Bachelorarbeit, 2009
47 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Problematik leistungsorientierter Vergütungssysteme im deutschen Profifußball. Ziel ist es, Diskrepanzen zwischen beobachteten und optimalen Vergütungsmodellen aufzuzeigen und Gestaltungsmöglichkeiten sowie -grenzen zu erörtern. Der aktuelle Forschungsstand wird berücksichtigt.
A. Zur Notwendigkeit einer leistungsorientierten Vergütung von Profifußballern: Das Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit leistungsorientierter Vergütung im Kontext des Profifußballs, ausgehend von der aktuellen Debatte um Bonuszahlungen in anderen Branchen. Es betont den hohen Personalaufwand der Vereine und die sprunghaft gestiegenen Einnahmen im Profifußball, die eine effiziente und leistungsorientierte Vergütungsstruktur erforderlich machen. Der potentielle Zielkonflikt zwischen den Zielen der Vereinsführung (langfristige Gewinnmaximierung) und der Spieler (kurzfristig maximaler Nutzen) wird als Begründung für die Notwendigkeit eines leistungsorientierten Anreizsystems angeführt, wobei der positive Leistungsanreiz monetärer Vergütung hervorgehoben wird. Das Kapitel führt in die Problemstellung ein und legt die Grundlage für die folgende detaillierte Analyse.
B. Grundlagen einer leistungsorientierten Vergütung als Anreizsystem: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Vergütungssysteme im Profifußball. Es definiert den Begriff der leistungsorientierten Vergütung im Kontext des Profifußballs und untersucht allgemeine Merkmale von Anreizsystemen, einschließlich der Lösung personeller Koordinationsprobleme, der Motivationssteigerung und der Systematisierung von Anreizen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Charakteristik von Vergütungssystemen als Leistungsanreizsysteme, wobei variable und fixe Vergütungsparameter, der Kernprozess eines Vergütungsmodells und die Basiselemente von Belohnungssystemen im Detail erläutert werden. Die Kapitel liefert das notwendige theoretische Rüstzeug für die darauf folgende empirische Analyse der Vergütung im deutschen Profifußball.
C. Darstellung und Beurteilung charakteristischer Vergütungsmodelle in der Fußball-Bundesliga: Dieses Kapitel analysiert die Besonderheiten des Betriebstyps Fußballverein, seine Zielsysteme und die "kooperative Arbeitsstruktur" einer Fußballmannschaft. Es beschreibt den Status quo der Vergütung im deutschen Profifußball, einschließlich der Vergütungsbestandteile (fixe und variable Gehälter, Boni etc.) und deren Anreizwirkung. Dabei werden verschiedene Arten von Leistungsprämien (Punktprämien, Jahresleistungs- und Auflaufprämien, Sonderprämien) detailliert untersucht. Abschließend wird geprüft, inwieweit die praktizierten Vergütungsstrukturen die allgemeinen Anforderungen an Belohnungssysteme erfüllen.
D. Möglichkeiten und Grenzen leistungsorientierter Vergütungssysteme im deutschen Profifußball: Dieses Kapitel erörtert mögliche Ausgestaltungsformen von Vergütungssystemen im professionellen Fußballsport, einschließlich Empfehlungen für eine idealtypische Ausgestaltung, Einsatzmöglichkeiten einer erfolgsorientierten Vergütung und den Einsatz von Zielvereinbarungen. Daneben werden die Gestaltungsgrenzen beleuchtet, z.B. die Trittbrettfahrerproblematik in kooperativen Arbeitsstrukturen, die Risikoaversion der Spieler und die gestiegene Marktmacht der Stars nach dem Bosman-Urteil. Das Kapitel bietet eine umfassende Gegenüberstellung von Möglichkeiten und Grenzen leistungsorientierter Vergütung.
Leistungsorientierte Vergütung, Profifußball, Anreizsysteme, Bundesliga, variable Vergütung, fixe Vergütung, Leistungsprämien, Zielkonflikte, Prinzipal-Agenten-Problem, Trittbrettfahrerproblematik, Risikoaversion, Bosman-Urteil, Mannschaftssport.
Diese Arbeit analysiert leistungsorientierte Vergütungssysteme im deutschen Profifußball. Sie untersucht die Notwendigkeit solcher Systeme, ihre theoretischen Grundlagen und die in der Bundesliga praktizierten Modelle. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erörterung von Möglichkeiten und Grenzen leistungsorientierter Vergütung, unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstands.
Die Arbeit zielt darauf ab, Diskrepanzen zwischen beobachteten und optimalen Vergütungsmodellen aufzuzeigen und Gestaltungsmöglichkeiten sowie -grenzen zu erörtern. Es soll ein umfassendes Bild der Vergütungsstrukturen im Profifußball gezeichnet werden.
Die Arbeit behandelt die Notwendigkeit leistungsorientierter Vergütung im Profifußball, die Grundlagen und Charakteristika solcher Systeme, eine Analyse bestehender Vergütungsmodelle in der Bundesliga, die Möglichkeiten und Grenzen leistungsorientierter Vergütung sowie deren Bedeutung im gesamten professionellen Mannschaftssport.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Hauptkapitel (A-E). Kapitel A behandelt die Notwendigkeit leistungsorientierter Vergütung. Kapitel B legt die theoretischen Grundlagen dar. Kapitel C analysiert bestehende Vergütungsmodelle in der Bundesliga. Kapitel D erörtert Möglichkeiten und Grenzen. Kapitel E betrachtet die Bedeutung im gesamten Mannschaftssport. Jedes Kapitel enthält Unterkapitel mit detaillierten Analysen.
Die Arbeit analysiert den Status quo der Vergütung im deutschen Profifußball, inklusive fixer und variabler Gehälter, Boni und verschiedener Arten von Leistungsprämien (Punktprämien, Jahresleistungs- und Auflaufprämien, Sonderprämien). Es wird untersucht, inwieweit diese Modelle den Anforderungen an effiziente Belohnungssysteme gerecht werden.
Die Arbeit diskutiert mögliche Ausgestaltungsformen von Vergütungssystemen, einschließlich Empfehlungen für eine idealtypische Ausgestaltung und den Einsatz von Zielvereinbarungen. Sie beleuchtet auch Gestaltungsgrenzen wie die Trittbrettfahrerproblematik, die Risikoaversion der Spieler und die gestiegene Marktmacht der Stars nach dem Bosman-Urteil.
Schlüsselwörter sind: Leistungsorientierte Vergütung, Profifußball, Anreizsysteme, Bundesliga, variable Vergütung, fixe Vergütung, Leistungsprämien, Zielkonflikte, Prinzipal-Agenten-Problem, Trittbrettfahrerproblematik, Risikoaversion, Bosman-Urteil, Mannschaftssport.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit dem Management im Profifußball, Sportökonomie, Anreizsystemen und Personalmanagement beschäftigen. Sie ist insbesondere für Wissenschaftler, Studierende und Praktiker im Bereich des Sports interessant.
Die detaillierte Analyse der einzelnen Kapitel, inklusive der Kapitelzusammenfassungen, befindet sich im vollständigen Text der Arbeit.
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