Bachelorarbeit, 2022
40 Seiten, Note: 1,15
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Triggerwarnungen im Musiktheater und beleuchtet die damit verbundenen Möglichkeiten, Chancen und Risiken. Das Ziel ist es, Triggerwarnungen als Lösungsansatz für den Umgang mit potenziell traumatisierenden Inhalten in Musiktheaterproduktionen zu betrachten und deren Auswirkungen auf kulturelle Teilhabe, Barrierefreiheit und Publikumsentwicklung zu analysieren.
Einführung: Die Einführung beleuchtet den ambivalenten Charakter von Kunst: Sie kann Freude und Zufriedenheit vermitteln, gleichzeitig aber auch Konflikte und negative Reaktionen hervorrufen. Die Arbeit konzentriert sich auf den Einsatz von Triggerwarnungen im Musiktheater als möglichen Lösungsansatz für den Umgang mit potenziell traumatisierenden Inhalten, ohne die Frage nach der künstlerischen Freiheit zu beantworten. Der Begriff "Triggerwarnung" wird definiert und der Kontext der Diskussionen in den USA wird skizziert. Die Arbeit kündigt die thematische Struktur der folgenden Kapitel an, welche die Auswirkungen von Triggerwarnungen auf kulturelle Teilhabe, Barrierefreiheit und Audience Development untersuchen.
Triggerwarnungen als Förderung der kulturellen Teilhabe: Dieses Kapitel analysiert den gesellschaftlichen Wertewandel und das Streben nach Inklusion und kultureller Teilhabe. Es untersucht die in Opern und Musiktheaterwerken auftretenden Risiken und Trigger (Gewalt, Sexismus, Rassismus etc.) und deren bisherigen Umgang in Institutionen. Das Kapitel argumentiert, dass Triggerwarnungen die kulturelle Teilhabe erhöhen können, indem sie traumatisierten Personen den Zugang zur Kunst erleichtern.
Triggerwarnungen als Mittel zur Barrierefreiheit: Dieses Kapitel setzt Triggerwarnungen in den medizinischen Kontext der Traumaerkrankung, insbesondere der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Es untersucht, inwieweit Triggerwarnungen im Sinne der Barrierefreiheit sinnvoll sind und wie sie traumatisierten Personen helfen können, indem sie die Konfrontation mit traumatisierenden Inhalten verhindern oder zumindest vorbereiten.
Triggerwarnungen als Teil der Kulturvermittlung: Das Kapitel fokussiert den Nutzen von Triggerwarnungen für Kulturinstitutionen im Hinblick auf Audience Development. Es untersucht, ob der Einsatz von Triggerwarnungen das Risiko birgt, Stamm-Publikum zu verlieren oder ob er die Publikumsentwicklung positiv beeinflusst. Dabei werden Aspekte der Publikumsforschung und die Erwartungen des Publikums an die Kunst berücksichtigt.
Triggerwarnungen, Musiktheater, kulturelle Teilhabe, Barrierefreiheit, Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Audience Development, künstlerische Freiheit, Risiken, Chancen, gesellschaftlicher Wertewandel, Inklusion.
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Triggerwarnungen im Musiktheater und beleuchtet die damit verbundenen Möglichkeiten, Chancen und Risiken. Ziel ist es, Triggerwarnungen als Lösungsansatz für den Umgang mit potenziell traumatisierenden Inhalten in Musiktheaterproduktionen zu betrachten und deren Auswirkungen auf kulturelle Teilhabe, Barrierefreiheit und Publikumsentwicklung zu analysieren.
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Themenschwerpunkte:
Die Einführung beleuchtet den ambivalenten Charakter von Kunst und konzentriert sich auf den Einsatz von Triggerwarnungen im Musiktheater als möglichen Lösungsansatz für den Umgang mit potenziell traumatisierenden Inhalten. Der Begriff "Triggerwarnung" wird definiert und der Kontext der Diskussionen in den USA wird skizziert.
Dieses Kapitel analysiert den gesellschaftlichen Wertewandel und das Streben nach Inklusion und kultureller Teilhabe. Es untersucht die in Opern und Musiktheaterwerken auftretenden Risiken und Trigger (Gewalt, Sexismus, Rassismus etc.) und deren bisherigen Umgang in Institutionen. Das Kapitel argumentiert, dass Triggerwarnungen die kulturelle Teilhabe erhöhen können, indem sie traumatisierten Personen den Zugang zur Kunst erleichtern.
Dieses Kapitel setzt Triggerwarnungen in den medizinischen Kontext der Traumaerkrankung, insbesondere der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Es untersucht, inwieweit Triggerwarnungen im Sinne der Barrierefreiheit sinnvoll sind und wie sie traumatisierten Personen helfen können, indem sie die Konfrontation mit traumatisierenden Inhalten verhindern oder zumindest vorbereiten.
Das Kapitel fokussiert den Nutzen von Triggerwarnungen für Kulturinstitutionen im Hinblick auf Audience Development. Es untersucht, ob der Einsatz von Triggerwarnungen das Risiko birgt, Stamm-Publikum zu verlieren oder ob er die Publikumsentwicklung positiv beeinflusst. Dabei werden Aspekte der Publikumsforschung und die Erwartungen des Publikums an die Kunst berücksichtigt.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Triggerwarnungen, Musiktheater, kulturelle Teilhabe, Barrierefreiheit, Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Audience Development, künstlerische Freiheit, Risiken, Chancen, gesellschaftlicher Wertewandel, Inklusion.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare