Diplomarbeit, 2008
94 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Chancen und Grenzen mathematisch-statistischer Verfahren zur Identifikation von Bilanzpolitik nach der Reformierung des Handelsgesetzbuchs (HGB). Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der Änderungen des BilMoG auf den bilanzpolitischen Spielraum und deren Konsequenzen für die Anwendung verschiedener Periodenabgrenzungsmodelle.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bilanzpolitik und der Anwendung mathematisch-statistischer Verfahren zur deren Identifikation ein. Es beschreibt den Forschungsstand und die Zielsetzung der Arbeit.
2 Fundamentale Aspekte der Bilanzpolitik: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert Bilanzpolitik und beschreibt verschiedene mathematisch-statistische Verfahren, die zur Identifizierung von Bilanzpolitik eingesetzt werden können, wie beispielsweise die Analyse der Verteilung von Gewinngrößen und Periodenabgrenzungsmodelle. Der Fokus liegt auf der Erläuterung der zugrundeliegenden Prinzipien und der Darstellung unterschiedlicher methodischer Ansätze.
3 Wesentliche Änderungen im Einzelabschluss und ihre Auswirkungen auf den bilanzpolitischen Spielraum: Das Kapitel analysiert die wesentlichen Änderungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) und deren Auswirkungen auf den Spielraum für Bilanzpolitik. Es werden detailliert die Änderungen in Bezug auf Anlagevermögen, Vorräte, sonstige Aktivposten, Rückstellungen und Abschreibungswahlrechte beleuchtet und deren Einfluss auf die Möglichkeiten der Bilanzgestaltung erörtert. Die Analyse untersucht die neuen bilanzrechtlichen Regelungen und ihre Implikationen für die Unternehmenspraxis.
4 Konsequenzen für Periodenabgrenzungsmodelle aufgrund der bilanzrechtlichen Änderungen anhand des Beispiels der Volkswagen AG: Dieses Kapitel wendet die Erkenntnisse der vorherigen Kapitel auf ein konkretes Beispiel an – die Volkswagen AG. Es analysiert, wie die bilanzrechtlichen Änderungen die Berechnung von Periodenabgrenzungsmodellen beeinflussen. Anhand der Volkswagen AG wird die praktische Relevanz der theoretischen Überlegungen verdeutlicht und die Auswirkungen der Gesetzesänderungen auf die Anwendung der Modelle in der Praxis gezeigt. Die Analyse umfasst eine detaillierte Betrachtung verschiedener Bilanzpositionen und deren Einfluss auf die Modellierung.
Bilanzpolitik, Mathematisch-statistische Verfahren, Periodenabgrenzungsmodelle, BilMoG, Handelsgesetzbuch (HGB), Gewinnglättung, Volkswagen AG, Anlagevermögen, Vorräte, Rückstellungen, Abschreibungen.
Die Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) auf den bilanzpolitischen Spielraum von Unternehmen und die Anwendbarkeit mathematisch-statistischer Verfahren, insbesondere Periodenabgrenzungsmodelle, zur Identifikation von Bilanzpolitik. Der Fokus liegt auf der Analyse der Chancen und Grenzen dieser Verfahren nach der BilMoG-Reform.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Auswirkungen des BilMoG auf den bilanzpolitischen Spielraum, die Anwendbarkeit mathematisch-statistischer Verfahren zur Identifikation von Bilanzpolitik, die Analyse verschiedener Periodenabgrenzungsmodelle, eine Fallstudie am Beispiel der Volkswagen AG und die Bewertung der Chancen und Grenzen der untersuchten Methoden. Es werden fundamentale Aspekte der Bilanzpolitik, verschiedene mathematisch-statistische Verfahren (einschließlich Gewinnglättung) und die detaillierten Änderungen des BilMoG in Bezug auf verschiedene Bilanzpositionen (Anlagevermögen, Vorräte, Rückstellungen etc.) analysiert.
Die Arbeit untersucht verschiedene mathematisch-statistische Verfahren zur Identifikation von Bilanzpolitik, wobei der Schwerpunkt auf Periodenabgrenzungsmodellen liegt. Diese Modelle werden im Detail erläutert und ihre Anwendung anhand eines Beispiels (Volkswagen AG) demonstriert. Zusätzlich werden Verfahren zur Analyse der Verteilung von Gewinngrößen und die Grundidee der Gewinnglättung behandelt.
Die Analyse des Einflusses des BilMoG erfolgt durch eine detaillierte Betrachtung der wesentlichen Änderungen des Bilanzrechts. Es werden die Auswirkungen auf den bilanzpolitischen Spielraum für verschiedene Bilanzpositionen wie Anlagevermögen (inkl. Geschäfts- und Firmenwert und selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände), Vorräte (Herstellungskosten und zu Handelszwecken erworbene Finanzinstrumente), sonstige Aktivposten (Ingangsetzungsaufwendungen, aktive latente Steuern, Abgrenzungswahlrechte), Rückstellungen und Abschreibungs- und Zuschreibungswahlrechte untersucht.
Die Volkswagen AG dient als Fallbeispiel, um die praktischen Konsequenzen der bilanzrechtlichen Änderungen auf die Anwendung von Periodenabgrenzungsmodellen zu veranschaulichen. Die Analyse untersucht, wie die Änderungen im BilMoG die Berechnung dieser Modelle beeinflussen und welche Auswirkungen dies auf die Ergebnisse hat. Die detaillierte Betrachtung verschiedener Bilanzpositionen der Volkswagen AG verdeutlicht die praktische Relevanz der theoretischen Überlegungen.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Anwendbarkeit mathematisch-statistischer Verfahren zur Identifikation von Bilanzpolitik nach der BilMoG-Reform. Sie bewertet die Chancen und Grenzen der untersuchten Methoden und liefert einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. Das Fazit fasst die zentralen Ergebnisse zusammen und diskutiert die Implikationen für die Praxis.
Schlüsselwörter sind: Bilanzpolitik, Mathematisch-statistische Verfahren, Periodenabgrenzungsmodelle, BilMoG, Handelsgesetzbuch (HGB), Gewinnglättung, Volkswagen AG, Anlagevermögen, Vorräte, Rückstellungen, Abschreibungen.
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