Diplomarbeit, 2008
71 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht das Portfoliomanagement von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen des Portfoliomanagements auf den Kontext der Wirtschaftsprüfung anzuwenden und empirische Erkenntnisse zu Mandatsannahme- und -fortführungsentscheidungen zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Risikobewertung und -management im Kontext der Mandatsauswahl.
1. Hintergrund und Ziel der Untersuchung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Portfoliomanagements in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ein und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Es werden die zentralen Forschungsfragen formuliert und der methodische Ansatz skizziert. Die Bedeutung effizienten Risikomanagements im Kontext der zunehmenden Komplexität der Wirtschaftsprüfung wird hervorgehoben. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, ein ausgewogenes Portfolio an Mandaten zu verwalten, um sowohl Rentabilität als auch das Prüfungsrisiko zu optimieren.
2. Portfoliomanagement und Risiko: Dieser Abschnitt definiert den Begriff des Portfoliomanagements im Kontext von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (WPGs) und analysiert die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen. Es werden verschiedene Risikomodelle vorgestellt, darunter der klassische Ansatz des Prüfungsrisikomodells und der modernere Ansatz des Business Risk Models. Die jeweiligen Vor- und Nachteile der Modelle werden diskutiert, und es wird auf die spezifischen Risiken eingegangen, denen WPGs bei der Mandatsauswahl und -betreuung ausgesetzt sind. Der Abschnitt legt die Grundlage für die folgenden Kapitel, in denen die theoretischen Modelle und empirischen Befunde detailliert untersucht werden.
3. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel behandelt die relevanten finanzwirtschaftlichen Portfoliotheorien, beginnend mit den Grundlagen und der modernen Portfoliotheorie nach Markowitz. Es wird detailliert auf die Konzepte von Rendite, Risiko und Effizienz eingegangen und die Bedeutung der Diversifikation im Portfoliomanagement erläutert. Anschließend werden die Modelle von Simunic/Stein (1990) und Beck/Wu (2006) vorgestellt und kritisch bewertet. Die Modelle liefern einen theoretischen Rahmen für die Analyse von Mandatsentscheidungen in WPGs unter Berücksichtigung von Risiko und Rendite.
4. Empirische Studien: Dieser Abschnitt präsentiert und wertet empirische Studien zu Mandatsannahme- und -fortführungsentscheidungen in WPGs aus. Es werden verschiedene Faktoren untersucht, die diese Entscheidungen beeinflussen, wie beispielsweise das Prüfungsrisiko, die Prüfungsgebühren und die Eigenschaften des Mandanten. Die Studie von Johnstone/Bedard (2004) wird detailliert analysiert, inklusive ihrer Methodik, Ergebnisse und Kritikpunkte. Die Ergebnisse dieser Studien liefern wichtige Erkenntnisse für die praktische Anwendung des Portfoliomanagements in WPGs.
5. Praxis des Portfolio Managements in großen WPG: Dieses Kapitel befasst sich mit der praktischen Umsetzung des Portfoliomanagements in großen WPGs. Anhand von Beispielen wie den Systemen FRISK (PricewaterhouseCoopers) und KRisk (KPMG) werden konkrete Methoden und Instrumente vorgestellt, die zur Risikobewertung und Mandatsauswahl eingesetzt werden. Die Kapitel analysiert kritisch die vorgestellten Systeme und ihre Eignung für ein effektives Portfoliomanagement.
Portfoliomanagement, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Prüfungsrisiko, Geschäftsrisiko, Risikomodelle, Mandatsannahme, Mandatsfortführung, Portfoliotheorie, Markowitz, Simunic/Stein, Beck/Wu, Empirische Studien, FRISK, KRisk.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Portfoliomanagement in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (WPGs). Sie untersucht die theoretischen Grundlagen und die praktische Anwendung des Portfoliomanagements im Kontext der Wirtschaftsprüfung, analysiert empirische Erkenntnisse zu Mandatsentscheidungen und beleuchtet die Bedeutung von Risikobewertung und -management.
Die Arbeit zielt darauf ab, die theoretischen Grundlagen des Portfoliomanagements auf den Kontext der Wirtschaftsprüfung anzuwenden und empirische Erkenntnisse zu Mandatsannahme- und -fortführungsentscheidungen zu analysieren. Ein weiteres Ziel ist die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Prüfungsrisiko, Mandatsauswahl und -erfolg.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Risikomodelle in der Wirtschaftsprüfung, Anwendung der Portfoliotheorie auf WPGs, empirische Analysen von Mandatsentscheidungen, Praxisbeispiele aus großen WPGs und der Zusammenhang zwischen Prüfungsrisiko, Mandatsauswahl und -erfolg.
Die Arbeit betrachtet sowohl den klassischen Ansatz des Prüfungsrisikomodells als auch den moderneren Ansatz des Business Risk Models. Die jeweiligen Vor- und Nachteile der Modelle werden diskutiert.
Die Arbeit stützt sich auf die moderne Portfoliotheorie nach Markowitz und analysiert die Modelle von Simunic/Stein (1990) und Beck/Wu (2006). Die Konzepte von Rendite, Risiko und Effizienz werden detailliert erläutert.
Die Arbeit wertet empirische Studien zu Mandatsannahme- und -fortführungsentscheidungen aus und analysiert detailliert die Studie von Johnstone/Bedard (2004), inklusive ihrer Methodik, Ergebnisse und Kritikpunkte.
Die Arbeit präsentiert Praxisbeispiele aus großen WPGs, insbesondere die Systeme FRISK (PricewaterhouseCoopers) und KRisk (KPMG), und analysiert deren Eignung für ein effektives Portfoliomanagement.
Schlüsselwörter sind: Portfoliomanagement, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Prüfungsrisiko, Geschäftsrisiko, Risikomodelle, Mandatsannahme, Mandatsfortführung, Portfoliotheorie, Markowitz, Simunic/Stein, Beck/Wu, Empirische Studien, FRISK, KRisk.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: 1. Hintergrund und Ziel der Untersuchung, 2. Portfoliomanagement und Risiko, 3. Theoretische Grundlagen, 4. Empirische Studien, 5. Praxis des Portfolio Managements in großen WPGs und 6. Fazit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
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