Bachelorarbeit, 2020
31 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von „Phol“ im Zweiten Merseburger Zauberspruch. Durch einen Vergleich mit ähnlichen Sprüchen aus verschiedenen europäischen Regionen und Zeitperioden wird versucht, die umstrittene Deutung von „Phol“ zu klären. Die Arbeit konzentriert sich auf den Aufbau, den Inhalt und die Interpretation der Sprüche, wobei die möglichen Interpretationen von „Phol“ als Gott, Gott Balder oder Pferd im Mittelpunkt stehen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach der Identität von Phol im Zweiten Merseburger Zauberspruch in den Mittelpunkt. Sie erläutert die Schwierigkeiten der Interpretation aufgrund der spärlichen schriftlichen Quellen aus der relevanten Zeit und begründet die Wahl des Vergleichs als Methode. Die Autorin erklärt ihre Auswahl an sechs ähnlichen, jedoch jüngeren Sprüchen aus West- und Nordeuropa und begründet die Fokussierung auf den Aufbau, Inhalt und Interpretation des oberen Teils der Historiolae. Sie betont die Verwendung der Originaltextpassagen zur Vermeidung von Übersetzungsproblemen und die Beschränkung auf wenige, aber vielschichtige Thesen zur Diskussion der verschiedenen Interpretationen von Phol (Gott, Gott Balder, Pferd).
2. Die Merseburger Zaubersprüche: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die beiden Merseburger Zaubersprüche. Es beschreibt die Unterschiede zwischen dem Ersten und Zweiten Spruch hinsichtlich ihres Inhalts (Lösezauber vs. Heilzauber) und ihrer Form (Anzahl der Zeilen, Erwähnung von Gottheiten). Die unklare Entstehungszeit wird thematisiert, und es wird die Hypothese von Beck bezüglich der Entstehung im 8. Jahrhundert im Kontext der beginnenden Christianisierung diskutiert. Die Besonderheit der Niederschrift in der Merseburger Handschrift wird kurz erwähnt.
Zweiter Merseburger Zauberspruch, Phol, Interpretation, Vergleichende Analyse, europäische Zaubersprüche, vorchristliche Religion, Gott Balder, Pferd, Aufbau, Inhalt, Übersetzung.
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von „Phol“ im Zweiten Merseburger Zauberspruch. Sie konzentriert sich auf den Aufbau, den Inhalt und die Interpretation des Spruchs, insbesondere die verschiedenen Interpretationen von „Phol“ als Gott, Gott Balder oder Pferd.
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Analyse. Der Zweite Merseburger Zauberspruch wird mit ähnlichen Sprüchen aus verschiedenen europäischen Regionen und Zeitperioden verglichen, um die umstrittene Deutung von „Phol“ zu klären.
Die Analyse konzentriert sich auf den Aufbau, den Inhalt und die verschiedenen Interpretationen des Spruchs. Es werden die sprachlichen Besonderheiten untersucht und verschiedene Thesen zur Identifizierung von „Phol“ bewertet.
Die Arbeit untersucht die Interpretationen von „Phol“ als Gott, als Gott Balder und als Pferd. Sie bewertet die verschiedenen Thesen und versucht, einen Beitrag zur Klärung der Deutung zu leisten.
Der Vergleich umfasst den Aufbau, den Inhalt und die Interpretationen des Zweiten Merseburger Zauberspruchs mit ähnlichen, jedoch jüngeren Sprüchen aus West- und Nordeuropa. Die Autorin konzentriert sich auf den oberen Teil der Historiolae und verwendet Originaltextpassagen, um Übersetzungsprobleme zu vermeiden.
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel über die Merseburger Zaubersprüche, ein Kapitel mit einem detaillierten Vergleich des Zweiten Merseburger Zauberspruchs, ein Kapitel über verschiedene Interpretationen von Phol, und ein Fazit. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung im Text.
Schlüsselwörter sind: Zweiter Merseburger Zauberspruch, Phol, Interpretation, Vergleichende Analyse, europäische Zaubersprüche, vorchristliche Religion, Gott Balder, Pferd, Aufbau, Inhalt, Übersetzung.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung von „Phol“ im Zweiten Merseburger Zauberspruch zu klären und einen Beitrag zum Verständnis der vorchristlichen Zeit in Europa zu leisten. Sie will die verschiedenen Interpretationen von „Phol“ bewerten und eine fundierte Analyse des Spruchs liefern.
Der Vergleich mit ähnlichen Sprüchen hilft, den Kontext des Zweiten Merseburger Zauberspruchs besser zu verstehen und die Interpretation von „Phol“ im Lichte anderer Quellen zu bewerten. Die spärlichen schriftlichen Quellen aus der relevanten Zeit machen einen solchen Vergleich unerlässlich.
Die Herausforderungen liegen in der spärlichen Anzahl an schriftlichen Quellen aus der relevanten Zeit und den dadurch entstehenden Schwierigkeiten bei der Interpretation der Sprache und des Inhalts. Unterschiedliche Interpretationen von „Phol“ zeigen die Komplexität der Thematik.
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