Bachelorarbeit, 2009
109 Seiten, Note: 2,2
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendung hybrider Finanzierungsinstrumente zur Lösung von Eigenkapitalproblemen bei Public Private Partnership (PPP)-Projekten. Sie analysiert die Wirtschaftlichkeit verschiedener Finanzierungsmodelle am Beispiel eines Parkhauses in Holzminden. Die Arbeit dient dazu, die Vorteile und Risiken hybrider Finanzierungsformen im Kontext von PPP-Projekten aufzuzeigen und optimale Strategien zu entwickeln.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt den Problemhintergrund von Eigenkapitalengpässen bei PPP-Projekten und legt die Zielsetzung der Arbeit dar. Es wird die Relevanz der Untersuchung hybrider Finanzierungsinstrumente im Kontext öffentlicher Infrastrukturprojekte begründet.
2. Public Private Partnership (PPP) – mehr als die private Finanzierung öffentlicher Aufgaben: Kapitel 2 definiert PPP-Modelle, erläutert verschiedene internationale Anwendungsbeispiele und beschreibt die Ziele öffentlicher und privater Partner. Es analysiert Kriterien zur Auswahl von PPP-Modellen, wie Leistungskontrolle, Risikoallokation und Transparenz. Eine SWOT-Analyse realisierter Projekte beleuchtet Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, wobei der Fokus auf dem Finanzierungsbereich liegt. Das Kapitel schließt mit einem Vergleich von PPPs zu anderen Kooperationsformen.
3. Berechnungsmodell für ein Parkhaus in der Stadt Holzminden: Dieses Kapitel beschreibt ein detailliertes Berechnungsmodell für den Bau eines Parkhauses in Holzminden, vergleicht konventionelle Beschaffung mit PPP-Modellen unter Berücksichtigung von Kapitalwerten und Zahlungsreihen. Eine Sensitivitätsanalyse untersucht den Einfluss verschiedener Faktoren auf den Wirtschaftlichkeitserfolg. Die optimale Kapitalstruktur für das Projekt wird ermittelt.
4. Geeignete hybride Finanzierungsformen für den Einsatz im PPP-Projekt Parkhaus für die Stadt Holzminden: Kapitel 4 definiert und charakterisiert hybride Finanzierungsinstrumente und stellt verschiedene Formen vor, die für das Parkhausprojekt in Frage kommen, differenziert nach Fremd- und Eigenkapitalausrichtung. Genussrechte und Mezzanine Fonds werden als Beispiele genauer erläutert.
5. Renditekomponenten bei der Anwendung hybrider Finanzierungsinstrumente: Dieses Kapitel befasst sich mit der Renditegestaltung bei hybriden Finanzierungsinstrumenten. Es werden die Beteiligung am Unternehmenserfolg (Equity Kicker) und Möglichkeiten zur Gestaltung der Zinskomponente (z.B. Zero-Bonds, Floater) analysiert.
6. Einsatz hybrider Finanzierungsinstrumente in Abhängigkeit vom Projektverlauf eines PPP-Projektes: Kapitel 6 bewertet Kriterien für den Einsatz hybrider Finanzierungsinstrumente im Lebenszyklus eines PPP-Projektes. Es berücksichtigt die Übernahme von Projektrisiken, Transparenz und cashflowbasierte Rückzahlungen. Die Monetarisierung von Risiken mithilfe verschiedener analytischer und marktorientierter Ansätze wird diskutiert. Schließlich werden Rahmenbedingungen für hybride Finanzierung von PPP-Modellen im Detail betrachtet.
7. Prüfung der Einsatzfähigkeit hybrider Finanzierungsinstrumente am Beispiel des PPP-Projektes Parkhaus für die Stadt Holzminden: Kapitel 7 analysiert die Einsatzmöglichkeiten verschiedener hybrider Finanzierungsinstrumente (stille Beteiligung, Nachrangdarlehen, Genussrechte) in verschiedenen PPP-Modellen (Betreibermodell, PPP-Leasing, Konzessionsmodell, Kooperationsmodell) für das Holzminden-Parkhaus.
8. Kostenbetrachtung der Finanzierungsalternativen: In diesem Kapitel werden die Kosten der verschiedenen Finanzierungsalternativen verglichen, einschließlich Finanzierungskosten, Due Diligence-Kosten, Projektüberwachungskosten und Kosten im Zusammenhang mit verschiedenen Risiken (Baukostenüberschreitungen, Insolvenz, Instandhaltungskosten).
Public Private Partnership (PPP), hybride Finanzierungsinstrumente, Eigenkapitalproblem, Infrastrukturprojekte, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Risikomanagement, Holzminden, Parkhaus, Genussrechte, Mezzanine-Finanzierung, Sensitivitätsanalyse, Kapitalstruktur.
Die Arbeit untersucht die Anwendung hybrider Finanzierungsinstrumente zur Lösung von Eigenkapitalproblemen bei Public Private Partnership (PPP)-Projekten. Im Mittelpunkt steht die Wirtschaftlichkeitsanalyse verschiedener Finanzierungsmodelle anhand eines konkreten Beispiels: dem Bau eines Parkhauses in Holzminden.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse von Public Private Partnerships (PPP) und ihren Finanzierungsstrukturen, Untersuchung verschiedener hybrider Finanzierungsinstrumente (z.B. Genussrechte, Mezzanine Fonds), Entwicklung eines Berechnungsmodells für das Beispielprojekt, Bewertung der Wirtschaftlichkeit verschiedener Finanzierungsansätze, Risikoanalyse und -bewertung im Kontext von PPP-Projekten.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Definition und Analyse von PPP-Modellen, ein detailliertes Berechnungsmodell für das Parkhausprojekt in Holzminden (inkl. Sensitivitätsanalyse), Vorstellung geeigneter hybrider Finanzierungsformen, Analyse der Renditekomponenten hybrider Finanzierungsinstrumente, Bewertung des Einsatzes hybrider Instrumente im Projektverlauf, Prüfung der Einsatzfähigkeit im Beispielprojekt (unter Berücksichtigung verschiedener PPP-Modelle), und abschließende Kostenbetrachtung der Finanzierungsalternativen.
Die Arbeit analysiert verschiedene hybride Finanzierungsinstrumente, darunter Genussrechte, Mezzanine Fonds, stille Beteiligungen und Nachrangdarlehen. Es wird untersucht, wie diese Instrumente in verschiedenen PPP-Modellen (Betreibermodell, PPP-Leasing, Konzessionsmodell, Kooperationsmodell) eingesetzt werden können.
Die Arbeit entwickelt ein detailliertes Berechnungsmodell für den Bau des Parkhauses in Holzminden, das einen Vergleich zwischen konventioneller Beschaffung und PPP-Modellen ermöglicht. Dabei werden Kapitalwerte, Zahlungsreihen und die optimale Kapitalstruktur berücksichtigt.
Die Risikoanalyse umfasst verschiedene Aspekte wie Baukostenüberschreitungen, Bauzeitverzögerungen, Insolvenz des privaten Partners und Instandhaltungskostenüberschreitungen. Es werden verschiedene Ansätze zur Risikomonetarisierung vorgestellt.
Die Wirtschaftlichkeit wird anhand eines Vergleichs der Kosten der verschiedenen Finanzierungsalternativen bewertet, einschließlich Finanzierungskosten, Due Diligence-Kosten, Projektüberwachungskosten und Risikokosten. Eine SWOT-Analyse unterstützt den Vergleich.
Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen bezüglich der Eignung verschiedener hybrider Finanzierungsinstrumente für PPP-Projekte, unter Berücksichtigung der spezifischen Risiken und der Wirtschaftlichkeit. Die Ergebnisse liefern Empfehlungen für die Auswahl optimaler Finanzierungsstrategien.
Schlüsselwörter sind: Public Private Partnership (PPP), hybride Finanzierungsinstrumente, Eigenkapitalproblem, Infrastrukturprojekte, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Risikomanagement, Holzminden, Parkhaus, Genussrechte, Mezzanine-Finanzierung, Sensitivitätsanalyse, Kapitalstruktur.
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