Diplomarbeit, 2002
87 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit untersucht die „wage gap“-Debatte und deren Zusammenhang mit unfreiwilliger Arbeitslosigkeit in Deutschland. Ziel ist es, die Ursachen und Auswirkungen der Lohnlücke zu analysieren und deren Rolle im Kontext des deutschen Arbeitsmarktes zu beleuchten. Dabei werden insbesondere institutionelle Rahmenbedingungen und qualifikationsspezifische Aspekte der Arbeitslosigkeit berücksichtigt.
Einleitung und Aufbau der Arbeit: Die Einleitung beschreibt den Forschungsgegenstand – die Verbindung zwischen der „wage gap“ und unfreiwilliger Arbeitslosigkeit in Deutschland – und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie benennt die Forschungsfrage und die Methodik, um den Leser auf die nachfolgende Analyse vorzubereiten. Der Aufbau dient als Wegweiser durch die einzelnen Kapitel und ihre jeweiligen Schwerpunkte, die systematisch auf die Beantwortung der Forschungsfrage abzielen.
Erklärung und Wirkung der „wage gap“: Dieses Kapitel definiert den Begriff „wage gap“ und untersucht dessen Ursachen und Auswirkungen. Es werden grundlegende Aspekte der Lohnlücke erläutert und zwei einflussreiche Faktoren, nämlich der technologische Fortschritt (SBTC) und die Globalisierung, detailliert analysiert. Die Wirkung dieser Faktoren auf die Lohnentwicklung wird anhand empirischer Studien belegt und diskutiert, um ein umfassendes Verständnis des Phänomens zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf der Erklärung, wie diese Faktoren zu Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt beitragen.
Der deutsche Arbeitsmarkt: Dieses Kapitel liefert einen detaillierten Überblick über den deutschen Arbeitsmarkt. Es analysiert die institutionellen Rahmenbedingungen, darunter das Berufsausbildungssystem, die Rolle von Gewerkschaften und Tarifverträgen sowie staatliche Interventionen und Lohnkosten. Die Konsequenzen dieser institutionellen Gegebenheiten für die Analyse des deutschen Arbeitsmarktes werden diskutiert und die Struktur der Arbeitslosigkeit wird anhand von Merkmalen wie Qualifikation, Alter und Dauer der Arbeitslosigkeit untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der spezifischen Charakteristika des deutschen Arbeitsmarktes und deren Relevanz für die Arbeitslosigkeitsentwicklung.
Erklärungsversuch der unfreiwilligen Arbeitslosigkeit in Deutschland: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Erklärung der unfreiwilligen Arbeitslosigkeit in Deutschland. Es untersucht Interessenskonflikte zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen sowohl bei individuellen als auch bei kollektiven Lohnverhandlungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erklärung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosigkeit und wie diese zum Gesamtbild der unfreiwilligen Arbeitslosigkeit beiträgt. Die Analyse bezieht verschiedene sozioökonomische Faktoren ein und zielt darauf ab, die Mechanismen hinter diesem wichtigen Aspekt des deutschen Arbeitsmarktes zu verstehen.
Empirischer Erklärungsgehalt der qualifikationsspezifischen Arbeitslosigkeit für die unfreiwillige Arbeitslosigkeit in Deutschland: Dieses Kapitel präsentiert empirische Befunde, die den Erklärungsgehalt der qualifikationsspezifischen Arbeitslosigkeit für die unfreiwillige Arbeitslosigkeit in Deutschland belegen. Es stützt sich auf Datenanalysen und statistische Methoden, um die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Phänomenen aufzuzeigen und die vorherigen theoretischen Überlegungen zu überprüfen. Die Ergebnisse tragen zum Verständnis der komplexen Dynamik auf dem deutschen Arbeitsmarkt bei.
Wage gap, unfreiwillige Arbeitslosigkeit, Deutschland, technologischer Fortschritt, Globalisierung, institutionelle Rahmenbedingungen, Arbeitsmarkt, Qualifikation, Lohnverhandlungen, Gewerkschaften, Tarifverträge.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der "Wage Gap" (Lohnlücke) und unfreiwilliger Arbeitslosigkeit in Deutschland. Sie analysiert die Ursachen und Auswirkungen der Lohnlücke und deren Rolle im Kontext des deutschen Arbeitsmarktes, unter Berücksichtigung institutioneller Rahmenbedingungen und qualifikationsspezifischer Aspekte der Arbeitslosigkeit.
Die Arbeit definiert den Begriff "Wage Gap" und untersucht dessen Ursachen und Auswirkungen. Besonders werden der technologische Fortschritt (SBTC) und die Globalisierung als einflussreiche Faktoren detailliert analysiert, inklusive empirischer Belege für deren Wirkung auf die Lohnentwicklung und die Entstehung von Ungleichheiten.
Die Arbeit bietet einen detaillierten Überblick über den deutschen Arbeitsmarkt, analysiert die institutionellen Rahmenbedingungen (Berufsausbildungssystem, Gewerkschaften, Tarifverträge, staatliche Interventionen, Lohnkosten) und deren Konsequenzen für die Arbeitslosigkeitsentwicklung. Die Struktur der Arbeitslosigkeit wird anhand von Qualifikation, Alter, Dauer und regionalen Unterschieden (Osten) untersucht.
Die Arbeit untersucht Interessenskonflikte zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen bei individuellen und kollektiven Lohnverhandlungen als Erklärung für unfreiwillige Arbeitslosigkeit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erklärung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosigkeit und deren Beitrag zum Gesamtbild der unfreiwilligen Arbeitslosigkeit.
Die Arbeit untersucht den empirischen Erklärungsgehalt der qualifikationsspezifischen Arbeitslosigkeit für die unfreiwillige Arbeitslosigkeit in Deutschland. Datenanalysen und statistische Methoden werden eingesetzt, um die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Phänomenen aufzuzeigen und die theoretischen Überlegungen zu überprüfen.
Schlüsselwörter sind: Wage Gap, unfreiwillige Arbeitslosigkeit, Deutschland, technologischer Fortschritt, Globalisierung, institutionelle Rahmenbedingungen, Arbeitsmarkt, Qualifikation, Lohnverhandlungen, Gewerkschaften, Tarifverträge.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Erklärung der "Wage Gap", zum deutschen Arbeitsmarkt, zu Erklärungsansätzen für unfreiwillige Arbeitslosigkeit, zur empirischen Untersuchung qualifikationsspezifischer Arbeitslosigkeit und eine Schlussbetrachtung. Ein Inhaltsverzeichnis und Kapitelzusammenfassungen erleichtern die Navigation.
Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit ist, wie die "Wage Gap" mit unfreiwilliger Arbeitslosigkeit in Deutschland zusammenhängt und welche Faktoren dazu beitragen.
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus Literaturrecherche, Analyse institutioneller Rahmenbedingungen und empirischen Datenanalysen, um die Forschungsfrage zu beantworten.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studierende der Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften, sowie für alle, die sich für den deutschen Arbeitsmarkt, Lohnungleichheiten und Arbeitslosigkeit interessieren.
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