Bachelorarbeit, 2010
49 Seiten, Note: 1,6
Die vorliegende Arbeit bietet eine eingehende Analyse der hochgelobten TV-Serie "Lost" unter dem Blickwinkel des "Small-World-Problems" des Soziologen Stanley Milgram. Durch die Verwendung dieser Theorie eröffnet sich ein neues Verständnis der unerwarteten Verbindungen zwischen den Charakteren der Serie, die bis zum tragischen Flugzeugabsturz scheinbar nichts miteinander zu tun hatten. Die Arbeit schließt mit einer Überlegung, wie das "Small-World-Problem" das Verständnis von globalen Beziehungen und Interaktionen vertiefen kann.
Die TV-Serie "Lost" war eine der erfolgreichsten Serien Anfang der 2000er (2004-2010). Besonders auffällig: die mehr oder weniger zufälligen Verbindungen der Charaktere, die vermeintlich nichts miteinander zu tun hatten - bis zu diesem einen Flugzeug-Absturz. Gleichzeitig gibt es in der Soziologie das "Small-World-Problem" von Stanley Milgram, nach dessen Theorie jeder Mensch mit jedem anderen Menschen auf der Welt über maximal sechs Schritte in Verbindung steht. In dieser Arbeit wird die TV-Serie "Lost" anhand des "Small-World-Problems" analysiert.
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