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98 Seiten, Note: 2,0
	
Diese Arbeit untersucht die Frage, ob und wie Jugendliche Versöhnung lernen können. Sie analysiert ein Praxismodell zur Förderung sozialer Kompetenzen und beleuchtet die Thematik aus entwicklungspsychologischer und theologischer Perspektive. Ziel ist es, den Einfluss des Modells auf moralische Urteilsbildung und versöhnendes Handeln zu evaluieren.
1 Einleitung: Die Arbeit beginnt mit der Schilderung des Amoklaufs von Winnenden als drastisches Beispiel für die Notwendigkeit, Versöhnung und soziales Handeln bei Jugendlichen zu fördern. Sie thematisiert die Krise des christlichen Glaubens angesichts solcher Ereignisse und stellt die Frage nach dem Lernprozess von Versöhnung im Schulalltag. Die Arbeit kündigt die Betrachtung des Praxismodells aus verschiedenen Perspektiven an: Praxis, Entwicklungspsychologie und Theologie.
2 Definitorische Abgrenzung: Dieses Kapitel klärt die zentralen Begriffe Sünde, Versöhnung und dramatische Erlösung. Es legt die jeweiligen Definitionen dar und bezieht diese auf die Lebenswelt von Jugendlichen. Die Bedeutung von Konflikt, Aggression und Versöhnung im schulischen Kontext wird ebenfalls beleuchtet, um einen fundierten Rahmen für die spätere Analyse des Praxismodells zu schaffen. Die Definitionen dienen als Grundlage für die anschließende Diskussion und Bewertung des Praxismodells.
3 Praxismodell „Identität und Wertschätzung, Achtsamkeit und Anerkennung“: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Praxismodell, seine Ziele (Ich-, Gemeinschafts- und Zukunftsziele) und den Stundenaufbau. Es erläutert die Grundidee des Modells und stellt die Auswertung des Schulprojekts vor. Die Zusammenfassung der Auswertung und eine persönliche Bewertung des Modells runden dieses Kapitel ab. Der Fokus liegt auf der Beschreibung des Modells und seiner praktischen Umsetzung sowie den daraus gewonnenen Erkenntnissen über die Förderung von Sozialkompetenzen bei Jugendlichen.
4 Entwicklungspsychologische Betrachtung: Dieses Kapitel untersucht den Begriff Versöhnung im Kontext der Moralentwicklung nach Kohlberg. Es analysiert die verschiedenen Stufen der Moralentwicklung und bewertet, inwieweit das Praxismodell die moralische Urteilsbildung und damit versöhnendes Handeln fördern kann. Die Auswertung der Ergebnisse liefert Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen dem Modell und der Entwicklung moralischen Urteilsvermögens bei Jugendlichen.
5 Theologische Perspektive: Der Abschnitt beleuchtet das Thema Versöhnung aus theologischer Sicht. Er erörtert die Bedeutung von Versöhnung und Beziehungsdenken im christlichen Glauben und analysiert die fünf Akte der dramatischen Erlösungslehre im Hinblick auf ihre Relevanz für die Förderung von Versöhnung. Der Beziehungsaspekt in jedem Akt wird besonders herausgestellt, um ein umfassendes Verständnis der theologischen Perspektive auf Versöhnung zu entwickeln. Die Zusammenfassung integriert die Erkenntnisse aus der theologischen Perspektive in den Gesamtkontext der Arbeit.
Versöhnung, Jugendliche, Praxismodell, Moralentwicklung, Kohlberg, Theologie, Sozialkompetenz, Entwicklungspsychologie, dramatische Erlösung, Sünde, Achtsamkeit, Wertschätzung, Konfliktlösung.
Die Arbeit untersucht, ob und wie Jugendliche Versöhnung lernen können. Sie analysiert ein Praxismodell zur Förderung sozialer Kompetenzen und beleuchtet die Thematik aus entwicklungspsychologischer und theologischer Perspektive. Das zentrale Ziel ist die Evaluierung des Einflusses des Modells auf moralische Urteilsbildung und versöhnendes Handeln.
Die Arbeit definiert die Schlüsselbegriffe Sünde, Versöhnung und dramatische Erlösung im Kontext des Jugendalters und beleuchtet deren Bedeutung im schulischen Kontext hinsichtlich Konflikt, Aggression und Versöhnung.
Die Arbeit analysiert das Praxismodell „Identität und Wertschätzung, Achtsamkeit und Anerkennung“. Das Kapitel beschreibt detailliert das Modell, seine Ziele (Ich-, Gemeinschafts- und Zukunftsziele), den Stundenaufbau, die Auswertung des Schulprojekts und bietet eine persönliche Bewertung.
Die Arbeit nutzt die Stufen der Moralentwicklung nach Lawrence Kohlberg, um den Begriff Versöhnung im Kontext der Moralentwicklung zu untersuchen und zu bewerten, inwieweit das Praxismodell die moralische Urteilsbildung und damit versöhnendes Handeln fördern kann. Die Auswertung der Ergebnisse liefert Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Modell und der Entwicklung moralischen Urteilsvermögens bei Jugendlichen.
Die Arbeit beleuchtet Versöhnung aus theologischer Sicht, erörtert die Bedeutung von Versöhnung und Beziehungsdenken im christlichen Glauben und analysiert die fünf Akte der dramatischen Erlösungslehre in Bezug auf die Förderung von Versöhnung. Der Beziehungsaspekt in jedem Akt wird besonders hervorgehoben.
Schlüsselwörter sind: Versöhnung, Jugendliche, Praxismodell, Moralentwicklung, Kohlberg, Theologie, Sozialkompetenz, Entwicklungspsychologie, dramatische Erlösung, Sünde, Achtsamkeit, Wertschätzung, Konfliktlösung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, definitorische Abgrenzung, Beschreibung des Praxismodells, entwicklungspsychologische Betrachtung und theologische Perspektive. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Aspekte und deren Relevanz für das Thema Versöhnung im Jugendalter.
Die Arbeit liefert Erkenntnisse über den Einfluss des Praxismodells auf die moralische Urteilsbildung und das versöhnende Handeln von Jugendlichen. Sie bietet eine umfassende Analyse aus praxisorientierter, entwicklungspsychologischer und theologischer Perspektive.
Die Arbeit beginnt mit einer Schilderung des Amoklaufs von Winnenden als drastisches Beispiel für die Notwendigkeit, Versöhnung und soziales Handeln bei Jugendlichen zu fördern. Sie thematisiert die Krise des christlichen Glaubens angesichts solcher Ereignisse und stellt die Frage nach dem Lernprozess von Versöhnung im Schulalltag.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, welche die Kernaussagen und Ergebnisse jedes Kapitels prägnant darstellen und den Lesefluss verbessern.
 
		 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
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