Diplomarbeit, 2009
102 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die „Geschlossenen Brüdergemeinden“, eine konservative Gruppe innerhalb der Brüderbewegung. Die Arbeit analysiert deren Geschichte, Lehre, Gemeindestruktur und ökumenisches Verhältnis, insbesondere im Vergleich zur römisch-katholischen Kirche. Der Fokus liegt auf der Liturgie der Kasseler Gemeinschaft als Beispiel für die Praxis dieser Gemeinden.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der „Geschlossenen Brüdergemeinden“ ein und erläutert die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz der Arbeit. Sie hebt die Bedeutung der Gruppe innerhalb der Brüderbewegung hervor und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2. Problemdarstellung: Dieses Kapitel beschreibt die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die sich bei der Erforschung der „Geschlossenen Brüdergemeinden“ stellen, unter anderem die Abgrenzung zu anderen Gruppen innerhalb der Brüderbewegung und der Zugang zu internen Dokumenten und Informationen. Die Problematik der Namensgebung und die Ablehnung des Begriffs "Darbyisten" wird ebenfalls erörtert.
3. Selbstverständnis der „Geschlossenen Brüdergemeinden“: Dieses Kapitel beleuchtet das Selbstverständnis der „Geschlossenen Brüdergemeinden“ aus verschiedenen Perspektiven. Der geschichtliche Abriss verfolgt die Entstehung und Entwicklung der Gruppe, während die Darstellung der Lehre die zentralen Glaubensüberzeugungen, wie Taufe, Abendmahl, und die Rolle der Frau, beleuchtet. Die Kapitel 3.3 und 3.4 beleuchten die Gemeindestruktur mit ihren Besonderheiten, sowie die interne und externe Kritik an dieser Glaubensgemeinschaft.
4. Ökumene: Dieses Kapitel analysiert das ökumenische Selbstverständnis und die Beziehungen der „Geschlossenen Brüdergemeinden“ zu anderen christlichen Konfessionen, mit einem besonderen Fokus auf die römisch-katholische Kirche. Es untersucht die bestehenden Unterschiede und diskutiert mögliche Wege der Annäherung.
5. Darstellung eines Gottesdienstes bei den „Geschlossenen Brüder“: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung eines Gottesdienstes in einer Kasseler Gemeinde der „Geschlossenen Brüder“. Es analysiert den Ablauf, die Predigt und vergleicht ihn mit der römisch-katholischen Liturgie, wobei sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede herausgearbeitet werden.
Geschlossene Brüdergemeinden, Brüderbewegung, John Nelson Darby, Liturgie, Ökumene, römisch-katholische Kirche, Lehre, Gemeindestruktur, Absonderung, Allgemeines Priestertum, Taufe, Abendmahl, Kassel.
Die Diplomarbeit untersucht die „Geschlossenen Brüdergemeinden“, eine konservative Gruppe innerhalb der Brüderbewegung. Sie analysiert deren Geschichte, Lehre, Gemeindestruktur und ökumenisches Verhältnis, insbesondere im Vergleich zur römisch-katholischen Kirche. Der Fokus liegt auf der Liturgie einer Kasseler Gemeinschaft als Beispiel für die Praxis dieser Gemeinden.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die historische Entwicklung der „Geschlossenen Brüdergemeinden“, deren Lehre und Glaubensverständnis, die Gemeindestruktur und Organisation, die ökumenischen Beziehungen und Perspektiven sowie einen detaillierten Vergleich der liturgischen Praxis mit der römisch-katholischen Liturgie.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Vorwort, Einleitung, Problemdarstellung, Selbstverständnis der „Geschlossenen Brüdergemeinden“ (inkl. Geschichte, Lehre, Gemeindestruktur und Kritik), Ökumene (inkl. Verhältnis zu den Römisch-Katholischen Kirche und Annäherungsversuchen), Darstellung eines Gottesdienstes bei den „Geschlossenen Brüdern“ (inkl. Vergleich mit der römisch-katholischen Liturgie), Fazit und Stellungnahme.
Dieses Kapitel beleuchtet das Selbstverständnis der „Geschlossenen Brüdergemeinden“ umfassend. Es beinhaltet einen geschichtlichen Abriss, eine detaillierte Darstellung der Lehre (Taufe, Abendmahl, Allgemeines Priestertum, Absonderung, Stellung der Frau, äußere Reglementierungen), die Gemeindestruktur (Autonomie der lokalen Gemeinden, Dienste und Ämter) und schließlich Kritikpunkte an der Glaubensgemeinschaft.
Das Kapitel "Ökumene" analysiert das ökumenische Selbstverständnis und die Beziehungen der „Geschlossenen Brüdergemeinden“ zu anderen christlichen Konfessionen, insbesondere zur römisch-katholischen Kirche. Es untersucht bestehende Unterschiede und diskutiert mögliche Wege der Annäherung.
Das Kapitel zur Darstellung eines Gottesdienstes bietet eine detaillierte Beschreibung eines Gottesdienstes in einer Kasseler Gemeinde. Es analysiert den Ablauf, die Predigt und vergleicht ihn im Detail mit der römisch-katholischen Liturgie, wobei sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede herausgearbeitet werden.
Schlüsselwörter sind: Geschlossene Brüdergemeinden, Brüderbewegung, John Nelson Darby, Liturgie, Ökumene, römisch-katholische Kirche, Lehre, Gemeindestruktur, Absonderung, Allgemeines Priestertum, Taufe, Abendmahl, Kassel.
Die Problemdarstellung thematisiert die Schwierigkeiten bei der Erforschung der „Geschlossenen Brüdergemeinden“, wie z.B. die Abgrenzung zu anderen Gruppen innerhalb der Brüderbewegung und den Zugang zu internen Dokumenten und Informationen. Die Problematik der Namensgebung und die Ablehnung des Begriffs "Darbyisten" wird ebenfalls erörtert.
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