aus den Gesprächsaufzeichnungen analysiert und deren Bedeutung im Kontext der jeweiligen Situation erläutert.
Code-Switching, Niederdeutsch, Standarddeutsch, Ostfriesland, Soziolinguistik, Varietätenwechsel, Sprachkontakt, Kommunikation, soziale Symbolik, Gesprächsanalyse, Korpuslinguistik.
Diese Arbeit analysiert das Code-Switching zwischen Niederdeutsch und Standarddeutsch in einer ostfriesischen Familie. Der Fokus liegt auf den Funktionen und soziolinguistischen Hintergründen dieses Varietätenwechsels.
Die Arbeit untersucht verschiedene Formen des Code-Switching (Code-Switching, metaphorisches Code-Switching, Code-Shifting, Transfer, Code-Mixing) und deren Kontextualisierung innerhalb der untersuchten Gespräche. Analysiert werden Funktionen wie soziale Symbolik, Belehrung eines Laien, Gesprächsorganisation, Wiederholungen, Adressatenspezifik, Zitate, Modalität, Beurteilung von Aussagen und Face-threatening acts. Die phonetischen Merkmale des Niederdeutschen in der Sprachgemeinschaft werden ebenfalls beschrieben.
Die Untersuchung findet in Osteel, Ostfriesland statt. Die Arbeit beschreibt den Ort und die sprachliche Situation der dortigen Bevölkerung, insbesondere den Gebrauch von Niederdeutsch und Standarddeutsch.
Die Analyse basiert auf einem Korpus von Gesprächsaufzeichnungen der ostfriesischen Familie. Es werden qualitative Methoden der Gesprächsanalyse angewendet, um die Funktionen des Code-Switching zu untersuchen und zu interpretieren.
Die Arbeit präsentiert eine detaillierte Analyse des Code-Switching in verschiedenen Kontexten. Sie kategorisiert die verschiedenen Formen des Varietätenwechsels und untersucht den Einfluss von Kontextfaktoren auf die Varietätenwahl. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die soziolinguistische Situation in Ostfriesland interpretiert.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Transkriptionszeichen nach GAT, Einleitung, dem Ort Osteel (inkl. Ostfriesland und Niederdeutsch mit detaillierter Beschreibung phonetischer Merkmale), Formen des Varietätenwechsels, der Analyse des Korpus mit verschiedenen Code-Switching-Funktionen, und einer Schlussbemerkung. Die Analyse des Korpus umfasst die Untersuchung verschiedener Funktionen des Code-Switching in detaillierten Beispielen und die Analyse schwieriger Fälle.
Schlüsselwörter sind: Code-Switching, Niederdeutsch, Standarddeutsch, Ostfriesland, Soziolinguistik, Varietätenwechsel, Sprachkontakt, Kommunikation, soziale Symbolik, Gesprächsanalyse, Korpuslinguistik.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Funktionen und soziolinguistischen Hintergründe des Code-Switching zwischen Niederdeutsch und Standarddeutsch in einer ostfriesischen Familie zu analysieren und die verschiedenen Formen des Varietätenwechsels zu beschreiben und zu kategorisieren.
Die Arbeit definiert und differenziert verschiedene Formen des Varietätenwechsels, darunter Code-Switching, metaphorisches Code-Switching, Code-Shifting, Transfer und Code-Mixing, um eine präzise Analyse der im Korpus gefundenen Sprachwechselphänomene zu ermöglichen.
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