Magisterarbeit, 2008
188 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht die Rolle demokratischer Middle Powers im Kontext der globalen US-Hegemonie und der Regionalisierung der Balance of Power, am Beispiel des nordkoreanischen Nuklearkonflikts. Ziel ist es, die Einflussfaktoren auf die außenpolitischen Strategien dieser Akteure zu analysieren und deren Beitrag zur Konfliktlösung zu bewerten.
Einführung: Untersuchungsgegenstand und Fragestellung: Dieses Kapitel legt den Fokus der Arbeit dar, nämlich die Rolle demokratischer Mittelmächte im Kontext der US-Hegemonie und der Regionalisierung der Machtbalance, anhand des nordkoreanischen Nuklearkonflikts. Es definiert die Forschungsfrage und skizziert die methodische Vorgehensweise.
Theoretische Konzeptualisierung: Dieses Kapitel bietet ein theoretisches Fundament, indem es den strukturellen Realismus und das Konzept der Balance of Power erklärt. Es differenziert zwischen Hard und Soft Power und analysiert das Balancing in globalen und regionalen Machthierarchien. Besonders wird das Ende konventioneller Gleichgewichtspolitik und die Rolle der USA als Hegemon beleuchtet. Die Konzepte des Nationalismus und der Demokratie werden im Kontext der Globalisierung diskutiert, mit unterschiedlichen Modellen der Nationenbildung. Schließlich werden Hypothesen aufgestellt und auf die Fallstudie Nordkorea operationalisiert.
Security Patterns in Nordostasien – Der nordkoreanische Nuklearkonflikt und die regionale Balance of Power: Identitäten, Interessen, Allianzen & Bedrohungsperspektiven: Dieses Kapitel analysiert den nordkoreanischen Nuklearkonflikt als regionales Ereignis im Kontext des globalen Machtgeschehens. Es beleuchtet Nordkoreas nukleare Ambitionen und Strategien, sowie die Beziehungen zwischen China und den USA, Russlands Rolle und Japans Koreapolitik, inklusive der jeweiligen nationalen Interessen und Bedrohungswahrnehmungen. Die Interaktionen der verschiedenen Akteure im Kontext des Konflikts werden detailliert dargestellt.
„A Shrimp Among Whales“? Südkoreanischer Multilateralismus und das Puzzle um die interkoreanischen Beziehungen: Dieses Kapitel fokussiert auf die südkoreanische Außenpolitik im Umgang mit dem nordkoreanischen Nuklearkonflikt. Es analysiert die „Sunshine Policy“ unter Kim Dae-Jung und die „Peace and Prosperity Policy“ unter Roh Moo-hyun, die südkoreanische Strategie des Multilateralismus und die Herausforderungen im Umgang mit den Großmächten und Nordkorea selbst. Die Kapitel beleuchtet die Entwicklung der interkoreanischen Beziehungen, und die Rolle der Zivilgesellschaft.
Demokratische Mittelmächte, US-Hegemonie, Balance of Power, Regionalisierung, Nordkoreanischer Nuklearkonflikt, Soft Power, Multilateralismus, Nationalismus, Globalisierung, Südkorea, China, Russland, Japan, Sicherheitspolitik.
Die Arbeit untersucht die Rolle demokratischer Mittelmächte im Kontext der globalen US-Hegemonie und der Regionalisierung der Balance of Power am Beispiel des nordkoreanischen Nuklearkonflikts. Der Fokus liegt auf der Analyse der Einflussfaktoren auf die außenpolitischen Strategien dieser Akteure und der Bewertung ihres Beitrags zur Konfliktlösung.
Die Arbeit basiert auf dem strukturellen Realismus und dem Konzept der Balance of Power. Sie differenziert zwischen Hard und Soft Power und analysiert das Balancing in globalen und regionalen Machthierarchien. Weitere zentrale Konzepte sind Nationalismus, Demokratie im Kontext der Globalisierung, "Balance of Threat" und die Rolle der USA als Hegemon.
Die Arbeit analysiert die Rolle verschiedener Akteure im nordkoreanischen Nuklearkonflikt, darunter Nordkorea selbst, die USA, China, Russland, Japan und Südkorea. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf den Beziehungen zwischen diesen Großmächten und der Außenpolitik Südkoreas.
Südkorea dient als Fallbeispiel für eine demokratische Mittelmacht. Die Arbeit analysiert die südkoreanische Außenpolitik im Umgang mit dem Konflikt, insbesondere die "Sunshine Policy" unter Kim Dae-Jung und die "Peace and Prosperity Policy" unter Roh Moo-hyun. Es wird untersucht, wie Südkorea den Multilateralismus einsetzt und mit den Herausforderungen im Umgang mit den Großmächten und Nordkorea umgeht.
Der nordkoreanische Nuklearkonflikt wird als regionales Ereignis im Kontext des globalen Machtgeschehens analysiert. Die Arbeit beleuchtet Nordkoreas nukleare Ambitionen und Strategien, die Beziehungen zwischen China und den USA, Russlands Rolle und Japans Koreapolitik, inklusive der jeweiligen nationalen Interessen und Bedrohungswahrnehmungen.
Die Arbeit formuliert Hypothesen über die Einflussfaktoren auf die außenpolitischen Strategien demokratischer Mittelmächte und deren Beitrag zur Konfliktlösung. Diese Hypothesen werden im Laufe der Arbeit anhand der Fallstudie Nordkorea überprüft und diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Demokratische Mittelmächte, US-Hegemonie, Balance of Power, Regionalisierung, Nordkoreanischer Nuklearkonflikt, Soft Power, Multilateralismus, Nationalismus, Globalisierung, Südkorea, China, Russland, Japan, Sicherheitspolitik.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, ein Kapitel zur theoretischen Konzeptualisierung, ein Kapitel zur Analyse des nordkoreanischen Nuklearkonflikts und der regionalen Machtverhältnisse, ein Kapitel zur südkoreanischen Außenpolitik und ein Kapitel mit einer retrospektiven Bewertung und Schlussfolgerungen. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas und trägt zur Gesamtargumentation bei.
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