Bachelorarbeit, 2019
45 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die mögliche Verbindung zwischen männlicher Sozialisation und erhöhter Gewaltbereitschaft bei männlichen Jugendlichen. Ziel ist es, anhand sozialisationstheoretischer Ansätze zu beleuchten, inwiefern die Sozialisationsprozesse in Familie und Gesellschaft zu gewalttätigem Verhalten beitragen können. Die Arbeit verzichtet auf eine umfassende Betrachtung der Medien als Sozialisationsinstanz und konzentriert sich auf Familie, Schule und Peergroup.
1. Einleitung: Die Einleitung präsentiert aktuelle Zeitungsberichte über Jugendgewalt, um die Relevanz des Themas zu verdeutlichen und die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen männlicher Sozialisation und Gewaltbereitschaft einzuführen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und erläutert den Fokus auf Familie, Schule und Peergroup als Sozialisationsinstanzen. Die Arbeit unterstreicht die Notwendigkeit, die komplexen Zusammenhänge zu untersuchen und generalisierende Aussagen über Jugendgewalt zu vermeiden.
2. Forschungsstand zur Jugendgewalt: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den Forschungsstand zum Thema Jugendgewalt in Deutschland. Es analysiert Statistiken des Bundeskriminalamts und zeigt, dass die Gewaltbereitschaft bei männlichen Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren besonders hoch ist, in den letzten Jahren aber rückläufig ist. Der Fokus liegt auf der qualitativen Forschung zur sozialisationstheoretischen Perspektive auf Jugendgewalt.
5. Männliche Sozialisation: Dieses umfangreiche Kapitel untersucht die männliche Sozialisation in ihren primären (Familie) und sekundären (Gesellschaft, Schule, Peergroup) Phasen. Es analysiert die Rollen von Mutter und Vater, verschiedene Erziehungsstile und den Einfluss der Peergroup auf die Entwicklung männlicher Identität und Verhaltensmuster. Die Kapitelteile zu traditioneller, hegemonialer und marginalisierter Männlichkeit untersuchen, wie gesellschaftliche Normen und Erwartungen männliches Verhalten prägen und mögliche Auswirkungen auf die Gewaltbereitschaft beleuchten.
Männliche Sozialisation, Jugendgewalt, Gewaltbereitschaft, Primäre Sozialisation, Sekundäre Sozialisation, Familie, Schule, Peergroup, Traditionelle Männerrolle, Hegemoniale Männlichkeit, Marginalisierte Männlichkeit, Statistiken Bundeskriminalamt.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen männlicher Sozialisation und erhöhter Gewaltbereitschaft bei männlichen Jugendlichen. Sie konzentriert sich auf den Einfluss von Familie, Schule und Peergroup auf die Entwicklung gewalttätigen Verhaltens.
Ziel ist es, anhand sozialisationstheoretischer Ansätze zu beleuchten, inwiefern Sozialisationsprozesse in Familie und Gesellschaft zu gewalttätigem Verhalten männlicher Jugendlicher beitragen. Die Arbeit analysiert den Einfluss der primären und sekundären Sozialisation auf die Ausbildung von Gewaltbereitschaft.
Die Arbeit behandelt den Einfluss der primären Sozialisation in der Familie (Rolle von Mutter und Vater, Erziehungsstil), die Rolle der sekundären Sozialisation in Schule und Peergroup (Bedeutung der Peergroup, traditionelle und hegemoniale Männlichkeitsvorstellungen), die Analyse von Gewalt als mögliche Folge spezifischer Sozialisationsprozesse und eine kritische Auseinandersetzung mit der medialen Darstellung von Jugendgewalt.
Der Fokus liegt auf Familie, Schule und Peergroup als zentrale Sozialisationsinstanzen. Die Medien werden als Sozialisationsinstanz nicht umfassend betrachtet.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Forschungsstand, ein Kapitel zur Jugendphase, ein Kapitel zum Begriff der Gewalt, ein umfangreiches Kapitel zur männlichen Sozialisation (mit Unterkapiteln zur primären und sekundären Sozialisation), ein Kapitel zu Gewalt als Folge männlicher Sozialisation, sowie ein Fazit und Ausblick.
Die Arbeit untersucht die primäre Sozialisation in der Familie (Rolle der Mutter, des Vaters, Erziehungsstile) und die sekundäre Sozialisation in der Gesellschaft (Schulische Sozialisation, Bedeutung der Peergroup, traditionelle Männerrolle, hegemoniale und marginalisierte Männlichkeit).
Das Kapitel zum Forschungsstand bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Jugendgewalt in Deutschland, analysiert Statistiken des Bundeskriminalamts und konzentriert sich auf die qualitative Forschung mit sozialisationstheoretischer Perspektive.
Schlüsselwörter sind: Männliche Sozialisation, Jugendgewalt, Gewaltbereitschaft, Primäre Sozialisation, Sekundäre Sozialisation, Familie, Schule, Peergroup, Traditionelle Männerrolle, Hegemoniale Männlichkeit, Marginalisierte Männlichkeit, Statistiken Bundeskriminalamt.
Das Fazit und der Ausblick fassen die Ergebnisse zusammen und geben einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen. Die Arbeit betont die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, generalisierende Aussagen zu vermeiden.
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