Bachelorarbeit, 2023
68 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Struktur und den Stil der Märchen der Brüder Grimm im Vergleich zu ihren filmischen Adaptionen. Das Hauptziel ist es, herauszufinden, ob und inwiefern die neueren Umsetzungen noch gattungstypische Merkmale aufweisen und somit als Märchen im strukturellen und stilistischen Sinne klassifiziert werden können. Das Märchen Aschenputtel dient als exemplarischer Fall.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach der strukturellen und stilistischen Kontinuität von Grimms Märchen in ihren modernen filmischen Adaptionen. Sie betont die Zeitlosigkeit von Märchen und ihren fortdauernden Einfluss auf die Unterhaltungsindustrie. Die Arbeit konzentriert sich exemplarisch auf das Märchen Aschenputtel und kündigt die methodische Vorgehensweise an, welche auf der Forschung von Max Lüthi aufbaut und einen Vergleich zwischen Buchfassung und verschiedenen Filmadaptionen vornimmt.
2 Theoretische Hintergründe: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Märchen. Es diskutiert die Schwierigkeit, eine eindeutige Ursprungsform zu identifizieren und präsentiert verschiedene historische Beispiele für märchenhafte Erzählungen aus dem Altertum, Mittelalter, und der Neuzeit bis hin zu den Sammlungen von Straparola und Basile. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Bedeutung der Grimmschen Sammlung "Kinder- und Hausmärchen" für die Verbreitung der Gattung und der Bedeutung der Arbeiten von Max Lüthi für die Märchenanalyse.
Diese Arbeit untersucht die Struktur und den Stil der Märchen der Brüder Grimm im Vergleich zu ihren filmischen Adaptionen. Das Hauptziel ist es, herauszufinden, ob und inwiefern die neueren Umsetzungen noch gattungstypische Merkmale aufweisen und somit als Märchen im strukturellen und stilistischen Sinne klassifiziert werden können. Das Märchen Aschenputtel dient als exemplarischer Fall.
Die Arbeit behandelt die Definition und Charakteristika der Märchen-Gattung, die Entwicklung und Verbreitung von Märchen über verschiedene Epochen und Medien hinweg, den Vergleich zwischen der Buchfassung von Aschenputtel und verschiedenen Filmadaptionen, die Analyse gattungstypischer Merkmale in den verschiedenen Versionen und die Frage nach der Zeitlosigkeit und Universalität von Märchen.
Die Arbeit vergleicht die Buchfassung von Aschenputtel der Brüder Grimm mit verschiedenen Filmadaptionen, darunter die Disney-Version von 1950, eine DEFA-Version von 1973, eine Version von Greenlight Media (1999) und eine von Warner Brothers Pictures (2004).
Die Arbeit stützt sich auf die Forschung von Max Lüthi zur Märchenanalyse und beleuchtet die Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Märchen, inklusive der Bedeutung der Grimmschen Sammlung "Kinder- und Hausmärchen" und der Herausforderungen bei der Identifizierung einer eindeutigen Ursprungsform. Historische Beispiele für märchenhafte Erzählungen aus dem Altertum, Mittelalter und der Neuzeit werden diskutiert.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Theoretische Hintergründe, Die Märchen und ihre Umsetzungen (fokussiert auf Aschenputtel), Gesamtauswertung und Fazit. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise vor. Die Kapitel 2 und 3 untersuchen den theoretischen Hintergrund und die verschiedenen Adaptionen von Aschenputtel. Die Kapitel 4 und 5 bieten die Gesamtauswertung und das Fazit.
Die Arbeit verwendet einen vergleichenden Ansatz, der die Buchfassung von Aschenputtel mit verschiedenen Filmadaptionen vergleicht, um gattungstypische Merkmale zu identifizieren und deren Kontinuität oder Wandel über die Zeit hinweg zu analysieren. Die Arbeit baut auf der Forschung von Max Lüthi auf.
Das Fazit wird im fünften Kapitel der Arbeit präsentiert und fasst die Ergebnisse der Analyse der strukturellen und stilistischen Kontinuität bzw. des Wandels von Grimms Märchen in ihren modernen filmischen Adaptionen zusammen. Es beantwortet die Forschungsfrage nach der gattungstypischen Klassifizierung der filmischen Umsetzungen.
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