Examensarbeit, 2003
98 Seiten, Note: 2
Die vorliegende Arbeit untersucht die Macht der Imagination in Shakespeares Tragödie „Macbeth“ und analysiert, wie diese auf die Handlung, die Charakterentwicklung und die psychische Verfassung des Protagonisten Einfluss nimmt. Es wird untersucht, wie Shakespeare die Imagination als Mittel der psychologisierung des Dramas einsetzt und die inneren Konflikte und seelischen Prozesse Macbeths für den Zuschauer erfahrbar macht.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Dramaturgie Shakespeares und seiner Fähigkeit, die Psychologie seiner Figuren durch neuartige dramatische Mittel zu veranschaulichen. Im Anschluss wird der zeit- und geistesgeschichtliche Hintergrund des Dramas beleuchtet, mit besonderem Fokus auf die Entstehung des Individuums und die elisabethanische Psychologie. Das vierte Kapitel widmet sich dem Begriff der Imagination und seiner Bedeutung in Shakespeares Werk.
Die folgenden Kapitel analysieren die Imagination Macbeths. Es wird untersucht, wie seine Imagination seine Wahrnehmung der Welt und seine Handlungen beeinflusst. Der Fokus liegt auf der Diskrepanz zwischen Macbeths Realität und seiner Imagination und wie diese Diskrepanz zu seinem psychischen Verfall beiträgt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der Imagination, Psychologie, Dramaturgie, Shakespeare, Macbeth, elisabethanisches Theater, und der Rolle der Imagination in der menschlichen Psyche.
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