Masterarbeit, 2023
81 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, das Gleichnis vom verlorenen Sohn aus neutestamentlicher und didaktischer Perspektive zu untersuchen, wobei das Motiv der Eifersucht im Mittelpunkt steht. Die Arbeit analysiert die Perikope Lk 15,11-32 im Kontext der biblischen Tradition, der Lukanischen Theologie und der didaktischen Rezeption im evangelischen Religionsunterricht der Grundschule.
Das erste Kapitel bietet eine persönliche Annäherung an das Gleichnis vom verlorenen Sohn und beleuchtet dessen Relevanz in der Theologie und im Religionsunterricht. Die anschliessende historisch-kritische Exegese untersucht den Text in seinem historischen und theologischen Kontext und analysiert den Übersetzungsvergleich, die Textanalyse, die Form- und Gattungsanalyse, die Literar- und Traditionskritik, die sozialgeschichtliche Analyse, die Motivgeschichte und die hermeneutische Schlussfolgerung.
Im dritten Kapitel werden Gleichnisse in der biblischen Tradition und insbesondere die lukanischen Gleichnisse betrachtet. Der Fokus liegt auf dem Motiv der Eifersucht und seiner Bedeutung im Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Das vierte Kapitel untersucht die Emotion Eifersucht in der Bibel, wobei sowohl das Alte als auch das Neue Testament analysiert werden. Eine Konkordanz zum Eifersuchtsbegriff sowie Betrachtungen zur Relevanz und Aktualität des Motivs runden das Kapitel ab.
Kapitel 5 widmet sich der didaktischen Rezeption des Gleichnisses vom verlorenen Sohn im evangelischen Religionsunterricht der Grundschule. Hier werden das kindliche Gleichnisverständnis, die Eifersucht im Kindesalter und geeignete Methoden und Konzepte der Gleichnisdidaktik beleuchtet.
Das sechste Kapitel stellt eine exemplarische Unterrichtsstunde zu Lk 15, 11-32 für eine vierte Klasse der Grundschule dar. Die Unterrichtseinheit „Der verlorene Sohn und die Eifersucht“ basiert auf den exegetischen Hintergründen und dem Teilrahmenplan Evangelische Religion für die Grundschulen in Rheinland-Pfalz.
Die Arbeit behandelt die Themen des verlorenen Sohnes, der Eifersucht, der Gleichnisse, der neutestamentlichen Exegese, der biblischen Tradition, der Lukanischen Theologie und der didaktischen Rezeption im evangelischen Religionsunterricht der Grundschule. Im Zentrum stehen die theologischen und pädagogischen Aspekte des Gleichnisses vom verlorenen Sohn sowie die Analyse und Interpretation des Eifersuchtsmotivs.
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