Masterarbeit, 2020
112 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht Chinas Umgang mit den Uiguren in Xinjiang und die Reaktionen der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC). Ziel ist es, die politischen Ziele Chinas in Xinjiang zu analysieren und die Reaktionen ausgewählter OIC-Staaten darauf zu bewerten. Dabei werden die theoretischen Rahmen des Konstruktivismus und der "Organized Hypocrisy" Theorie angewendet.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die geografische Lage Xinjiangs, den Status der Autonomie und die ethnische Zusammensetzung der Region mit den Uiguren als dominanter Bevölkerungsgruppe. Sie skizziert die lange Geschichte der chinesischen Herrschaft über Xinjiang und die damit verbundenen Beschränkungen der uigurischen Bevölkerung in Bezug auf religiöse, kulturelle und wirtschaftliche Freiheit. Es wird auf die gewaltsamen Konflikte zwischen Uiguren und chinesischen Sicherheitskräften eingegangen und der Kontext des "War on Terror" und die daraus resultierenden Sicherheitsmaßnahmen Chinas erläutert. Schließlich wird der Fokus auf das "Counter-Terrorism Law" und die "China Cables" als zentrale Dokumente gelegt, die die Repression der Uiguren dokumentieren.
Forschungsstand: Dieses Kapitel wird den aktuellen Forschungsstand zum Thema Uiguren und Xinjiang präsentieren. Hier werden existierende Studien und Analysen zusammengefasst, die die politischen und sozialen Dynamiken in Xinjiang beleuchten.
Problemstellung und wissenschaftliche Relevanz: Dieses Kapitel beleuchtet die Relevanz der Thematik und begründet die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den komplexen Zusammenhängen von Chinas Politik gegenüber den Uiguren und den Reaktionen der internationalen Gemeinschaft. Es wird die Forschungsfrage präzisiert.
Forschungsfrage, Arbeitsthese, Vorgehen und Ziel: Die Forschungsfrage wird hier detailliert dargelegt, die zentrale These der Arbeit wird formuliert und die Methodik wird skizziert. Das Ziel der Arbeit wird im Hinblick auf den Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um das Thema definiert.
Theoretischer Rahmen und Methode: Dieses Kapitel erläutert den gewählten theoretischen Rahmen, den Konstruktivismus in den internationalen Beziehungen, und seine Anwendung auf die Analyse der politischen Dynamiken in Xinjiang. Die Operationalisierung der Konzepte und die Methodenwahl werden begründet und erläutert.
Die Organized Hypocrisy Theorie: Dieses Kapitel stellt die "Organized Hypocrisy" Theorie vor und erklärt deren Anwendung auf die Analyse des internationalen Verhaltens, insbesondere der OIC-Staaten in Bezug auf China und die Menschenrechtslage in Xinjiang. Es beleuchtet die Operationalisierung dieser Theorie für die vorliegende Forschungsarbeit.
Die politischen Ziele der Kommunistischen Partei Chinas in der Provinz Xinjiang: Dieses Kapitel untersucht die politischen Ziele der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) in Xinjiang und deren Auswirkungen auf die Uiguren. Es beleuchtet die wirtschaftliche Entwicklung, die Rolle des "chinesischen Traums" und die Strategien zur Assimilation der uigurischen Bevölkerung. Es analysiert die Maßnahmen der KPC zur Unterdrückung uigurischer Identität und Kultur.
Die Reaktionen ausgewählter Staaten der Organisation der Islamischen Konferenz: Dieses Kapitel analysiert die Reaktionen ausgewählter OIC-Staaten auf Chinas Politik in Xinjiang. Es untersucht die Positionen der OIC selbst, sowie die Reaktionen der Türkei und Pakistans, einschließlich ihrer bilateralen Beziehungen mit China und der Frage, ob diese Staaten eine Strategie der "Organized Hypocrisy" verfolgen.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht Chinas Politik gegenüber den Uiguren in Xinjiang und analysiert die Reaktionen der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) darauf. Im Fokus stehen die politischen Ziele Chinas in Xinjiang und die Bewertung der Reaktionen ausgewählter OIC-Staaten, insbesondere der Türkei und Pakistans. Die Arbeit nutzt den Konstruktivismus und die "Organized Hypocrisy" Theorie als theoretische Rahmen.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Chinas politische Ziele in Xinjiang, die Situation der Uiguren, die Reaktionen der OIC, die Anwendung des Konstruktivismus und der "Organized Hypocrisy" Theorie, sowie eine detaillierte Analyse der Reaktionen der Türkei und Pakistans.
Die Arbeit verwendet den Konstruktivismus und die "Organized Hypocrisy" Theorie als analytische Werkzeuge. Die Operationalisierung dieser Konzepte und die angewandte Methodik werden im Detail im entsprechenden Kapitel erläutert.
Die präzise Formulierung der Forschungsfrage findet sich im Kapitel "Forschungsfrage, Arbeitsthese, Vorgehen und Ziel". Die Arbeit zielt darauf ab, die komplexen Zusammenhänge von Chinas Politik gegenüber den Uiguren und den Reaktionen der internationalen Gemeinschaft zu beleuchten und zu analysieren.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Forschungsstand, Problemstellung und wissenschaftliche Relevanz, Forschungsfrage, Arbeitsthese, Vorgehen und Ziel, Theoretischer Rahmen und Methode, Die Organized Hypocrisy Theorie, Die politischen Ziele der Kommunistischen Partei Chinas in der Provinz Xinjiang, Die Reaktionen ausgewählter Staaten der Organisation der Islamischen Konferenz und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Die "Organized Hypocrisy" Theorie wird angewendet, um das internationale Verhalten der OIC-Staaten im Kontext der Menschenrechtslage in Xinjiang zu analysieren. Die Arbeit untersucht, ob diese Staaten eine Strategie der "Organized Hypocrisy" verfolgen, d.h. öffentlich Menschenrechte betonen, aber im Handeln Kompromisse eingehen, um andere Interessen zu wahren.
Der Konstruktivismus dient als theoretischer Rahmen für die Analyse der politischen Dynamiken in Xinjiang. Er hilft dabei, die konstruierten Realitäten und die Bedeutung von Ideen und Normen im internationalen System zu verstehen.
Die Türkei und Pakistan werden als Fallstudien ausgewählt, um die Reaktionen ausgewählter OIC-Staaten auf Chinas Politik in Xinjiang zu untersuchen. Die Arbeit analysiert ihre bilateralen Beziehungen mit China und prüft, ob sie eine Strategie der "Organized Hypocrisy" verfolgen.
Die zentralen Ergebnisse der Arbeit werden im Fazit zusammengefasst. Sie liefern einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion über Chinas Politik in Xinjiang und die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft.
Diese FAQ bietet einen Überblick über die Arbeit. Für detaillierte Informationen und Analysen wird auf den vollständigen Text verwiesen.
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