Diplomarbeit, 2008
123 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die soziale Herkunft, Bildungsmobilität und Chancengleichheit in Deutschland zwischen 1915 und 1983. Ziel ist es, die Entwicklung der Bildungsmobilität über verschiedene Kohorten hinweg zu analysieren und Einflussfaktoren zu identifizieren. Die Untersuchung basiert auf Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften.
1 Einleitung und Fragestellung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der sozialen Herkunft, Bildungsmobilität und Chancengleichheit in Deutschland ein und formuliert die Forschungsfrage der Arbeit. Es beschreibt den Aufbau der Arbeit und die methodische Vorgehensweise.
2 Empirischer Forschungsstand zur Bildungsungleichheit und Bildungsmobilität: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den bestehenden Forschungsstand zur Bildungsungleichheit und Bildungsmobilität. Es werden relevante Studien und Theorien vorgestellt, die den theoretischen Rahmen der Arbeit bilden.
3 Theoretischer Hintergrund und Hypothesen: In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Arbeit dargelegt. Es werden zentrale Konzepte wie kulturelles Kapital, Sozialisation und rationale Entscheidungsprozesse im Kontext von Bildungsverläufen diskutiert und Hypothesen für die empirische Untersuchung formuliert. Der Einfluss von Makrofaktoren wie dem Wandel des Bildungssystems und der Wirtschaftsstruktur wird ebenfalls betrachtet.
4 Daten und Untersuchungsansatz: Dieses Kapitel beschreibt die verwendeten Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften, ihre Gewichtung und den Kohortenansatz. Es erläutert die Auswahl der Variablen, den Stichprobenumfang und die angewendeten Methoden der Datenanalyse.
5 Analyse und Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Analyse. Es werden die Verteilung der Schulabschlüsse, die intergenerationale Bildungsmobilität und die Entwicklung der Mobilitätschancen in Westdeutschland zwischen 1915 und 1983 untersucht. Geschlechtsspezifische Unterschiede werden ebenfalls berücksichtigt.
Soziale Herkunft, Bildungsmobilität, Chancengleichheit, Bildungsungleichheit, Deutschland, Intergenerationale Mobilität, Kulturelles Kapital, Sozialisation, Bildungssystem, Kohortenanalyse, Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften.
Die Studie untersucht die Entwicklung der sozialen Herkunft, Bildungsmobilität und Chancengleichheit in Deutschland zwischen 1915 und 1983. Im Fokus steht die Analyse der intergenerationellen Bildungsmobilität über verschiedene Kohorten hinweg und die Identifizierung relevanter Einflussfaktoren.
Die Analyse basiert auf Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften. Die Daten werden gewichtet und mittels eines Kohortenansatzes ausgewertet.
Die Studie verwendet einen Kohortenansatz und analysiert die Daten mit geeigneten Methoden und Maßzahlen, die im Kapitel 4 detailliert beschrieben werden. Die Analyse umfasst die Verteilung von Schulabschlüssen, die intergenerationale Bildungsmobilität und die Entwicklung von Mobilitätschancen.
Die Studie behandelt folgende zentrale Themen: Intergenerationale Bildungsmobilität in Deutschland, Einflussfaktoren der Bildungsvererbung (kulturelles Kapital, Sozialisation etc.), Wandel des deutschen Bildungssystems und dessen Auswirkungen auf die Bildungsmobilität, Chancengleichheit im Bildungssystem und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Bildungsmobilität.
Die Studie untersucht den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Bildungsmobilität, darunter kulturelles Kapital, schichtspezifische Sozialisation in der Familie, rationale Entscheidungsprozesse bei der Bildungsauswahl, leistungsunabhängige Selektion durch die Schule und geschlechtsspezifische Unterschiede. Zusätzlich werden makro-soziale Faktoren wie der Wandel des Bildungssystems und die Wirtschafts- und Sozialstruktur berücksichtigt.
Die Studie analysiert die Entwicklung der Bildungsmobilität in Deutschland zwischen den Jahren 1915 und 1983.
Die Ergebnisse umfassen die Verteilung von Schulabschlüssen bei den Befragten und ihren Eltern, die Analyse der intergenerationellen Bildungsmobilität, die Entwicklung der Mobilitätschancen in Westdeutschland im Untersuchungszeitraum und die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede.
Die Studie ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung und Fragestellung, Empirischer Forschungsstand, Theoretischer Hintergrund und Hypothesen, Daten und Untersuchungsansatz, Analyse und Ergebnisse sowie Diskussion. Die Kapitelzusammenfassungen finden sich im bereitgestellten Dokument.
Schlüsselbegriffe sind: Soziale Herkunft, Bildungsmobilität, Chancengleichheit, Bildungsungleichheit, Deutschland, Intergenerationale Mobilität, Kulturelles Kapital, Sozialisation, Bildungssystem, Kohortenanalyse, Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften.
Detaillierte Informationen finden Sie im vollständigen Studienbericht, der das Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung, die Kapitelzusammenfassungen und die Schlüsselwörter enthält.
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