Masterarbeit, 2018
78 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die gesellschaftliche Bedeutung der ästhetisch-plastischen Chirurgie im Kontext medialer Darstellungen, insbesondere im Hinblick auf die Konstruktion von Schönheitsidealen und deren Einfluss auf die weibliche Identität. Der Fokus liegt auf der Analyse, wie Medien den Wunsch nach körperlicher Selbstoptimierung beeinflussen und normalisieren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der steigenden Popularität von Schönheitsoperationen in modernen Gesellschaften ein. Sie stellt den Zusammenhang zwischen dem Streben nach einem attraktiven Erscheinungsbild, dem gesellschaftlichen Erwartungsdruck und der zunehmenden Akzeptanz von Schönheitseingriffen heraus. Die Arbeit konzentriert sich auf den Fokus des weiblichen Geschlechts und die Rolle der Medien, insbesondere von „Makeover“-Formaten im Fernsehen, bei der Verbreitung und Normalisierung dieser Eingriffe.
2. Ein Diskurs über Schönheit: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte des Begriffs "Schönheit". Es analysiert historische und gesellschaftliche Vorstellungen von Schönheit, untersucht das Ideal der "schönen Frau" und diskutiert Schönheit als Statussymbol. Der Kapitelverlauf bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und die vielschichtigen Interpretationen des Begriffs "Schönheit" im gesellschaftlichen Kontext.
3. Soziologie des Körpers: Dieses Kapitel befasst sich mit soziologischen Perspektiven auf den Körper. Es analysiert die Trennung von Körper und Leib und untersucht den Prozess der Individualisierung der Gesellschaft im Zusammenhang mit Körperwahrnehmung und -gestaltung. Es legt die Grundlage für das Verständnis des Körpers als sozial konstruiertes und veränderbares Objekt.
4. Was ist neu am Schönheitshandeln der Moderne?: Dieses Kapitel analysiert die spezifischen Veränderungen im Schönheitshandeln der Moderne im Vergleich zu früheren Epochen. Es setzt sich mit dem Einfluss der Individualisierung und des steigenden gesellschaftlichen Drucks auf das äußere Erscheinungsbild auseinander und bildet den Übergang zu den folgenden Kapiteln, die sich mit der ästhetisch-plastischen Chirurgie befassen.
5. Körper- und Selbstoptimierung mithilfe der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie: Das Kapitel definiert den Begriff der ästhetisch-plastischen Chirurgie und beschreibt deren historische Entwicklung und aktuelle Verbreitung in Deutschland. Es analysiert die Legitimität solcher Eingriffe und stellt statistische Daten zur Häufigkeit von Schönheitsoperationen vor. Die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und der Entscheidung für einen chirurgischen Eingriff werden beleuchtet.
6. Die Bedeutung medialer Körperbilder: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss medialer Körperbilder, insbesondere von „Makeover“-Formaten im Fernsehen, auf die Wahrnehmung von Schönheit und die Akzeptanz von Schönheitsoperationen. Es wird analysiert, wie diese Formate Schönheitsoperationen inszenieren und so zur Normalisierung dieser Eingriffe beitragen.
7. „Extrem schön! – Endlich ein neues Leben“: Das Kapitel analysiert die Sendung „Extrem schön! – Endlich ein neues Leben“ als Beispiel für ein „Makeover“-Format. Es untersucht, wie die Sendung den Prozess der körperlichen Transformation darstellt, den Körper als Projekt der Selbstoptimierung inszeniert und die Normierung von Weiblichkeit visualisiert. Die Bedeutung der Eigenleistung der Teilnehmerinnen wird ebenso betrachtet.
8. Die mediale Normalisierung der Schönheitschirurgie: Dieses Kapitel untersucht, wie Medien die Schönheitschirurgie normalisieren. Es analysiert die Inszenierung von Alltäglichkeit und die Bagatellisierung von Risiken und Nebenwirkungen in medialen Darstellungen von Schönheitsoperationen.
9. Zur zentralen Bedeutung medialer Darstellungen: Dieses Kapitel fasst die Bedeutung medialer Darstellungen für das Verständnis und die Akzeptanz von Schönheitsoperationen zusammen. Es synthetisiert die Erkenntnisse der vorhergehenden Kapitel und betont den Einfluss der Medien auf die Konstruktion und Verbreitung von Schönheitsidealen und die damit verbundene gesellschaftliche Erwartungshaltung.
Ästhetisch-Plastische Chirurgie, Schönheitsideal, Körperoptimierung, Medien, Selbstoptimierung, Medienwirkung, Weiblichkeit, „Makeover“-Formate, gesellschaftlicher Druck, Identität.
Diese Arbeit untersucht die gesellschaftliche Bedeutung der ästhetisch-plastischen Chirurgie, insbesondere im Hinblick auf die Konstruktion von Schönheitsidealen und deren Einfluss auf die weibliche Identität. Der Fokus liegt auf der Analyse, wie Medien den Wunsch nach körperlicher Selbstoptimierung beeinflussen und normalisieren.
Die Arbeit behandelt den Wandel des Schönheitsideals im Laufe der Geschichte, die Rolle der Medien bei der Konstruktion und Verbreitung von Schönheitsidealen, ästhetisch-plastische Chirurgie als Mittel zur Körper- und Selbstoptimierung, den Einfluss sozialpsychologischer Faktoren auf die Entscheidung für einen Schönheitseingriff und die mediale Normalisierung von Schönheitsoperationen und deren Risiken.
Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel: Einleitung, Ein Diskurs über Schönheit, Soziologie des Körpers, Was ist neu am Schönheitshandeln der Moderne?, Körper- und Selbstoptimierung mithilfe der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie, Die Bedeutung medialer Körperbilder, „Extrem schön! – Endlich ein neues Leben“, Die mediale Normalisierung der Schönheitschirurgie, Zur zentralen Bedeutung medialer Darstellungen und Fazit.
Kapitel 2 analysiert verschiedene Aspekte des Begriffs "Schönheit", untersucht historische und gesellschaftliche Vorstellungen von Schönheit, das Ideal der "schönen Frau" und diskutiert Schönheit als Statussymbol. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und Interpretationen des Begriffs "Schönheit".
Kapitel 7 analysiert die Sendung "Extrem schön! – Endlich ein neues Leben" als Beispiel für ein "Makeover"-Format. Es untersucht die Darstellung der körperlichen Transformation, die Inszenierung des Körpers als Selbstoptimierungsprojekt, die Visualisierung der Normierung von Weiblichkeit und die Bedeutung der Eigenleistung der Teilnehmerinnen.
Medien spielen eine zentrale Rolle. Die Arbeit untersucht, wie Medien Schönheitsideale konstruieren und verbreiten, den Wunsch nach Körperoptimierung beeinflussen, Schönheitsoperationen normalisieren und die Risiken solcher Eingriffe bagatellisieren. Insbesondere "Makeover"-Formate im Fernsehen werden analysiert.
Schlüsselwörter sind: Ästhetisch-Plastische Chirurgie, Schönheitsideal, Körperoptimierung, Medien, Selbstoptimierung, Medienwirkung, Weiblichkeit, „Makeover“-Formate, gesellschaftlicher Druck, Identität.
Die Arbeit untersucht die gesellschaftliche Bedeutung der ästhetisch-plastischen Chirurgie im Kontext medialer Darstellungen, insbesondere im Hinblick auf die Konstruktion von Schönheitsidealen und deren Einfluss auf die weibliche Identität.
Die Arbeit bietet für jedes Kapitel eine eigene Zusammenfassung, welche die zentralen Themen und Ergebnisse des jeweiligen Kapitels prägnant darstellt.
Die detaillierten Informationen zu den einzelnen Kapiteln finden sich im Hauptteil der Arbeit, der über das Inhaltsverzeichnis navigiert werden kann.
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