Masterarbeit, 2018
98 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Konsum moderner Medien und dem Aggressionspotential von Kindern. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem komplexen Thema zusammenzufassen und zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Theorien der Aggressionsforschung und untersucht den Einfluss unterschiedlicher Medien, insbesondere Fernsehen und Internet, auf die Gewaltbereitschaft junger Menschen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Relevanz der Fragestellung heraus, indem sie den allgegenwärtigen Einfluss von Medien auf Kinder und Jugendliche beschreibt und die kontroverse öffentliche Diskussion um deren potenziell negative Auswirkungen beleuchtet. Sie hebt die Notwendigkeit wissenschaftlicher Untersuchungen hervor, um den komplexen Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Aggressionspotential zu verstehen.
2 Begriffserklärung Aggression/Gewalt: Dieses Kapitel liefert eine präzise Definition von Aggression und Gewalt, differenziert zwischen beiden Begriffen und erläutert verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung aggressiven Verhaltens. Es werden Trieb-, Instinkt- und Lerntheorien sowie die Frustrations-Aggressions-Hypothese und die Anomietheorie vorgestellt und kritisch betrachtet. Des Weiteren werden relevante Risikofaktoren wie familiäre, schulische und peergroup-bezogene Einflüsse auf die Entwicklung aggressiven Verhaltens detailliert dargestellt. Der Abschnitt über Gewalt/Delinquenz bei Kindern und Jugendlichen beleuchtet statistische Daten und verdeutlicht die Bedeutung des Themas.
3 Medien: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Medien" und unterscheidet zwischen traditionellen und neuen Medien. Es beschreibt die Rolle von Medien in der Kindheit und Jugend und analysiert die historische Entwicklung von medialer Gewalt und die damit verbundenen Kontroversen. Das Kapitel bildet eine Grundlage für das Verständnis des Kontextes, in dem der Einfluss von Medien auf das Aggressionspotential untersucht wird.
4 Gewaltwirkungsforschung: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Theorien zur Wirkung von Gewaltdarstellungen, darunter die Katharsisthese, die Inhibitionsthese, die Habitualisierungsthese, die Kultivierungsthese, die Suggestionsthese, die Stimulationsthese und die Lerntheorie. Es wird das General Aggression Model (GAM) vorgestellt und kritisch diskutiert. Schließlich werden Defizite der traditionellen Gewaltwirkungsforschung aufgezeigt, um den aktuellen Forschungsstand zu beleuchten.
5 Fernsehen: Dieses Kapitel analysiert den Fernsehkonsum junger Menschen, die Darstellung von Gewalt im Fernsehen (Berichterstattung und Unterhaltung) und den möglichen Zusammenhang zwischen Fernsehkonsum und Aggressionspotential. Es werden empirische Befunde und Studien zu diesem Thema dargestellt und ausgewertet.
6 Internet: Ähnlich wie Kapitel 5 fokussiert dieses Kapitel auf den Internetkonsum junger Menschen, die Darstellung von Gewalt im Internet (ungeeignete Inhalte, soziale Netzwerke, Cybermobbing) und den Zusammenhang zwischen Internetkonsum und Aggressionspotential. Hier werden aktuelle Trends und Herausforderungen der Internetnutzung im Hinblick auf die Aggressionsforschung beleuchtet.
Aggression, Gewalt, Medienkonsum, Kinder, Jugendliche, moderne Medien, Fernsehen, Internet, Gewaltwirkungsforschung, Risikofaktoren, Lerntheorie, General Aggression Model (GAM), Cybermobbing, Gewaltdarstellung.
Die Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Konsum moderner Medien (insbesondere Fernsehen und Internet) und dem Aggressionspotential von Kindern und Jugendlichen. Sie analysiert wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema und beleuchtet verschiedene Theorien der Aggressionsforschung.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Aggression und Gewalt, Theorien zur Entstehung und Erklärung aggressiven Verhaltens, Einfluss verschiedener Medien auf Kinder und Jugendliche, Gewaltdarstellungen in Medien und deren mögliche Wirkung, sowie den Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Aggressionspotential. Die historische Entwicklung medialer Gewalt und die damit verbundenen Kontroversen werden ebenfalls analysiert.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Einfluss von Fernsehen und Internet auf das Aggressionspotential junger Menschen. Es wird der Konsum dieser Medien, die Darstellung von Gewalt in diesen Medien und der mögliche Zusammenhang mit aggressivem Verhalten untersucht.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Theorien, darunter Trieb-, Instinkt- und Lerntheorien, die Frustrations-Aggressions-Hypothese, die Anomietheorie und das General Aggression Model (GAM). Diese Theorien werden vorgestellt und kritisch diskutiert.
Die Arbeit behandelt verschiedene Thesen zur Wirkung von Gewaltdarstellungen, wie die Katharsisthese, die Inhibitionsthese, die Habitualisierungsthese, die Kultivierungsthese, die Suggestionsthese, die Stimulationsthese und die Lerntheorie.
Die Arbeit identifiziert und diskutiert Defizite der traditionellen Gewaltwirkungsforschung, um den aktuellen Forschungsstand zu beleuchten und die Grenzen bestehender Erkenntnisse aufzuzeigen.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Risikofaktoren, die die Entwicklung aggressiven Verhaltens beeinflussen können, einschließlich familiärer, schulischer und peergroup-bezogener Einflüsse.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, einer Begriffserklärung von Aggression und Gewalt, einem Kapitel zu Medien im Allgemeinen, einem Kapitel zur Gewaltwirkungsforschung, und abschließenden Kapiteln zu Fernsehen und Internet. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung und führt die relevanten Theorien und Forschungsbefunde an. Die Arbeit schließt mit einem Fazit.
Schlüsselwörter sind: Aggression, Gewalt, Medienkonsum, Kinder, Jugendliche, moderne Medien, Fernsehen, Internet, Gewaltwirkungsforschung, Risikofaktoren, Lerntheorie, General Aggression Model (GAM), Cybermobbing, Gewaltdarstellung.
Diese FAQ bietet eine Übersicht über die Masterarbeit. Für detaillierte Informationen wird auf den vollständigen Text der Arbeit verwiesen.
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