Diplomarbeit, 2001
122 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die lebensweltliche Situation von herz- und nierentransplantierten Patienten. Ziel ist es, über die rein medizinischen Aspekte hinaus, die subjektive Lebensqualität und die Bewältigungsstrategien dieser Patientengruppe zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die psychosozialen Auswirkungen der Transplantation auf verschiedene Lebensbereiche.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Organtransplantation ein und betont die Bedeutung der psychosozialen Aspekte neben den medizinischen Erfolgen. Am Beispiel der Transplantation einer Hand wird gezeigt, dass medizinischer Erfolg nicht automatisch mit subjektivem Gewinn für den Patienten gleichzusetzen ist. Die Arbeit hebt die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung der Situation Transplantierter hervor, die sowohl medizinische als auch psychosoziale Faktoren berücksichtigt.
Herztransplantation - Nierentransplantation: Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte und Entwicklung der Herz- und Nierentransplantation, von den Anfängen der Chirurgie bis zur Einführung von Cyclosporin A. Es beleuchtet die gegenwärtige medizinische Situation, einschließlich Indikationen, Kontraindikationen, postoperative Aspekte und mögliche Nebenwirkungen der Medikamente für beide Transplantationsarten. Der Fokus liegt auf der Darstellung des medizinischen Hintergrunds, der für das Verständnis der späteren psychosozialen Aspekte unerlässlich ist.
Lebensqualität nach Organtransplantation: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem komplexen Konzept der Lebensqualität nach einer Organtransplantation. Es werden verschiedene Aspekte der Lebensqualität untersucht, darunter die körperliche Befindlichkeit, das Körperbild und -erleben (einschließlich der emotionalen Beziehung zum Spenderorgan), die psychische Verfassung, die Partnerschaft, soziale Kontakte, Freizeitaktivitäten, sowie ethische und identitätsbezogene Fragen. Die Kapitel analysieren die Auswirkungen der Transplantation auf den gesamten Lebensbereich der Betroffenen.
Krankheitsbewältigung: Dieser Abschnitt beleuchtet die Strategien, die transplantierte Patienten zur Bewältigung ihrer Erkrankung einsetzen. Es werden unterschiedliche Krankheitskonzepte erörtert und der Begriff der Compliance eingehend erklärt. Der Einfluss des sozialen Umfelds und die Bedeutung sozialer Unterstützung auf den Umgang mit der Krankheit und die Einhaltung der medizinischen Vorgaben werden untersucht. Die verschiedenen Aspekte der Krankheitsbewältigung werden detailliert betrachtet, um ein umfassendes Bild zu liefern.
Psychosoziale Hilfen für Patienten nach Transplantation: Das Kapitel beschreibt verschiedene Formen der psychosozialen Unterstützung für transplantierte Patienten, insbesondere Patientenschulung, Patientenberatung und Selbsthilfegruppen. Es werden die Ziele, Kosten und Nutzen dieser Angebote analysiert, sowie die Herausforderungen und Leistungen von Selbsthilfegruppen im Detail dargestellt. Ein konkretes Beispiel einer Selbsthilfeorganisation wird vorgestellt, um die praktische Umsetzung psychosozialer Hilfe zu illustrieren.
Organtransplantation, Herztransplantation, Nierentransplantation, Lebensqualität, psychosoziale Aspekte, Krankheitsbewältigung, Compliance, soziale Unterstützung, Selbsthilfegruppen, Patientenschulung, Patientenberatung, Identität, Körperbild.
Diese Diplomarbeit untersucht die Lebensqualität und Bewältigungsstrategien von Patient*innen nach Herz- und Nierentransplantation. Sie betrachtet die psychosozialen Auswirkungen der Transplantation auf verschiedene Lebensbereiche, über die rein medizinischen Aspekte hinaus.
Die Arbeit behandelt die Geschichte der Organtransplantation, die medizinischen Aspekte von Herz- und Nierentransplantationen, die Definition und Messung von Lebensqualität nach Transplantation, die psychosozialen Auswirkungen auf Körperbild, Psyche, Beziehungen, soziale Kontakte und Beruf, Krankheitsbewältigungsstrategien, Compliance, soziale Unterstützung, sowie die verfügbaren psychosozialen Hilfen wie Patientenschulung und Selbsthilfegruppen.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Herz- und Nierentransplantation (inklusive medizinischer Aspekte), Lebensqualität nach Transplantation (mit Unterpunkten zu körperlicher und psychosozialer Befindlichkeit, Beziehungen etc.), Krankheitsbewältigung (inkl. Compliance und sozialer Unterstützung), psychosozialen Hilfen für transplantierte Patienten und einem Resümee. Zusätzlich beinhaltet sie ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel.
Die Arbeit zielt darauf ab, die subjektive Lebensqualität und die Bewältigungsstrategien von herz- und nierentransplantierten Patient*innen zu beleuchten und die psychosozialen Auswirkungen der Transplantation auf verschiedene Lebensbereiche zu analysieren.
Schlüsselwörter sind: Organtransplantation, Herztransplantation, Nierentransplantation, Lebensqualität, psychosoziale Aspekte, Krankheitsbewältigung, Compliance, soziale Unterstützung, Selbsthilfegruppen, Patientenschulung, Patientenberatung, Identität, Körperbild.
Die Arbeit untersucht die Lebensqualität nach Transplantation umfassend und betrachtet verschiedene Aspekte wie die körperliche Befindlichkeit, das Körperbild und -erleben, die emotionale Verfassung, die Partnerschaft, soziale Kontakte, Freizeitaktivitäten und ethische sowie identitätsbezogene Fragen.
Die Arbeit analysiert die Strategien, die transplantierte Patienten zur Bewältigung ihrer Erkrankung einsetzen, einschließlich Krankheitskonzepte, Compliance und der Bedeutung sozialer Unterstützung.
Die Arbeit beschreibt Patientenschulung, Patientenberatung und Selbsthilfegruppen als Formen der psychosozialen Unterstützung für transplantierte Patienten, analysiert deren Ziele, Nutzen und Herausforderungen.
Die Arbeit beschreibt die Geschichte und Entwicklung der Herz- und Nierentransplantation, die gegenwärtige medizinische Situation (Indikationen, Kontraindikationen, postoperative Aspekte und Nebenwirkungen der Medikamente) als Grundlage für das Verständnis der psychosozialen Aspekte.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare