Bachelorarbeit, 2021
51 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit präsentiert eine Unterrichtsreihe für den Spanischunterricht der Qualifikationsphase in Hessen zum Thema „Frida Kahlo: Zwischen Tradition und Emanzipation“. Die Reihe nutzt den Film „Frida“ von Julie Taymor, um die interkulturelle kommunikative Kompetenz der Schüler*innen zu fördern, stets verbunden mit der funktional kommunikativen Kompetenz. Der Fokus liegt auf Frida Kahlos Rolle in der mexikanischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts und ihrer anhaltenden Rezeption.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung der Arbeit: die Vorstellung einer Unterrichtsreihe zum Thema Frida Kahlo, die die interkulturelle kommunikative Kompetenz im Spanischunterricht fördert. Der Fokus liegt auf Frida Kahlos Position in der Gesellschaft, ihrem Wirken als Künstlerin und der Rezeption ihres Werks. Die Reihe soll die Schüler*innen für zeitlose Themen sensibilisieren und sie auf ein reflektiertes Leben vorbereiten. Die Arbeit thematisiert die Messbarkeit interkultureller Kompetenz und präsentiert den Film „Frida“ als geeignetes Medium für die Kompetenzförderung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der exemplarischen Analyse einer Doppelstunde, die sich mit Frida Kahlo als „Selfie-Queen“ ihrer Zeit auseinandersetzt.
2. das Paradigma Interkulturalität versus Transkulturalität: Dieses Kapitel diskutiert die Herausforderungen bei der Definition von interkultureller Kompetenz. Die Globalisierung und der zunehmende interkulturelle Austausch führen zu kontroversen Debatten über das Ziel und den Anwendungsbereich interkultureller Kompetenz. Das Kapitel beleuchtet unterschiedliche Kulturverständnisse und betont die Bedeutung von Individualität und Differenz innerhalb von Kulturgemeinschaften. Es wird argumentiert, dass interkulturelle Kompetenz die Grundlage für den Umgang mit Fremdheit und die Schaffung eines gemeinsamen Kommunikationsraums bildet.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Transkulturelle Kompetenz, Frida Kahlo, Film im Fremdsprachenunterricht, Rollenbilder, Stereotypen, Genderreflektiertes Lernen, Mexiko, 20. Jahrhundert, Lernaufgaben, produktorientiertes Lernen.
Diese Arbeit präsentiert eine detaillierte Unterrichtsreihe für den Spanischunterricht der Qualifikationsphase in Hessen. Das Thema der Reihe ist "Frida Kahlo: Zwischen Tradition und Emanzipation", wobei der Film "Frida" von Julie Taymor als zentrales didaktisches Medium eingesetzt wird. Die Reihe zielt auf die Förderung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz der Schüler*innen ab, verbunden mit der funktional kommunikativen Kompetenz.
Die Reihe konzentriert sich auf die Förderung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz. Zusätzlich werden die Analyse von Frida Kahlos Leben und Werk im Kontext gesellschaftlicher Rollenbilder und Stereotypen, die Reflexion von Geschlechterrollen und der Einsatz von Filmen als didaktisches Medium im Fremdsprachenunterricht thematisiert. Die Entwicklung und Umsetzung von Lernaufgaben zur Kompetenzförderung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle.
Die Reihe untersucht Frida Kahlos Rolle in der mexikanischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts und die anhaltende Rezeption ihres Werks. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse von Geschlechterrollen und Stereotypen, die ihr Leben und ihre Kunst beeinflusst haben. Die Reihe beleuchtet Frida Kahlo als „Selfie-Queen“ ihrer Zeit.
Der Film "Frida" dient als didaktisches Medium zur Förderung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz. Die Reihe entwickelt und präsentiert konkrete Lernaufgaben, die den Einsatz des Films im Unterricht strukturieren und die Kompetenzentwicklung der Schüler*innen unterstützen. Der Film wird im Sinne des erweiterten Textbegriffs betrachtet.
Die Arbeit diskutiert das Paradigma Interkulturalität versus Transkulturalität und beleuchtet verschiedene Modelle inter- und transkultureller Lernprozesse, inklusive Byrams Modell interkultureller kommunikativer Kompetenz und Reimanns integriertes Modell transkultureller Kompetenz. Genderreflektiertes Lernen im Fremdsprachenunterricht wird als Chance für interkulturelles und transkulturelles Lernen betrachtet.
Die Reihe beinhaltet eine Einleitung, eine Auseinandersetzung mit Interkulturalität und Transkulturalität, einen Abschnitt zu Modellen inter- und transkultureller Lernprozesse, einen Teil zum Filmeinsatz im Spanischunterricht, einen detaillierten Entwurf der Unterrichtsreihe zum Thema Frida Kahlo (inklusive Lernziele, tabellarischem Reihenentwurf und einer exemplarischen Doppelstunde), und abschließend ein Fazit. Die Arbeit enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit beschreibt detailliert die didaktischen und methodischen Überlegungen zur Gestaltung der Unterrichtsreihe. Es werden aufgabenorientierte Methoden des Filmeinsatzes vorgestellt, die auf die Förderung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz ausgerichtet sind. Produktorientiertes Lernen spielt eine Rolle. Ein tabellarischer Stundenentwurf ist Bestandteil der Arbeit.
Die Arbeit thematisiert die Messbarkeit (und Förderung) interkultureller kommunikativer Kompetenz. Konkrete Methoden und Ansätze zur Messung und Förderung werden jedoch nicht explizit benannt, sondern eher im Kontext der didaktischen Überlegungen zur Reihe angesprochen.
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