Bachelorarbeit, 2022
51 Seiten, Note: 2,1
Diese Arbeit untersucht den Widerstand Dietrich Bonhoeffers gegen den Nationalsozialismus und dessen Spiegelung in seiner theologischen Sichtweise. Ziel ist es, die Verbindung zwischen Bonhoeffers Widerstandsaktivitäten und seinem Glauben aufzuzeigen und zu verdeutlichen, wie der Glaube sein Handeln leitete.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Spiegelung von Bonhoeffers Glauben in seinem Widerstand dar. Sie verortet Bonhoeffers Handeln im Kontext des Nationalsozialismus und der aktuellen politischen Situation, betont die Bedeutung seines Widerstandes und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der oft zitierte Satz Bonhoeffers über die Kirche, die dem "Rad in die Speichen fallen" soll, wird als Ausgangspunkt verwendet und deutet auf das Spannungsfeld zwischen Glaube und politischem Handeln hin.
2. Widerstandsbegriff: Dieses Kapitel analysiert den Begriff des Widerstands und seine Wandelbarkeit im Laufe der Geschichte. Es legt die Grundlage für das Verständnis von Bonhoeffers Widerstand im historischen Kontext und differenziert verschiedene Formen des Widerstands, um Bonhoeffers Handlungsweise präzise einzuordnen. Die Analyse des Begriffs ist unerlässlich, um den Umfang und die Bedeutung von Bonhoeffers Handlungen zu verstehen. Die Betrachtung historischer und konzeptioneller Aspekte des Widerstandes schafft ein solides Fundament für die spätere Analyse seines Lebens und Werkes.
3. Der Glaube Dietrich Bonhoeffers: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit Bonhoeffers theologischen Positionen. Es untersucht sein Verständnis von Gott und Jesus, die Rolle der Kirche, seine ethischen Ansätze sowie die Bedeutung der Bibel in seinem Denken. Es wird detailliert auf seine Konzepte eingegangen, beispielsweise die Idee eines religionslosen Christentums und die Bedeutung des Kreuzes. Die Analyse dieser theologischen Grundlagen ist essentiell, um die Motivationen und die innere Logik seines Widerstands nachzuvollziehen. Die verschiedenen Aspekte seines Glaubens werden systematisch beleuchtet, um ein umfassendes Bild seines theologischen Rahmens zu zeichnen.
4. Dietrich Bonhoeffers Widerstand: Dieses Kapitel rekonstruiert chronologisch den Weg Bonhoeffers in den Widerstand. Es beginnt mit seinen ersten kritischen Äußerungen gegenüber dem NS-Regime und verfolgt seine Entwicklung bis hin zur Beteiligung an der Verschwörung gegen Hitler. Das Kapitel beleuchtet seine Aktivitäten im Pfarrernotbund, seine Rolle in der Bekennenden Kirche und seine Arbeit in der Abwehr. Es werden entscheidende Ereignisse wie die Barmer Erklärung und das Attentat vom 20. Juli 1944 behandelt. Die einzelnen Abschnitte zeigen die Eskalation seiner Aktivitäten und die immer größere Gefahr, der er sich aussetzte, stets im Kontext seiner theologischen Überzeugungen.
Dietrich Bonhoeffer, Widerstand, Nationalsozialismus, Glaube, Theologie, Ethik, Bekennende Kirche, Pfarrernotbund, Barmer Erklärung, Attentat vom 20. Juli 1944, christlicher Widerstand, politische Verantwortung.
Diese Arbeit untersucht den Widerstand Dietrich Bonhoeffers gegen den Nationalsozialismus und die enge Verknüpfung seines Handelns mit seiner theologischen Sichtweise. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Bonhoeffers Glaube sein Handeln im Widerstand bestimmte.
Die Arbeit behandelt Bonhoeffers Verständnis von Gott und Jesus, die Rolle der Kirche im Nationalsozialismus, seine ethischen Ansätze, die Entwicklung seines Widerstands, und die Verbindung zwischen seinem Glauben und seinem politischen Engagement. Detailliert wird der Weg Bonhoeffers in den Widerstand, seine Aktivitäten im Pfarrernotbund und in der Bekennenden Kirche sowie seine Beteiligung an der Verschwörung gegen Hitler nachgezeichnet.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Widerstandsbegriff, Der Glaube Dietrich Bonhoeffers, Dietrich Bonhoeffers Widerstand und Fazit. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt, inklusive Unterkapitel. Zusätzlich enthält die Arbeit eine Zusammenfassung der Kapitel, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten und Schlüsselwörter.
Die Arbeit analysiert eingehend, wie Bonhoeffers theologische Positionen – sein Verständnis von Gott, Jesus, Kirche und Ethik – seine Motivation und Handlungen im Widerstand beeinflussten. Sein Glaube wird als zentrale Triebkraft seines Engagements dargestellt.
Die Arbeit behandelt wichtige Ereignisse wie die Einführung des Arierparagraphen, die Gründung des Pfarrernotbundes, die Barmer Erklärung, die Konferenz in Fanø, Bonhoeffers Arbeit in der Abwehr ("Unternehmen Sieben"), und das Attentat vom 20. Juli 1944 sowie dessen Folgen. Der chronologische Verlauf seines Widerstands wird nachvollzogen.
Das Kapitel "Widerstandsbegriff" analysiert den Wandel des Begriffs im historischen Kontext und differenziert verschiedene Formen des Widerstands. Dies dient der präzisen Einordnung von Bonhoeffers Handlungsweise.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und zieht Schlussfolgerungen über die Beziehung zwischen Bonhoeffers Glauben und seinem Widerstand. (Der konkrete Inhalt des Fazits wird in der Zusammenfassung nicht explizit wiedergegeben).
Schlüsselwörter sind: Dietrich Bonhoeffer, Widerstand, Nationalsozialismus, Glaube, Theologie, Ethik, Bekennende Kirche, Pfarrernotbund, Barmer Erklärung, Attentat vom 20. Juli 1944, christlicher Widerstand, politische Verantwortung.
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