Examensarbeit, 2008
77 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Anwendbarkeit des Corporate Identity (CI)-Konzepts auf Schulen. Ziel ist es, die Potenziale von CI für die Stärkung des Schulprofils und die Verbesserung des Schulklimas aufzuzeigen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu erörtern.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die persönliche Motivation der Autorin, sich mit dem Thema Corporate Identity an Schulen auseinanderzusetzen, ausgehend von ihren Erfahrungen an einer amerikanischen High School. Es wird der Gegensatz zwischen dem starken Gemeinschaftsgefühl und der hohen Außenwirkung amerikanischer Schulen und der oft eher geringen Außenwirkung deutscher Schulen herausgestellt. Die Arbeit untersucht, inwieweit das CI-Konzept dazu beitragen kann, diese Unterschiede zu verringern.
2 Corporate Identity: Dieses Kapitel definiert den Begriff Corporate Identity und beschreibt seine zentralen Merkmale, wie Personencharakter, Ganzheitlichkeit, Prozesscharakter, Langfristigkeit und die Generierung von Vertrauen und Identifikation. Es beleuchtet die Entstehung von CI in der Wirtschaft und in der Wissenschaft und legt die Grundlagen für die spätere Anwendung auf den Schulkontext.
3 Die Elemente des Corporate Identity-Managements: Hier werden die zentralen Bausteine des CI-Managements – Corporate Culture, Corporate Philosophy, Corporate Behavior, Corporate Communication und Corporate Design – detailliert erklärt. Es wird aufgezeigt, wie diese Elemente zusammenwirken und einen ganzheitlichen Ansatz zur Gestaltung des Images und der Identität eines Unternehmens (und im weiteren Verlauf der Arbeit, einer Schule) bilden.
5 Warum CI an Schulen?: Dieses Kapitel analysiert die gesellschaftlichen und bildungspolitischen Anforderungen an Schulen und diskutiert den Bedarf nach einer Stärkung der pädagogischen Identität. Es wird argumentiert, dass CI ein geeignetes Instrument sein könnte, um diesen Anforderungen zu begegnen und die Schule als attraktive und zukunftsfähige Institution zu positionieren.
6 Grundgedanken zur Umsetzung von CI an Schulen: Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Schritte zur Umsetzung eines CI-Konzepts an Schulen. Es betont die Wichtigkeit einer gründlichen Vorbereitung, umfassender Information, Akzeptanzschaffung unter den Beteiligten, der Motivation aller Akteure und der Einrichtung eines CI-Teams. Der Fokus liegt auf dem Prozess der Partizipation und des Konsenses.
7 Die Schritte des CI-Prozesses: Dieses Kapitel beschreibt den detaillierten Prozess der CI-Implementierung an Schulen, beginnend mit der Analysephase (Mannheimer CI-Test, Spinnenanalyse) über die Planungsphase (Leitbildentwicklung, Schulprogramm) bis hin zu den strategischen Maßnahmen (Corporate Behavior, Communication, Design), der praktischen Umsetzung und der Kontrolle (Evaluation und Controlling). Es werden konkrete Methoden und Werkzeuge vorgestellt.
8 Schulprofil und Schulimage: In diesem Kapitel werden die Zusammenhänge zwischen dem Schulprofil und dem Schulimage erläutert. Es wird verdeutlicht, wie CI dazu beitragen kann, ein klares und positives Schulprofil zu entwickeln und dieses nach außen effektiv zu kommunizieren, um das Schulimage zu verbessern.
9 Nutzen für die Schule: Das Kapitel beschreibt den Nutzen von CI für die Schule, sowohl intern (z.B. Stärkung des Schulklimas, verbesserte Zusammenarbeit) als auch extern (z.B. gesteigertes Ansehen, erhöhte Attraktivität für Schüler und Eltern).
10 Widerstände und Kritik: Dieses Kapitel befasst sich mit möglichen Widerständen und kritischen Einwänden gegen die Anwendung des CI-Konzepts an Schulen. Es werden Grenzen des Ansatzes diskutiert und Gegenargumente präsentiert, um eine ausgewogene Betrachtung zu ermöglichen.
Corporate Identity, Schulen, Schulentwicklung, Schulmarketing, Schulklima, Schulprofil, Schulimage, Identitätsbildung, Kommunikation, Partizipation, Leitbild, Schulprogramm, Implementierung, Widerstände, Kritik.
Diese Arbeit untersucht die Anwendbarkeit des Corporate Identity (CI)-Konzepts auf Schulen. Ziel ist es, die Potenziale von CI für die Stärkung des Schulprofils und die Verbesserung des Schulklimas aufzuzeigen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu erörtern.
Die Arbeit umfasst die Übertragung des CI-Konzepts aus der Wirtschaft auf den Schulbereich, die Analyse der Herausforderungen bei der Implementierung von CI an Schulen, die Entwicklung eines praxisorientierten Modells zur Einführung von CI an Schulen, die Bewertung des Nutzens von CI für Schulen (intern und extern) und die Diskussion möglicher Widerstände und Kritikpunkte.
Corporate Identity (CI) wird definiert und seine zentralen Merkmale wie Personencharakter, Ganzheitlichkeit, Prozesscharakter, Langfristigkeit und die Generierung von Vertrauen und Identifikation beschrieben. Die Entstehung von CI in der Wirtschaft und in der Wissenschaft wird beleuchtet.
Die zentralen Bausteine des CI-Managements – Corporate Culture, Corporate Philosophy, Corporate Behavior, Corporate Communication und Corporate Design – werden detailliert erklärt. Es wird gezeigt, wie diese Elemente zusammenwirken und einen ganzheitlichen Ansatz zur Gestaltung des Images und der Identität einer Schule bilden.
Die gesellschaftlichen und bildungspolitischen Anforderungen an Schulen und der Bedarf nach einer Stärkung der pädagogischen Identität werden analysiert. Es wird argumentiert, dass CI ein geeignetes Instrument sein könnte, um diesen Anforderungen zu begegnen und die Schule als attraktive und zukunftsfähige Institution zu positionieren.
Die Arbeit beschreibt die grundlegenden Schritte zur Umsetzung eines CI-Konzepts an Schulen: Vorbereitung, Information, Akzeptanzschaffung, Motivation und die Einrichtung eines CI-Teams. Der Prozess der Partizipation und des Konsenses wird betont. Ein detaillierter Prozess der CI-Implementierung wird vorgestellt, beginnend mit der Analysephase über die Planungsphase bis hin zu strategischen Maßnahmen, praktischer Umsetzung und Kontrolle (Evaluation und Controlling).
Konkrete Methoden und Werkzeuge wie der Mannheimer CI-Test, die Spinnenanalyse, die Entwicklung eines Leitbilds, die Schulprogrammentwicklung und die Rasteranalyse nach Regenthal werden vorgestellt.
Der Nutzen von CI für die Schule wird sowohl intern (z.B. Stärkung des Schulklimas, verbesserte Zusammenarbeit) als auch extern (z.B. gesteigertes Ansehen, erhöhte Attraktivität für Schüler und Eltern) beschrieben.
Mögliche Widerstände und kritische Einwände gegen die Anwendung des CI-Konzepts an Schulen werden diskutiert. Grenzen des Ansatzes werden erläutert und Gegenargumente präsentiert.
Schlüsselwörter sind: Corporate Identity, Schulen, Schulentwicklung, Schulmarketing, Schulklima, Schulprofil, Schulimage, Identitätsbildung, Kommunikation, Partizipation, Leitbild, Schulprogramm, Implementierung, Widerstände, Kritik.
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