Abschlussarbeit, 2023
33 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Überblick über die Bedürfnisse von Pflegekindern mit FASD und deren Pflegefamilien sowie die verfügbaren Interventionsmöglichkeiten zu geben. Sie richtet sich insbesondere an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialarbeiter*innen im allgemeinen sozialen Dienst und Jugendämter, um ihnen Handlungsempfehlungen zu liefern.
Einleitung: Die Arbeit untersucht die Herausforderungen im Umgang mit Pflegekindern mit Fetaler Alkoholspektrumsstörung (FASD) und deren Pflegefamilien. Sie hebt die große Unwissenheit unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe bezüglich FASD hervor, dokumentiert Fallbeispiele, die die mangelnde Sensibilität und die Herausforderungen bei der Diagnostik verdeutlichen und legt den Fokus auf die Notwendigkeit umfassenderer Unterstützung. Die Arbeit soll Handlungsempfehlungen für Fachkräfte liefern und die Bedeutung der Zusammenarbeit im Hilfesystem betonen.
Definitionen: Dieses Kapitel liefert präzise Definitionen von zentralen Begriffen, einschließlich „Pflegekind“, „Pflegefamilie“ und „Fetale Alkoholspektrumsstörung (FASD)“. Diese Definitionen bilden die Grundlage für das Verständnis der weiteren Ausführungen in der Arbeit und sichern die einheitliche Verwendung der Fachbegriffe.
Hinweise auf FASD: Dieses Kapitel befasst sich mit der Erkennung von FASD. Anhand von Beobachtungen und Dokumentationen werden mögliche Anzeichen einer FASD aufgezeigt, die bei Pflegekindern auftreten können. Es dient als Frühwarnsystem und sensibilisiert für die Wichtigkeit einer genauen Beobachtung des Verhaltens und der Entwicklung des Kindes.
Diagnostik: Das Kapitel erläutert den Prozess der Diagnostik von FASD und die Rolle der leiblichen Eltern darin. Es betont die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung des Kindes und der Familie, unter Berücksichtigung der emotionalen Belastungen für alle Beteiligten. Besonders wichtig ist der Fokus auf die Unterstützung und Begleitung der Pflegeeltern während des Diagnoseverfahrens.
Unterstützungsbedarf Pflegekind: Dieses Kapitel analysiert den Unterstützungsbedarf von Pflegekindern mit FASD, indem es die verschiedenen Interventionsmöglichkeiten detailliert darstellt und die Leistungen der verschiedenen Sozialgesetzbücher (SGB) erklärt. Es zeigt die Wichtigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und Akteuren, einschließlich Ämter, Ärzte und Therapeuten, auf.
Was ist im Umgang mit dem Pflegekind als Fachkraft zu beachten: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die praktische Umsetzung der Erkenntnisse, die für Fachkräfte im Umgang mit Pflegekindern mit FASD relevant sind. Es geht um die Herausforderungen im Alltag und die Entwicklung von angemessenen Strategien zur Unterstützung des Kindes.
Unterstützungsbedarf Pflegefamilie: Der Unterstützungsbedarf der Pflegefamilien wird in diesem Kapitel untersucht, wobei die Interventionsmöglichkeiten und die Leistungen aus den Sozialgesetzbüchern im Fokus stehen. Die Arbeit betont die Bedeutung der Unterstützung der Pflegefamilien, um die dauerhafte Pflege der Kinder sicherzustellen. Der besondere Druck auf die Pflegemütter und die Entstehung des Bildes der "Löwenmutter" werden angesprochen.
Was ist im Umgang mit der Pflegefamilie als Fachkraft zu beachten: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung der richtigen Haltung und des angemessenen Umgangs mit Pflegefamilien durch Fachkräfte. Der Fokus liegt darauf, wie eine unterstützende und nicht verurteilende Haltung zur Stabilität und zum Wohlbefinden der Pflegefamilien beitragen kann. Es wird die Problematik des Etikettierens von Pflegemüttern als „Löwenmütter“ kritisch beleuchtet.
Weitere Schritte im Blick behalten: Dieser Abschnitt bietet einen Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen und Schritte, die im weiteren Lebensweg von Kindern mit FASD beachtet werden sollten. Es geht um langfristige Perspektiven und die Notwendigkeit einer anhaltenden Unterstützung.
Fetale Alkoholspektrumsstörung (FASD), Pflegekinder, Pflegefamilien, Jugendhilfe, Sozialarbeit, Interventionsmöglichkeiten, SGB V, SGB VIII, SGB IX, SGB XI, SGB XII, Diagnostik, Unterstützung, Handlungsempfehlungen, Neurodiversität.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Bedürfnisse von Pflegekindern mit Fetaler Alkoholspektrumsstörung (FASD) und deren Pflegefamilien. Sie beinhaltet Definitionen zentraler Begriffe, Hinweise zur Erkennung von FASD, die Diagnostik, den Unterstützungsbedarf von Pflegekindern und Pflegefamilien, Interventionsmöglichkeiten und Leistungen aus verschiedenen Sozialgesetzbüchern (SGB V, VIII, IX, XI, XII), sowie Handlungsempfehlungen für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe.
Die Arbeit richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialarbeiter*innen im allgemeinen sozialen Dienst und Jugendämter. Sie soll ihnen Handlungsempfehlungen im Umgang mit Pflegekindern mit FASD und deren Pflegefamilien liefern.
Die Arbeit behandelt die Unwissenheit und Stigmatisierung von FASD im Hilfesystem, den Unterstützungsbedarf von Pflegekindern und Pflegefamilien mit FASD, Interventionsmöglichkeiten und Leistungen verschiedener Sozialgesetzbücher sowie die Rolle der Fachkräfte im Umgang mit Pflegekindern und -familien.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Definitionen (Pflegekind, Pflegefamilie, FASD), Hinweise auf FASD, Diagnostik (inkl. Rolle der leiblichen Eltern), Unterstützungsbedarf des Pflegekindes (mit detaillierten Interventionsmöglichkeiten und Leistungen aus verschiedenen SGB), den Umgang mit dem Pflegekind als Fachkraft, den Unterstützungsbedarf der Pflegefamilie (inkl. Leistungen aus verschiedenen SGB und der Problematik des "Löwenmutter"-Bildes), den Umgang mit der Pflegefamilie als Fachkraft und abschließende weitere Schritte im Blick zu behalten.
Die Arbeit behandelt Leistungen aus dem SGB V (Gesetzliche Krankenversicherung), SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe), SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen), SGB XI (Soziale Pflegeversicherung) und SGB XII (Sozialhilfe).
Fetale Alkoholspektrumsstörung (FASD), Pflegekinder, Pflegefamilien, Jugendhilfe, Sozialarbeit, Interventionsmöglichkeiten, SGB V, SGB VIII, SGB IX, SGB XI, SGB XII, Diagnostik, Unterstützung, Handlungsempfehlungen, Neurodiversität.
Die Einleitung hebt die Herausforderungen im Umgang mit Pflegekindern mit FASD und deren Pflegefamilien hervor, dokumentiert die große Unwissenheit unter Fachkräften und betont die Notwendigkeit umfassenderer Unterstützung und Zusammenarbeit im Hilfesystem.
Dieses Kapitel beschreibt anhand von Beobachtungen und Dokumentationen mögliche Anzeichen einer FASD bei Pflegekindern und dient als Frühwarnsystem.
Das Kapitel "Diagnostik" betont die Bedeutung der Einbeziehung der leiblichen Eltern und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung des Kindes und der Familie.
Der Unterstützungsbedarf der Pflegefamilien wird im Hinblick auf Interventionsmöglichkeiten und Leistungen aus den Sozialgesetzbüchern untersucht. Die Arbeit betont die Bedeutung der Unterstützung der Pflegefamilien und beleuchtet kritisch die Problematik des Etikettierens von Pflegemüttern als „Löwenmütter“.
Die Arbeit liefert Handlungsempfehlungen für Fachkräfte im Umgang mit Pflegekindern mit FASD und deren Pflegefamilien, betont die Wichtigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit und der Entwicklung angemessener Strategien zur Unterstützung von Kindern und Familien.
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