Magisterarbeit, 2009
140 Seiten, Note: 1,3
Die Magisterarbeit untersucht den persuasiven Sprachgebrauch in der Wirtschaftswerbung, fokussiert auf die pragmatische Analyse von Werbeslogans. Ziel ist es, ein pragmatisches Analysemodell zu entwickeln und anzuwenden, um die Wirkungsweise dieser Slogans zu verstehen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des persuasiven Sprachgebrauchs ein und begründet die Wahl der Wirtschaftswerbung als Untersuchungsgegenstand. Sie betont die allgegenwärtige Präsenz persuasiver Kommunikation und argumentiert für die Relevanz einer pragmatischen Analyse, die den Handlungsaspekt sprachlicher Äußerungen in den Mittelpunkt stellt. Die Arbeit fokussiert sich auf Werbeslogans, wobei die Beschränkung auf textliche Elemente und die Ausklammerung bildlicher Aspekte begründet wird.
2. Persuasion: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Persuasion“ und seine deutsche Übersetzung („Überredung/Überzeugung“). Es wird auf die unterschiedlichen Konnotationen dieser Begriffe eingegangen und die Wahl des englischen Begriffs „Persuasion“ im Kontext der Arbeit gerechtfertigt. Das Kapitel legt den Grundstein für die anschließende Analyse, indem es den Fokus auf den persuasiven Aspekt sprachlicher Handlungen lenkt.
3. Die Pragmatik der Werbesprache: Dieses Kapitel beschreibt die Herausforderungen bei der Anwendung pragmatischer Theorien auf persuasive Sprache in der Werbung. Es wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die sich aus dem Fokus vieler pragmatischer Theorien auf informative Handlungen und dem impliziten und uneindeutigen Sprachgebrauch in der Werbung ergeben. Es werden Lösungsansätze vorgestellt, die auf dem Konzept des dialogischen Handlungsmusters und der Relevanztheorie basieren. Ein pragmatisches Analysemodell für Werbeslogans wird skizziert.
4. Pragmatische Analyse ausgewählter Werbeslogans: Dieses Kapitel präsentiert die Anwendung des in Kapitel 3 entwickelten Modells auf ausgewählte, bekannte deutsche Werbeslogans. Die Slogans werden anhand eines Musters aus der Relevanztheorie grob sortiert und analysiert. Die Analyse fokussiert sich auf die pragmatischen Aspekte der Slogans und untersucht, wie sie persuasiv wirken.
Persuasion, Werbesprache, Pragmatik, Werbeslogans, Relevanztheorie, Dialogisches Handlungsmuster, Analysemodell, impliziter Sprachgebrauch, Überredung, Überzeugung.
Die Magisterarbeit untersucht den persuasiven Sprachgebrauch in der Wirtschaftswerbung, mit dem Schwerpunkt auf der pragmatischen Analyse von Werbeslogans. Ziel ist die Entwicklung und Anwendung eines pragmatischen Analysemodells, um die Wirkungsweise dieser Slogans zu verstehen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Pragmatische Analyse persuasiver Sprache in der Werbung, Entwicklung und Anwendung eines Analysemodells für Werbeslogans, Untersuchung des Verhältnisses von Text und Bild in der Werbung, Analyse der Bedeutung und Funktion von Slogans und die Anwendung der Relevanztheorie auf die Werbesprache.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Persuasion (inkl. Erscheinungsformen persuasiven Sprachgebrauchs und Werbung/Werbesprache), Die Pragmatik der Werbesprache (inkl. eines Analysemodells), Pragmatische Analyse ausgewählter Werbeslogans und Zusammenfassung und Ausblick.
Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Konnotationen von „Persuasion“, „Überredung“ und „Überzeugung“. Die Wahl des englischen Begriffs "Persuasion" wird im Kontext der Arbeit begründet und der Fokus auf den persuasiven Aspekt sprachlicher Handlungen gelegt.
Die Arbeit diskutiert die Schwierigkeiten, die sich aus dem Fokus vieler pragmatischer Theorien auf informative Handlungen und dem impliziten und uneindeutigen Sprachgebrauch in der Werbung ergeben. Lösungsansätze basieren auf dem Konzept des dialogischen Handlungsmusters und der Relevanztheorie.
Die Arbeit entwickelt ein pragmatisches Analysemodell für Werbeslogans, welches auf der Relevanztheorie basiert und in Kapitel 3 skizziert und in Kapitel 4 auf ausgewählte deutsche Werbeslogans angewendet wird. Die Slogans werden anhand eines Musters grob sortiert und analysiert, wobei der Fokus auf den pragmatischen Aspekten und der persuasiven Wirkung liegt.
Schlüsselwörter sind: Persuasion, Werbesprache, Pragmatik, Werbeslogans, Relevanztheorie, Dialogisches Handlungsmuster, Analysemodell, impliziter Sprachgebrauch, Überredung, Überzeugung.
Die Arbeit thematisiert das Verhältnis von Text und Bild, beschränkt sich in der Analyse jedoch primär auf die textlichen Elemente der Werbeslogans. Die Begründung für diese Beschränkung findet sich in der Einleitung.
Die Arbeit analysiert ausgewählte, bekannte deutsche Werbeslogans, die nach einem Muster aus der Relevanztheorie grob in Kategorien sortiert werden (z.B. Slogans, die einen tatsächlichen oder erstrebenswerten Zustand beschreiben, oder solche, die eine zugeschriebene oder erstrebenswerte Äußerung interpretieren).
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