Bachelorarbeit, 2021
64 Seiten, Note: 2,3
Diese Bachelorthesis untersucht den Erlass der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum Verbot des öffentlichen Zeigens der Reichskriegsflagge. Ziel ist es, die Rechtmäßigkeit und die Eignung des Verbots zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu prüfen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Hintergrund der Arbeit, ausgehend von einem Antrag an den Landtag Nordrhein-Westfalen, der zum Erlass eines Verbots des öffentlichen Zeigens der Reichskriegsflagge führte. Sie erläutert die Fragestellung, die Zielsetzung der Arbeit und das methodische Vorgehen. Der Kontext wird durch die Darstellung der Ereignisse um den Sturm auf das Reichstagsgebäude am 29.08.2020 geschaffen und verknüpft diese mit der politischen Motivation hinter dem Verbot. Der Antrag der CDU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird als Ausgangspunkt dieser Untersuchung genannt, wobei der Erlass des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen als Kernpunkt der Analyse etabliert wird. Die Einleitung skizziert die zentralen Fragen, die im Hauptteil der Arbeit bearbeitet werden.
2 Hauptteil: Der Hauptteil untersucht umfassend die Herkunft und Bedeutung der Reichskriegsflagge, definiert relevante Begriffe wie „Reichsbürger“, „Rechtsextremisten“, „Nazis/Neonazis“ und „Querdenker“, analysiert die Ambitionen der Reichsbürger und ihren Umgang mit der Flagge, sowie den Zusammenhang zwischen Rechtsextremismus und der Reichskriegsflagge. Es werden die Ziele der Landesregierung beim Erlass des Verbots beleuchtet und die Strafbarkeit nach § 86a StGB und die Ordnungswidrigkeit nach § 118 OWIG diskutiert. Schließlich wird die Eignung des Erlasses zur Förderung der Ziele der Landesregierung bewertet. Dieser Abschnitt bildet das Herzstück der Arbeit und liefert detaillierte Analysen und Argumentationen zu den zentralen Forschungsfragen.
Reichskriegsflagge, Verbot, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Rechtsextremismus, Reichsbürger, Querdenker, § 86a StGB, § 118 OWIG, Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Demonstrationen, Gefährdungspotential.
Die Arbeit untersucht den Erlass der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, der das öffentliche Zeigen der Reichskriegsflagge verbietet. Sie analysiert die Rechtmäßigkeit und Eignung dieses Verbots zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung.
Die Arbeit behandelt die rechtliche Grundlage des Verbots, den Zusammenhang zwischen der Reichskriegsflagge und rechtsextremen Gruppierungen, das Gefährdungspotenzial durch das Zeigen der Flagge, die Bewertung der Eignung des Verbots zur Zielerreichung und die Analyse der Motivationen von Gruppen, die die Reichskriegsflagge verwenden. Es werden Begriffe wie „Reichsbürger“, „Rechtsextremisten“, „Nazis/Neonazis“ und „Querdenker“ definiert und die Herkunft und Bedeutung der Reichskriegsflagge untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil und eine Zusammenfassung mit Fazit. Die Einleitung beschreibt den Hintergrund, die Fragestellung, die Zielsetzung und die Methodik. Der Hauptteil analysiert die Reichskriegsflagge, relevante Gruppierungen, die Ziele des Verbots und dessen rechtliche Grundlagen (§ 86a StGB, § 118 OWIG). Die Zusammenfassung fasst die Ergebnisse zusammen, zieht ein Fazit und gibt einen Ausblick.
Der Sturm auf das Reichstagsgebäude am 29.08.2020 wird als Kontextualisierung des Verbots der Reichskriegsflagge verwendet und dient als Hintergrund für die politische Motivation hinter dem Erlass.
Der Antrag zum Verbot des öffentlichen Zeigens der Reichskriegsflagge wurde von der CDU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gestellt.
Die Arbeit diskutiert die Strafbarkeit nach § 86a StGB (Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen) und die Ordnungswidrigkeit nach § 118 OWIG (Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Versammlungsrechts).
Die Arbeit analysiert Reichsbürger, Rechtsextremisten, Nazis/Neonazis und Querdenker im Zusammenhang mit dem Gebrauch der Reichskriegsflagge.
Das Fazit der Arbeit wird im Kapitel 3 (Zusammenfassung und Fazit) präsentiert und beinhaltet eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und eine abschließende Bewertung des Verbots. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen wird ebenfalls gegeben.
Schlüsselwörter sind: Reichskriegsflagge, Verbot, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Rechtsextremismus, Reichsbürger, Querdenker, § 86a StGB, § 118 OWIG, Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Demonstrationen, Gefährdungspotential.
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