Diplomarbeit, 2009
29 Seiten, Note: 1-
Diese Seminararbeit untersucht die Anwendung des Waffen- und Jagdrechts durch Polizei und Verwaltung, mit besonderem Fokus auf den Begriff der Zuverlässigkeit. Die Arbeit analysiert die historischen Entwicklungen des Waffengesetzes und beleuchtet die rechtlichen Grundlagen. Sie befasst sich detailliert mit verschiedenen Aspekten der Zuverlässigkeit, sowohl der absoluten als auch der regelmäßigen Unzuverlässigkeit.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Seminararbeit ein und gibt einen Überblick über die historische Entwicklung des Waffengesetzes in Deutschland. Sie beschreibt den Weg von der vollständigen Entwaffnung der Zivilbevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur heutigen Regelung des privaten Waffenbesitzes. Die Einleitung hebt die Bedeutung des Begriffs der Zuverlässigkeit im Waffenrecht hervor und stellt den Kontext für die folgenden Kapitel dar. Besonders wird auf die Änderungen des Waffengesetzes von 2002 und 2008 eingegangen und deren Relevanz für die Arbeit erläutert. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der Zuverlässigkeit bei der Erteilung und dem Entzug von Waffenbesitzkarten.
3. Zuverlässigkeit im Jagd- und Waffenrecht: Dieses Kapitel analysiert den zentralen Begriff der Zuverlässigkeit im Waffen- und Jagdrecht. Es differenziert zwischen absoluter und regelmäßiger Unzuverlässigkeit, wobei die jeweiligen gesetzlichen Grundlagen (§5 WaffG) detailliert erläutert werden. Die verschiedenen Tatbestände, die zur Unzuverlässigkeit führen können, werden einzeln untersucht. Das Kapitel beleuchtet die Folgen von mehreren Verurteilungen, selbst wenn diese unterhalb von 60 Tagessätzen liegen, sowie die Möglichkeit der Annahme von Unzuverlässigkeit auch ohne vorherige Verurteilung. Es wird auch auf die Frist zur Wiedererlangung der Zuverlässigkeit bei Regelverstößen eingegangen.
4. Rücknahme und Widerruf der Waffenbesitzkarte: Dieses Kapitel befasst sich mit den Konsequenzen, die sich aus dem Verlust der Zuverlässigkeit ergeben. Es erläutert die Verfahren der Rücknahme und des Widerrufs einer Waffenbesitzkarte (WBK) und beschreibt die damit verbundenen verwaltungsrechtlichen Maßnahmen. Die verschiedenen Aspekte des Verwaltungsverfahrens werden eingehend untersucht, um ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Konsequenzen zu vermitteln. Der Fokus liegt auf dem rechtlichen Rahmen und den möglichen Schritten im Verfahren.
Waffengesetz, Jagdrecht, Zuverlässigkeit, Waffenbesitzkarte (WBK), absolute Unzuverlässigkeit, regelmäßige Unzuverlässigkeit, Verwaltungsrecht, Polizei, § 5 WaffG, Rücknahme, Widerruf, Munitionserwerbsschein.
Die Seminararbeit untersucht die Anwendung des Waffen- und Jagdrechts durch Polizei und Verwaltung, insbesondere den Begriff der Zuverlässigkeit im Kontext des Waffenbesitzes. Sie analysiert die historische Entwicklung des Waffengesetzes, die rechtlichen Grundlagen und die Konsequenzen von Unzuverlässigkeit.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: die historische Entwicklung des deutschen Waffengesetzes, die rechtlichen Grundlagen des Waffen- und Jagdrechts, den Begriff der Zuverlässigkeit (sowohl absolute als auch regelmäßige Unzuverlässigkeit), die Folgen von Unzuverlässigkeit (Rücknahme/Widerruf der Waffenbesitzkarte) und die verwaltungsrechtlichen Verfahren im Zusammenhang mit Waffenbesitz.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zu den rechtlichen Grundlagen (Waffen- und Bundesjagdgesetz), die ausführliche Behandlung der Zuverlässigkeit im Jagd- und Waffenrecht, die Folgen von Unzuverlässigkeit (Rücknahme und Widerruf der Waffenbesitzkarte) und ein Fazit. Jedes Kapitel wird zusammengefasst. Ein Inhaltsverzeichnis und Schlüsselwörter erleichtern die Navigation.
Die Seminararbeit analysiert den Begriff der Zuverlässigkeit im Detail. Sie unterscheidet zwischen absoluter und regelmäßiger Unzuverlässigkeit und erläutert die gesetzlichen Grundlagen (§5 WaffG). Verschiedene Tatbestände, die zur Unzuverlässigkeit führen können, werden einzeln untersucht, inklusive der Folgen von mehreren Verurteilungen (auch unterhalb von 60 Tagessätzen) und der Möglichkeit der Annahme von Unzuverlässigkeit ohne vorherige Verurteilung.
Der Verlust der Zuverlässigkeit führt zu Konsequenzen wie der Rücknahme oder dem Widerruf der Waffenbesitzkarte (WBK). Die Seminararbeit erläutert die Verfahren und die damit verbundenen verwaltungsrechtlichen Maßnahmen. Die verschiedenen Aspekte des Verwaltungsverfahrens werden eingehend untersucht, um ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Konsequenzen zu vermitteln.
Die Einleitung beleuchtet die historische Entwicklung des deutschen Waffengesetzes vom Zweiten Weltkrieg bis zur heutigen Regelung. Sie beschreibt den Weg von der vollständigen Entwaffnung der Zivilbevölkerung bis hin zur heutigen Regelung des privaten Waffenbesitzes und hebt die Bedeutung der Zuverlässigkeit hervor. Besondere Beachtung finden die Änderungen des Waffengesetzes von 2002 und 2008.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Waffengesetz, Jagdrecht, Zuverlässigkeit, Waffenbesitzkarte (WBK), absolute Unzuverlässigkeit, regelmäßige Unzuverlässigkeit, Verwaltungsrecht, Polizei, § 5 WaffG, Rücknahme, Widerruf, Munitionserwerbsschein.
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