Diplomarbeit, 2009
135 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Globalisierung und internationaler Migration, mit besonderem Fokus auf die Feminisierung der Migration. Ziel ist es, einen systematischen Zusammenhang zwischen diesen Phänomenen aufzuzeigen und zu erklären. Die Arbeit analysiert relevante Migrationstheorien und beleuchtet die ökonomischen Dimensionen der Globalisierung als Einflussfaktoren auf Migrationsmuster.
1 Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach einem systematischen Zusammenhang zwischen Globalisierung und der Feminisierung der internationalen Migration. Sie skizziert die methodische Vorgehensweise und die Struktur der Arbeit, wobei jedes Kapitel einer der zentralen Forschungsfragen gewidmet ist. Die steigende Bedeutung internationaler Migration im Kontext von Megatrends wie dem demografischen Wandel und der Globalisierung wird hervorgehoben, ebenso wie die zunehmende Feminisierung der Migration seit den 1960er Jahren.
2 Ausgewählte Migrationstheorien: Dieses Kapitel präsentiert und bewertet verschiedene Migrationstheorien (neoklassisch, New Economics of Migration, Dualer Arbeitsmarkt) hinsichtlich ihrer Eignung zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen Globalisierung und Migration. Es wird argumentiert, dass, obwohl den einzelnen Theorien ein globaler Ansatz fehlt, sie in Kombination mit einer globalen Perspektive (z.B. Weltsystemanalyse) fruchtbar zur Analyse verwendet werden können. Der ökonomische Aspekt der Migration, zentral für die Verbindung mit Globalisierung, wird betont.
3 Die Globalisierung: Dieses Kapitel beleuchtet den vielschichtigen Begriff der Globalisierung und seine unterschiedlichen Interpretationen. Es fokussiert auf die ökonomische Dimension der Globalisierung als relevanten Kontextfaktor für internationale Migration und beschreibt sie als vornehmlich ökonomischen Strukturwandel im kapitalistischen Weltwirtschaftssystem. Der Globalisierungsdiskurs wird angesprochen, um die Komplexität des Begriffs zu verdeutlichen.
4 Der kausale Zusammenhang zwischen Globalisierung und Migration: Dieses Kapitel untersucht den kausalen Zusammenhang zwischen Globalisierung und internationaler Migration. Es werden Thesen formuliert, die die Freisetzung von Arbeitskräften durch Globalisierung, den Bedarf an diesen Arbeitskräften und die Migration selbst als Triebfeder der Globalisierung beschreiben. Der Zusammenhang wird anhand von Fallbeispielen aus Mexiko, China und Brasilien veranschaulicht, und bereits hier werden die Ursachen der Feminisierung der Migration angedeutet.
5 Die Feminisierung der Migration: Dieses Kapitel analysiert die Feminisierung der Migration. Es thematisiert die historische Ausblendung von Frauen in der Migrationsforschung und beleuchtet die strukturellen Bedingungen, die die Migration von Frauen beeinflussen, inklusive der geschlechtsspezifischen Segmentierung des Arbeitsmarktes in den Aufnahmeländern (formeller und informeller Sektor).
Globalisierung, Internationale Migration, Feminisierung der Migration, Migrationstheorien, Ökonomischer Strukturwandel, Weltsystemanalyse, Transnationalismus, Arbeitsmarktsegmentierung, Fallbeispiele (Mexiko, China, Brasilien).
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Globalisierung und internationaler Migration, wobei ein besonderes Augenmerk auf die zunehmende Feminisierung der Migration gelegt wird. Ziel ist es, einen systematischen Zusammenhang zwischen diesen Phänomenen aufzuzeigen und zu erklären.
Die Arbeit analysiert verschiedene relevante Migrationstheorien, darunter neoklassische Theorien, die New Economics of Migration und den Dualen Arbeitsmarktansatz. Es wird diskutiert, wie diese Theorien, obwohl ihnen oft ein globaler Ansatz fehlt, in Kombination mit globalen Perspektiven (z.B. Weltsystemanalyse) zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen Globalisierung und Migration beitragen können.
Globalisierung wird in ihrer vielschichtigen Bedeutung beleuchtet, wobei der Fokus auf der ökonomischen Dimension liegt. Die Arbeit beschreibt Globalisierung als einen vornehmlich ökonomischen Strukturwandel im kapitalistischen Weltwirtschaftssystem und berücksichtigt den Globalisierungsdiskurs, um die Komplexität des Begriffs zu verdeutlichen.
Die Arbeit untersucht den kausalen Zusammenhang zwischen Globalisierung und internationaler Migration, indem sie Thesen formuliert, die die Freisetzung von Arbeitskräften durch Globalisierung, den Bedarf an diesen Arbeitskräften und die Migration selbst als Triebfeder der Globalisierung beschreiben. Fallbeispiele aus Mexiko, China und Brasilien veranschaulichen diesen Zusammenhang.
Die Arbeit analysiert die Feminisierung der Migration, thematisiert die historische Ausblendung von Frauen in der Migrationsforschung und beleuchtet die strukturellen Bedingungen, die die Migration von Frauen beeinflussen. Dies beinhaltet die geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes (formeller und informeller Sektor) in den Aufnahmeländern.
Die Arbeit verfolgt einen systematischen Ansatz, der die Analyse relevanter Migrationstheorien, die Untersuchung der ökonomischen Dimensionen der Globalisierung und die Betrachtung von Fallbeispielen kombiniert, um den Zusammenhang zwischen Globalisierung, internationaler Migration und deren Feminisierung aufzuzeigen.
Die zentralen Schlüsselwörter sind: Globalisierung, Internationale Migration, Feminisierung der Migration, Migrationstheorien, Ökonomischer Strukturwandel, Weltsystemanalyse, Transnationalismus, Arbeitsmarktsegmentierung, Fallbeispiele (Mexiko, China, Brasilien).
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Ausgewählte Migrationstheorien, Die Globalisierung, Der kausale Zusammenhang zwischen Globalisierung und Migration, Die Feminisierung der Migration und Fazit. Jedes Kapitel widmet sich einer zentralen Forschungsfrage.
Die Arbeit zielt darauf ab, einen systematischen Zusammenhang zwischen Globalisierung und internationaler Migration, insbesondere deren Feminisierung, aufzuzeigen und zu erklären. Sie analysiert relevante Migrationstheorien und beleuchtet die ökonomischen Dimensionen der Globalisierung als Einflussfaktoren auf Migrationsmuster.
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