Masterarbeit, 2008
187 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Ernährung. Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand zu diesem komplexen Thema darzustellen und die Bedeutung von Ernährungsfaktoren für die Entstehung und Behandlung von ADHS zu beleuchten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Masterarbeit ein, beschreibt die Problemstellung – den Zusammenhang zwischen ADHS und Ernährung – und definiert die Ziele der Arbeit. Die Vorgehensweise bei der Literaturrecherche und -auswertung wird ebenfalls erläutert, um die Methodik der Arbeit transparent darzustellen und die wissenschaftliche Fundiertheit zu gewährleisten. Die Einleitung dient als Grundlage für das Verständnis des gesamten Forschungsprozesses und der dargestellten Ergebnisse.
2 Grundlagen: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über die Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Es definiert ADHS, beschreibt ihre Prävalenz und Diagnostik, beleuchtet Komorbiditäten und analysiert die Ursachen und Entstehungsbedingungen. Hierbei werden neurophysiologische und genetische Faktoren ebenso berücksichtigt wie Umweltfaktoren und deren Wechselwirkungen. Der Abschnitt über therapeutische Maßnahmen (Verhaltenstherapie und medikamentöse Therapie) legt den Fokus auf den aktuellen Stand der Behandlungsmethoden und deren Bedeutung im Kontext der vorliegenden Arbeit. Besonders wichtig ist die detaillierte Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen zwischen Ernährung und Verhalten bei Kindern mit ADHS, inklusive Nährstoffdefiziten, Unverträglichkeiten und der Verbindung zu Adipositas und Essstörungen. Der Kapitel verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse aus verschiedenen Bereichen um ein ganzheitliches Bild der ADHS-Problematik zu liefern.
3 Geschichte der Ernährungsinterventionen bei ADHS: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit verschiedenen Ernährungsinterventionen, die im Laufe der Zeit zur Behandlung von ADHS eingesetzt wurden. Es werden verschiedene Diäten (z.B. die Feingold-Diät, phosphatarme Diäten, oligoantigene Diäten, Rotationsdiäten, gluten- und kaseinfreie Diäten) detailliert vorgestellt, inklusive ihrer Hypothesen, Durchführung, Ergebnisse und Schlussfolgerungen. Der Fokus liegt auf der kritischen Bewertung dieser Ansätze, der Analyse ihrer Wirksamkeit und der Herausarbeitung möglicher Limitationen. Zusätzlich wird die Bedeutung von Lebensmittelzusatzstoffen wie Propionat und Benzoat beleuchtet und die Ergebnisse relevanter Studien (Isle of Wight, Southampton) eingehend diskutiert. Der Abschnitt über die Supplementierung von Nährstoffen (mehrfach ungesättigte Fettsäuren, L-Carnitin, Eisen, Jod, Zink, Magnesium) fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen und wertet die klinischen Studien kritisch aus. Das Kapitel bietet somit einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Wissensstand zu Ernährungsinterventionen bei ADHS.
Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Kinder, Ernährung, Nährstoffdefizite, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Lebensmittelzusatzstoffe, Ernährungsinterventionen, Verhaltenstherapie, medikamentöse Therapie, Feingold-Diät, Adipositas, Essstörungen, Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, L-Carnitin, Eisen, Jod, Zink, Magnesium.
Diese Masterarbeit untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und ihrer Ernährung. Sie beleuchtet die Bedeutung von Ernährungsfaktoren für die Entstehung und Behandlung von ADHS.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition, Klassifikation und Prävalenz von ADHS; Ursachen und Entstehungsbedingungen von ADHS (genetische, neurophysiologische und umweltbedingte Faktoren); Therapeutische Maßnahmen bei ADHS (Verhaltenstherapie, medikamentöse Therapie); Zusammenhänge zwischen Ernährung und Verhalten bei ADHS (Nährstoffdefizite, Unverträglichkeiten, Essstörungen); Geschichte und Evaluation verschiedener Ernährungsinterventionen bei ADHS.
Die Arbeit untersucht verschiedene Diäten (Feingold-Diät, phosphatarme Diäten, oligoantigene Diäten, Rotationsdiäten, gluten- und kaseinfreie Diäten), die Rolle von Lebensmittelzusatzstoffen (Propionat, Benzoat), und die Supplementierung von Nährstoffen (mehrfach ungesättigte Fettsäuren, L-Carnitin, Eisen, Jod, Zink, Magnesium).
Die Arbeit bezieht sich auf zahlreiche Studien, darunter die Isle of Wight-Studie und die Southampton-Studie, die die Auswirkungen von Lebensmittelzusatzstoffen auf ADHS untersucht haben. Darüber hinaus werden diverse klinische Studien zu den Effekten der Supplementierung verschiedener Nährstoffe ausgewertet.
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Vorgehensweise); Grundlagen (Definition, Ursachen, Therapie von ADHS, Ernährung und Verhalten); Geschichte der Ernährungsinterventionen bei ADHS (verschiedene Diäten, Lebensmittelzusatzstoffe, Nährstoffsupplementierung).
Das Hauptziel ist es, den aktuellen Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen ADHS und Ernährung darzustellen und die Bedeutung von Ernährungsfaktoren für die Entstehung und Behandlung von ADHS zu beleuchten.
Schlüsselwörter sind: Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Kinder, Ernährung, Nährstoffdefizite, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Lebensmittelzusatzstoffe, Ernährungsinterventionen, Verhaltenstherapie, medikamentöse Therapie, Feingold-Diät, Adipositas, Essstörungen, Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, L-Carnitin, Eisen, Jod, Zink, Magnesium.
Die wissenschaftliche Fundiertheit wird durch eine transparente Darstellung der Methodik (Literaturrecherche und -auswertung) in der Einleitung sichergestellt. Die Arbeit basiert auf einer gründlichen Auswertung relevanter wissenschaftlicher Literatur und Studien.
Die konkreten Schlussfolgerungen der Arbeit sind dem Text der Masterarbeit selbst zu entnehmen. Die Zusammenfassung der Kapitel bietet jedoch einen Einblick in die wesentlichen Ergebnisse und Erkenntnisse.
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