Diplomarbeit, 2009
104 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht die rechtlichen Grenzen und die Werbewirkung vergleichender Werbung. Ziel ist es, die Zulässigkeit vergleichender Werbung im Kontext des deutschen Rechts zu analysieren und deren Auswirkungen auf den Werbeerfolg zu beleuchten.
A. Einführung: Diese Einleitung führt in das Thema der vergleichenden Werbung ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie legt den Fokus auf die Analyse der rechtlichen Grenzen und der Werbewirkung dieser Werbeform. Der wissenschaftliche Kontext wird kurz angerissen, um die Relevanz der Thematik zu unterstreichen.
B. Erster Teil: Begriffsbestimmung und Formen der vergleichenden Werbung: Dieser Teil beschäftigt sich umfassend mit der Definition und den verschiedenen Ausprägungen vergleichender Werbung. Es werden unterschiedliche Klassifizierungskriterien vorgestellt, wie die Unterscheidung nach Vergleichsgegenstand (direkte und indirekte Bezugnahme) und nach Vergleichsaussage (kritisierend, anlehnend, persönlich, Alleinstellungs- und Spitzengruppenwerbung). Die ökonomische Bedeutung der vergleichenden Werbung wird ebenfalls beleuchtet, um deren Stellenwert im Marketingkontext zu verdeutlichen. Die verschiedenen Formen werden anhand von Beispielen veranschaulicht und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert.
C. Zweiter Teil: Rechtsvorschriften zur Zulässigkeit vergleichender Werbung: Dieser zentrale Teil der Arbeit analysiert die relevanten Rechtsvorschriften, die die Zulässigkeit vergleichender Werbung regeln. Im Fokus steht die Richtlinie 97/55/EG und deren Umsetzung in deutsches Recht (§ 6 UWG). Die Arbeit untersucht detailliert den Anwendungsbereich des § 6 UWG, seine Abgrenzung zu anderen Vorschriften des UWG und das Verhältnis zu anderen Normen wie dem Markengesetz und dem Urheberrecht. Es werden die einzelnen Tatbestände des § 6 Abs. 2 UWG (Irreführung, fehlende Vergleichbarkeit, unsachlicher Vergleich etc.) eingehend erläutert und anhand von Rechtsprechung und Literatur diskutiert. Die Analyse geht tief in die rechtlichen Feinheiten und Fallstricke der vergleichenden Werbung ein.
D. Dritter Teil: Werbewirkung, Chancen und Risiken vergleichender Werbung: Dieser Teil befasst sich mit der Werbewirkung vergleichender Werbung. Es werden verschiedene Modelle der Werbewirkung vorgestellt und deren Anwendbarkeit auf vergleichende Werbung diskutiert. Die Arbeit analysiert die Einflussfaktoren auf die Werbewirkung, wie Merkmale der Werbeaussage, Merkmale der verglichenen Produkte und Merkmale der Werbeempfänger. Schließlich werden die Chancen und Risiken vergleichender Werbung abgewogen und Empfehlungen für die praktische Anwendung gegeben. Der Teil schließt mit einer Betrachtung der Verbreitung und strategischen Bedeutung dieser Werbeform.
Vergleichende Werbung, Rechtliche Zulässigkeit, UWG, Richtlinie 97/55/EG, Werbewirkung, Marketing, Konsumentenverhalten, Wettbewerbsrecht, Irreführung, Vergleichbarkeit, Markengesetz, Urheberrecht.
Die Diplomarbeit untersucht die rechtlichen Grenzen und die Werbewirkung vergleichender Werbung. Sie analysiert die Zulässigkeit im deutschen Recht und beleuchtet die Auswirkungen auf den Werbeerfolg.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Begriffsbestimmung und Formen der vergleichenden Werbung, rechtliche Zulässigkeit nach deutschem und EU-Recht, Modelle der Werbewirkung und deren Einflussfaktoren, Chancen und Risiken vergleichender Werbung sowie Empfehlungen für die praktische Anwendung.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Einleitung, Begriffsbestimmung und Formen der vergleichenden Werbung, Rechtsvorschriften zur Zulässigkeit und Werbewirkung, Chancen und Risiken sowie praktische Empfehlungen. Jeder Teil ist in Kapitel und Unterkapitel unterteilt, die im detaillierten Inhaltsverzeichnis ersichtlich sind.
Die Arbeit analysiert vor allem die Richtlinie 97/55/EG und deren Umsetzung im deutschen Recht (§ 6 UWG). Es wird der Anwendungsbereich des § 6 UWG detailliert untersucht, seine Abgrenzung zu anderen UWG-Vorschriften und das Verhältnis zu anderen Normen wie dem Markengesetz und Urheberrecht.
Die Arbeit stellt verschiedene Modelle der Werbewirkung vor und diskutiert deren Anwendbarkeit auf vergleichende Werbung. Es werden Einflussfaktoren wie Merkmale der Werbeaussage, der verglichenen Produkte und der Werbeempfänger analysiert.
Die Arbeit bewertet die Chancen und Risiken vergleichender Werbung und gibt Empfehlungen für die praktische Anwendung. Es wird die Verbreitung und die strategische Bedeutung dieser Werbeform betrachtet.
Schlüsselwörter sind: Vergleichende Werbung, Rechtliche Zulässigkeit, UWG, Richtlinie 97/55/EG, Werbewirkung, Marketing, Konsumentenverhalten, Wettbewerbsrecht, Irreführung, Vergleichbarkeit, Markengesetz, Urheberrecht.
Die Arbeit unterscheidet die Formen der vergleichenden Werbung nach verschiedenen Kriterien, wie dem Vergleichsgegenstand (direkte und indirekte Bezugnahme) und der Vergleichsaussage (kritisierend, anlehnend, persönlich, Alleinstellungs- und Spitzengruppenwerbung). Diese werden mit Beispielen erläutert.
Die Arbeit beleuchtet detailliert das Verhältnis von § 6 UWG zu anderen Vorschriften des UWG (z.B. Generalklausel § 3 UWG, Herabsetzung § 4 Nr. 7 UWG) und zu anderen Normen wie dem Markengesetz und Urheberrecht.
Die Arbeit gibt Empfehlungen für die strategische Bedeutung vergleichender Werbung, geeignete Kommunikationsmittel und betrachtet die Perspektive sowohl des Werbenden als auch des Betroffenen, einschließlich Abwehrmaßnahmen.
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