Examensarbeit, 2009
195 Seiten, Note: 1,2
Diese Arbeit untersucht die Rezeption traditioneller schottischer Musik bei Jugendlichen. Ziel ist es, die Faktoren zu identifizieren, die die Präferenzen und das Verhältnis junger Schotten zu ihrer eigenen musikalischen Tradition beeinflussen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Rezeption traditioneller schottischer Musik bei Jugendlichen ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie begründet die Relevanz des Themas und stellt die Forschungsfrage vor, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden soll. Die Einleitung schafft einen Kontext für die folgenden Kapitel und liefert einen Überblick über die Struktur der gesamten Arbeit. Der Bezug zu den späteren empirischen Ergebnissen wird bereits in der Einleitung angedeutet.
1. Theoretische Aspekte zur Musikrezeption Jugendlicher: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es beleuchtet die Funktion und Bedeutung von Musik im Leben Jugendlicher, definiert den Begriff der Musikrezeption und differenziert zwischen Musikgeschmack und Musikpräferenz. Ein Schwerpunkt liegt auf der musikalischen Sozialisation und ihren Einflussfaktoren, inklusive der Betrachtung verschiedener Sozialisationsinstanzen (Familie, Peergroup, Medien etc.). Dieses Kapitel liefert das theoretische Fundament für die Interpretation der empirischen Ergebnisse in den folgenden Kapiteln.
2. Die traditionelle Musik Schottlands im Überblick: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die traditionelle Musik Schottlands. Es diskutiert die Schwierigkeiten bei der Definition von "traditioneller Musik" und beschreibt allgemeine Merkmale schottischer Musik. Es analysiert verschiedene typische Liedformen (Balladen, Gaelic und Scots Songs) und Instrumente (Clarsach, Fiddle, Bagpipe), ihre Geschichte und Bedeutung im Kontext der schottischen Kultur. Das Kapitel dient als wichtiger Hintergrund für das Verständnis des Gegenstands der empirischen Untersuchung.
3. Das Verhältnis der Schotten zur eigenen musikalischen Tradition und gälischen Kultur im 20. Jahrhundert: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Verhältnisses der Schotten zu ihrer traditionellen Musik im 20. Jahrhundert. Es beleuchtet die Situation zu Beginn des Jahrhunderts, den Einfluss des "Second Folk Song Revival", die Entwicklung seit den 1970er Jahren und die parallele Entwicklung der gälischen Liedkultur. Es analysiert die Faktoren, die die Kontinuität und den Wandel der traditionellen Musik beeinflusst haben und bereitet den Boden für die spätere Diskussion der Rezeption in der Jugendkultur. Die komplexen geschichtlichen und soziokulturellen Entwicklungen werden hier detailliert dargestellt.
4. Einflussfaktoren auf eine distinkte Rezeption und Pflege der musikalischen Tradition in den Highlands und Lowlands: Dieses Kapitel untersucht die regionalen Unterschiede in der Rezeption und Pflege traditioneller Musik in Schottland. Es analysiert die Rolle der "Highland Line" als geografische und kulturelle Grenze, den Einfluss von Lebensweise, sozialen Strukturen, Sprache und Infrastruktur sowie die Bedeutung historischer Ereignisse wie des Jakobitenaufstands und der Highland Clearances. Die unterschiedlichen Faktoren werden eingehend diskutiert, um die regionalen Unterschiede im Umgang mit der traditionellen Musik zu erklären.
5. Empirische Untersuchung zum musikalischen Rezeptionsverhalten schottischer Jugendlicher: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung zur Musikrezeption schottischer Jugendlicher. Es erläutert die Forschungsmethode (einschließlich der Begründung der Wahl der Methode), die Datenerhebung und die Fragestellungen. Es werden die Ergebnisse der Untersuchung dargestellt und analysiert. Dieser Teil bildet den Kern der Arbeit und bietet die Grundlage für die Schlussfolgerungen und die didaktischen Anregungen. Die einzelnen Aspekte der Untersuchung werden detailliert dargelegt, um die Ergebnisse nachvollziehbar zu machen.
Traditionelle schottische Musik, Musikrezeption, Jugendliche, Musikalische Sozialisation, Gaelic, Scots Song, Folk Song Revival, Highlands, Lowlands, Empirische Untersuchung, Didaktik.
Diese Arbeit untersucht die Rezeption traditioneller schottischer Musik bei Jugendlichen. Das Hauptziel ist die Identifizierung der Faktoren, welche die Präferenzen und das Verhältnis junger Schotten zu ihrer eigenen musikalischen Tradition beeinflussen.
Die Arbeit umfasst folgende Themenschwerpunkte: Einflussfaktoren der musikalischen Sozialisation, Merkmale traditioneller schottischer Musik, historische und soziokulturelle Entwicklungen im Bezug auf traditionelle Musik, eine empirische Untersuchung der Musikpräferenzen schottischer Jugendlicher und didaktische Implikationen für den Musikunterricht.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Theoretische Aspekte zur Musikrezeption Jugendlicher, Die traditionelle Musik Schottlands im Überblick, Das Verhältnis der Schotten zur eigenen musikalischen Tradition und gälischen Kultur im 20. Jahrhundert, Empirische Untersuchung zum musikalischen Rezeptionsverhalten schottischer Jugendlicher und Anregungen für eine verbesserte Didaktik traditioneller Musik im Schulunterricht. Jedes Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung.
Kapitel 1 legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es beleuchtet die Funktion und Bedeutung von Musik im Leben Jugendlicher, definiert den Begriff der Musikrezeption und differenziert zwischen Musikgeschmack und Musikpräferenz. Ein Schwerpunkt liegt auf der musikalischen Sozialisation und ihren Einflussfaktoren.
Kapitel 2 bietet einen umfassenden Überblick über die traditionelle Musik Schottlands. Es diskutiert die Schwierigkeiten bei der Definition von "traditioneller Musik" und beschreibt allgemeine Merkmale schottischer Musik. Es analysiert typische Liedformen (Balladen, Gaelic und Scots Songs) und Instrumente (Clarsach, Fiddle, Bagpipe).
Kapitel 3 beschreibt die Entwicklung des Verhältnisses der Schotten zu ihrer traditionellen Musik im 20. Jahrhundert. Es beleuchtet die Situation zu Beginn des Jahrhunderts, den Einfluss des "Second Folk Song Revival", die Entwicklung seit den 1970er Jahren und die parallele Entwicklung der gälischen Liedkultur.
Kapitel 4 untersucht die regionalen Unterschiede in der Rezeption und Pflege traditioneller Musik in Schottland. Es analysiert die Rolle der "Highland Line", den Einfluss von Lebensweise, sozialen Strukturen, Sprache und Infrastruktur sowie die Bedeutung historischer Ereignisse wie des Jakobitenaufstands und der Highland Clearances.
Kapitel 5 beschreibt die empirische Untersuchung zur Musikrezeption schottischer Jugendlicher. Es erläutert die Forschungsmethode, die Datenerhebung und die Fragestellungen. Es werden die Ergebnisse der Untersuchung dargestellt und analysiert. Dieser Teil bildet den Kern der Arbeit.
Kapitel 6 beinhaltet Anregungen für eine verbesserte Didaktik traditioneller Musik im Schulunterricht. Es betrachtet die historische Entwicklung, die heutige Situation (Probleme und mögliche Maßnahmen) und fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit beschreibt den Vergleich qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden und begründet die Wahl der angewandten Methode. Die detaillierte Beschreibung der Forschungsmethode, einschließlich der Datenerhebung (Fragebogen, Stichprobenauswahl etc.), findet sich in Kapitel 5.
Die Schlüsselwörter umfassen: Traditionelle schottische Musik, Musikrezeption, Jugendliche, Musikalische Sozialisation, Gaelic, Scots Song, Folk Song Revival, Highlands, Lowlands, Empirische Untersuchung, Didaktik.
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