Magisterarbeit, 2008
118 Seiten, Note: 1,0
Die Magisterarbeit untersucht Viktor Pelevins Roman Čapaev i Pustota (1996), um dessen Einordnung zwischen Postmoderne und Performatismus zu ergründen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Merkmale von Pelevins Werk zu analysieren, die über eine Epochenzugehörigkeit Aufschluss geben.
Das erste Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen für die Analyse von Čapaev i Pustota, insbesondere die Definition der Postmoderne anhand des Zeichens, des Subjekts und des Zeit- und Geschichtsbegriffs. Kapitel zwei beleuchtet den Performatismus als Nachfolgekonzept der Postmoderne und stellt dessen zentrale Merkmale wie die Performanz, die doppelte Rahmung und den Theismus vor. Die Analyse von Čapaev i Pustota in Kapitel drei fokussiert auf die Erzählanordnung, die Weltenkonstruktion, die Bezüge zum Čapaev-Mythos und zum Buddhismus. Kapitel vier schließlich setzt sich mit dem zentralen Motiv der Leere („Pustota“) auseinander und erörtert, welche Theorie einen Schlüssel zum umfassenden Verständnis des Romans liefert.
Die Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Postmoderne, Performatismus, Viktor Pelevin, Čapaev i Pustota, Zeichen, Subjekt, Performanz, Buddhismus, Leere (Pustota).
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