Bachelorarbeit, 2018
108 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss der sozialen Rolle als Opfer oder Täter auf die Versöhnungsbereitschaft und das Versöhnungsziel sowie auf die kognitive und affektive situationale Empathie. Zudem analysiert die Arbeit den Zusammenhang zwischen Versöhnungsbereitschaft sowie Versöhnungsziel und kognitiver bzw. affektiver situationaler Empathie. Die Studie basiert auf dem Bedürfnisbasierten Modell der Versöhnung von Shnabel und Nadler (2008) und untersucht, ob die rollenspezifischen Bedürfnisse von Opfern und Tätern einen Einfluss auf die Versöhnungsbereitschaft und das Versöhnungsziel haben. Darüber hinaus wird der Einfluss von Empathie auf die Versöhnungsbereitschaft und das Versöhnungsziel analysiert.
Die Einleitung führt in das Thema Versöhnung und die Relevanz von dauerhafter Versöhnung nach einem Unrecht ein. Sie stellt die Forschungsfrage nach der Wirkung der sozialen Rolle als Opfer oder Täter auf die Versöhnungsbereitschaft und das Versöhnungsziel sowie die Rolle von Empathie in diesem Kontext.
Der Forschungsstand beleuchtet verschiedene Aspekte der Versöhnung und Empathie, insbesondere im Kontext des Bedürfnisbasierten Modells der Versöhnung. Es werden rollenspezifische Bedürfnisse von Opfern und Tätern sowie deren Einfluss auf die Versöhnungsbereitschaft und das Versöhnungsziel diskutiert. Außerdem werden die beiden Komponenten der Empathie, kognitive und affektive Empathie, sowie deren mögliche Verbindung mit der Versöhnungsbereitschaft erläutert.
Die Methode beschreibt die Durchführung der Online-Studie, die Stichprobenziehung, das Versuchsdesign und den Versuchsablauf. Es werden die verwendeten Messinstrumente für die relevanten Konstrukte, wie z.B. die Versöhnungsbereitschaft, das Versöhnungsziel und die situationale Empathie, vorgestellt.
Die zentralen Schlüsselwörter der vorliegenden Arbeit sind Versöhnung, Empathie, Opfer, Täter, Bedürfnisbasiertes Modell der Versöhnung, situationale Empathie, Versöhnungsbereitschaft und Versöhnungsziel.
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