Magisterarbeit, 2009
105 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, bestehende Erkenntnisse über Ironie zu einem umfassenden Bild zusammenzuführen, welches die Funktionen von Ironie in Printmedien beleuchtet und deren Wirkung im Kontext beschreibt. Die Arbeit untersucht die Komplexität des Ironieverständnisses und die Rolle des Hintergrundwissens des Rezipienten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Schwierigkeiten bei der Definition von Ironie. Sie beschreibt das Ziel der Arbeit als die Integration bestehender Erkenntnisse zu einem Gesamtbild, das die Funktionen und Wirkungen von Ironie in Printmedien beschreibt. Die Einleitung betont die Rolle des Kontextes und des Hintergrundwissens des Rezipienten für das Verständnis von Ironie.
2. Begriffsdefinition der Ironie: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Ironie, beleuchtet ihren Ursprung und ihre Entwicklung und grenzt sie von anderen Stilmitteln ab. Es wird die Problematik eines einheitlichen, empirisch anwendbaren Ironiebegriffs herausgestellt, welche die Arbeit zu bewältigen versucht. Die verschiedenen Facetten des Begriffs werden eingehend analysiert.
3. Ironiesignale: Dieses Kapitel befasst sich mit den linguistischen Merkmalen, die Ironie signalisieren können. Es werden verschiedene sprachliche Indikatoren untersucht, die auf Ironie hinweisen können, und ihre Rolle im Prozess des Ironieverstehens erläutert. Der Fokus liegt darauf, wie diese Signale vom Rezipienten erkannt und interpretiert werden.
4. Linguistische Ironietheorien: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene linguistische Theorien, die versuchen, das Phänomen der Ironie zu erklären. Es werden die Implikaturtheorie nach Grice, die Sprechakttheorie nach Austin und Searle sowie neuere Ansätze wie Lapps Modell der zweistufigen Simulation, die Pretense Theory und die Echoic Mention Theory detailliert erläutert und miteinander verglichen. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Theorien werden analysiert.
5. Das Korpusmaterial: Dieses Kapitel beschreibt das verwendete Korpus an Texten aus Printmedien, das für die Analyse der Ironieverwendung herangezogen wurde. Es wird die Auswahl der Texte begründet und die Methodik der Korpusanalyse dargelegt. Die Zusammensetzung des Korpus wird detailliert beschrieben.
6. Charakteristika der Zeitungen: In diesem Kapitel werden die spezifischen Merkmale der Zeitungen, aus denen das Korpus stammt, untersucht. Die Analyse konzentriert sich auf stilistische und inhaltliche Aspekte, die die Verwendung von Ironie beeinflussen könnten. Es wird auf den Kontext der jeweiligen Publikationen eingegangen.
7. Die Darstellungsformen Kommentar, Kolumne und Glosse: Dieses Kapitel analysiert die Verwendung von Ironie in verschiedenen journalistischen Darstellungsformen wie Kommentaren, Kolumnen und Glossen. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Unterschiede in der Verwendung von Ironie in Abhängigkeit von der jeweiligen Textsorte und ihrem kommunikativen Zweck. Die Analyse berücksichtigt die spezifischen stilistischen Merkmale der jeweiligen Form.
8. Verwendungsmotivation von Ironie in Printmedien: Dieses Kapitel befasst sich mit den Gründen für die Verwendung von Ironie in Printmedien. Es werden die Wirkungen und Funktionen von Ironie untersucht, wie z.B. negative Bewertung, Spiegelung der Realität, ästhetischer Humor und Höflichkeit. Die Analyse beleuchtet die komplexen kommunikativen Ziele, die mit der Verwendung von Ironie erreicht werden sollen.
Ironie, Linguistik, Pragmatik, Implikatur, Sprechakt, Printmedien, Kommentar, Kolumne, Glosse, Kommunikation, Wirkung, Funktion, Kontext, Rezeption.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Verwendung von Ironie in Printmedien, insbesondere in Kommentaren, Kolumnen und Glossen. Sie verbindet theoretische Erkenntnisse über Ironie mit einer empirischen Analyse von Textbeispielen.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild der Funktionen und Wirkungen von Ironie in Printmedien zu zeichnen. Sie untersucht die Komplexität des Ironieverständnisses und die Rolle des Kontextes und des Hintergrundwissens des Lesers.
Die Arbeit stützt sich auf linguistische Theorien der Ironie, darunter die Implikaturtheorie (Grice), die Sprechakttheorie (Austin und Searle) und neuere Ansätze wie Lapps Modell der zweistufigen Simulation, die Pretense Theory und die Echoic Mention Theory. Diese Theorien werden verglichen und kritisch bewertet.
Die Arbeit befasst sich ausführlich mit der Definition von Ironie, ihrem Ursprung und ihrer Entwicklung. Sie grenzt Ironie von anderen Stilmitteln ab und diskutiert die Herausforderungen bei der Entwicklung eines einheitlichen, empirisch anwendbaren Ironiebegriffs.
Die Arbeit analysiert linguistische Merkmale, die auf Ironie hinweisen können (Ironiesignale). Sie untersucht, wie diese Signale vom Leser erkannt und interpretiert werden und wie sie zum Verständnis von Ironie beitragen.
Die Arbeit basiert auf einem Korpus von Texten aus Printmedien (Kommentare, Kolumnen, Glossen). Die Auswahl der Texte und die Methodik der Korpusanalyse werden detailliert beschrieben.
Die Arbeit untersucht die spezifischen Merkmale der Zeitungen, aus denen das Korpus stammt, hinsichtlich stilistischer und inhaltlicher Aspekte, die die Verwendung von Ironie beeinflussen könnten.
Die Arbeit analysiert die Verwendung von Ironie in Kommentaren, Kolumnen und Glossen und untersucht Unterschiede in der Verwendung von Ironie abhängig von der jeweiligen Textsorte und deren kommunikativem Zweck.
Die Arbeit untersucht die Wirkungen und Funktionen von Ironie in Printmedien, z.B. negative Bewertung, Spiegelung der Realität, ästhetischer Humor und Höflichkeit. Die Analyse beleuchtet die komplexen kommunikativen Ziele, die mit der Verwendung von Ironie erreicht werden sollen.
Schlüsselwörter sind: Ironie, Linguistik, Pragmatik, Implikatur, Sprechakt, Printmedien, Kommentar, Kolumne, Glosse, Kommunikation, Wirkung, Funktion, Kontext, Rezeption.
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