Magisterarbeit, 2006
111 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit untersucht die spanische Monarchie im Kontext der modernen Demokratie. Das Hauptziel ist es, die Vereinbarkeit von Monarchie und Demokratie in Spanien zu analysieren und den erfolgreichen Übergang von einer autoritären Diktatur zu einer parlamentarischen Monarchie zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Anpassungsfähigkeit der spanischen Monarchie an die Anforderungen einer modernen Demokratie und deren Akzeptanz in der Gesellschaft.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt den Erfolg der spanischen Demokratie als parlamentarische Monarchie, 30 Jahre nach dem Tod Francos. Es hebt die einzigartige Rolle von König Juan Carlos I. in der Transition hervor und stellt die Forschungsfrage nach der Anpassungsfähigkeit der Monarchie an die moderne Demokratie.
2 Die Vereinbarkeit von Demokratie und Monarchie: Dieses Kapitel klärt die Begriffe "Demokratie" und "Monarchie" und untersucht die theoretische Vereinbarkeit beider Systeme. Es analysiert die Entwicklung des Demokratie- und Monarchieverständnisses in Europa und stellt die spanische Monarchie als einen "real existierenden Anachronismus" dar, der jedoch durch seine Anpassungsfähigkeit überlebt hat. Die Volkssouveränität als Grundlage der Demokratie wird im Detail diskutiert.
3 Die europäischen Monarchien - real existierender Anachronismus eines demokratischen Modells?: Dieser Abschnitt beleuchtet die historische Entwicklung der spanischen Monarchie, beginnend mit einem Überblick über die verschiedenen Staats- und Regierungsformen Spaniens. Der Fokus liegt auf der "transición", dem friedlichen Übergang vom Franquismus zur Demokratie, und der entscheidenden Rolle des Königs bei diesem Prozess. Die Debatte um die Entscheidung für eine parlamentarische Monarchie wird eingehend analysiert.
4 Die spanische Verfassung (1978) und ihre politische Realität: Dieses Kapitel analysiert die spanische Verfassung von 1978, insbesondere die Bestimmungen zum Königtum und deren Umsetzung in der Praxis. Es untersucht die demokratische Grundlage der Verfassung und die staatsrechtliche Stellung des Königs. Ein Exkurs widmet sich dem Handeln von Juan Carlos I. als Garant der Demokratie. Des Weiteren werden die gesellschaftspolitische Ebene, die mediale Darstellung des Monarchen und die Akzeptanz der Monarchie in der Gesellschaft behandelt.
Spanische Monarchie, Demokratie, Transition, Juan Carlos I., Verfassung, parlamentarische Monarchie, Volkssouveränität, Medien, gesellschaftliche Akzeptanz, Anpassungsfähigkeit, Anachronismus.
Die Arbeit untersucht die spanische Monarchie im Kontext der modernen Demokratie. Ihr Hauptfokus liegt auf der Analyse der Vereinbarkeit von Monarchie und Demokratie in Spanien und der Beleuchtung des erfolgreichen Übergangs von einer autoritären Diktatur zu einer parlamentarischen Monarchie.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der parlamentarischen Monarchie in Spanien, die theoretische und praktische Vereinbarkeit von Demokratie und Monarchie, die Rolle des spanischen Monarchen in der Transition und der Konsolidierung der Demokratie, die Darstellung des Monarchen in den Medien und seine Akzeptanz in der Gesellschaft sowie den Einfluss der spanischen Verfassung auf die Institution der Monarchie.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur theoretischen Vereinbarkeit von Demokratie und Monarchie, ein Kapitel zu den europäischen Monarchien im Allgemeinen und der spanischen im Besonderen, ein Kapitel zur spanischen Verfassung von 1978 und deren Umsetzung, sowie ein Fazit. Jedes Kapitel wird durch eine Zusammenfassung beschrieben. Zusätzlich enthält die Arbeit ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten und Schlüsselwörter.
König Juan Carlos I. wird als Schlüsselfigur im erfolgreichen Übergang von der Diktatur zum demokratischen System dargestellt. Seine Rolle als "Motor der transición" und Garant der Demokratie wird ausführlich beleuchtet. Sein Handeln und seine mediale Darstellung werden im Vergleich zu seinem Nachfolger Felipe analysiert.
Die Arbeit untersucht die Akzeptanz der Monarchie in der Gesellschaft, indem sie die mediale Darstellung des Monarchen und die gesellschaftliche Debatte, z.B. über Ehen mit Bürgerlichen und die Überwindung traditioneller Konventionen, analysiert. Die Verfassung und ihre Relevanz für die Akzeptanz der Monarchie werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit schlussfolgert, dass der Fortbestand der spanischen Monarchie durch ihre Wandlungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit an die Anforderungen einer modernen Demokratie gewährleistet ist.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Spanische Monarchie, Demokratie, Transition, Juan Carlos I., Verfassung, parlamentarische Monarchie, Volkssouveränität, Medien, gesellschaftliche Akzeptanz, Anpassungsfähigkeit, Anachronismus.
Die Arbeit richtet sich an Personen, die sich für die spanische Geschichte, Politik und die Institution der Monarchie interessieren. Sie ist insbesondere relevant für Wissenschaftler, Studenten und alle, die sich mit dem Thema der Vereinbarkeit von Monarchie und Demokratie auseinandersetzen.
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