Examensarbeit, 2023
113 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Finanzmarktkapitalismus in Deutschland und seine Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Sie geht der Frage nach, inwieweit Deutschland dem Einfluss internationaler Finanzmärkte ausgesetzt ist und wie sich die Logiken des Finanzmarktkapitalismus in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft manifestieren. Die Arbeit überprüft drei zentrale Thesen: die Unausweichlichkeit des Drucks internationaler Finanzmärkte auf Deutschland, den dominanten Einfluss von Finanzmarktakteuren auf die interne Struktur und Strategie von Unternehmen, und die Transformation der deutschen Mittelschicht in eine Eigentümerklasse durch den Finanzmarktkapitalismus.
1 Einleitung: Die Einleitung beginnt mit der Finanzkrise von 2008 und ihren weitreichenden Folgen. Sie verdeutlicht die Bedeutung des Finanzmarktkapitalismus und die damit verbundene Finanzialisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach dem Stand des Finanzmarktkapitalismus in Deutschland und formuliert Hypothesen zu dessen Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft. Sie hebt die Relevanz soziologischer Perspektiven auf Finanzmärkte hervor.
3 Finanzmarktkapitalismus und Finanzialisierung: Dieses Kapitel analysiert das Konzept des Finanzmarktkapitalismus und die damit einhergehende Finanzialisierung. Es beschreibt die Akteure des Finanzmarktkapitalismus (Anleger, Unternehmen, Investmentgesellschaften, Analysten, Ratingagenturen) und ihre Interaktionen. Besondere Aufmerksamkeit erhält der Einfluss von Erwartungen und Erwartungserwartungen auf die Märkte. Das Kapitel untersucht die Veränderungen der Eigentümerstrukturen, den Markt für Unternehmenskontrolle, die Rolle von Aktienoptionen und feindliche Übernahmen als Machtinstrumente.
5 Finanzialisierung der Wirtschaft: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Auswirkungen der Finanzialisierung auf die deutsche Wirtschaft, insbesondere im Kontext des Shareholder Value. Es analysiert die Rolle des Shareholder Value im DAX-30 und dessen Einfluss auf Unternehmensstrategien und -strukturen.
6 Finanzialisierung der Gesellschaft: Dieses Kapitel untersucht die gesellschaftlichen Auswirkungen der Finanzialisierung in Deutschland. Es beleuchtet die Wohlstands- und Vermögensentwicklung, die Aktienkultur und die Eigentümerquote in Deutschland. Die Kapitel analysieren, wie sich die Finanzialisierung auf die Vermögensverteilung und das gesellschaftliche Bewusstsein in Bezug auf Aktien und Eigentum auswirkt.
Finanzmarktkapitalismus, Finanzialisierung, Deutschland, Wirtschaft, Gesellschaft, Shareholder Value, Aktien, Anleger, Unternehmen, Eigentümerstruktur, Finanzkrise, Marktregulierung, soziologische Analyse.
Die Arbeit untersucht den Finanzmarktkapitalismus in Deutschland und seine Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Sie analysiert den Einfluss internationaler Finanzmärkte auf Deutschland und wie sich die Logiken des Finanzmarktkapitalismus in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft manifestieren.
Die Arbeit überprüft drei zentrale Thesen: die Unausweichlichkeit des Drucks internationaler Finanzmärkte auf Deutschland, den dominanten Einfluss von Finanzmarktakteuren auf die interne Struktur und Strategie von Unternehmen, und die Transformation der deutschen Mittelschicht in eine Eigentümerklasse durch den Finanzmarktkapitalismus.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung, welche die Relevanz des Themas und die Forschungsfrage einführt. Ein Kapitel über Finanzmarktkapitalismus und Finanzialisierung, das die Akteure und Logiken der Finanzmärkte beschreibt, sowie die Veränderungen von Eigentümerstrukturen und den Markt für Unternehmenskontrolle analysiert. Ein Kapitel über die Finanzialisierung der Wirtschaft, das den Shareholder Value und seine Auswirkungen auf deutsche Unternehmen untersucht. Ein Kapitel über die Finanzialisierung der Gesellschaft, das die Wohlstands- und Vermögensentwicklung, die Aktienkultur und die Eigentümerquote in Deutschland beleuchtet. Schließlich gibt es ein Resümee.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Akteure des Finanzmarktkapitalismus, darunter Anleger, Unternehmen, Investmentgesellschaften, Analysten und Ratingagenturen. Ein besonderer Fokus liegt auf ihren Interaktionen und dem Einfluss ihrer Erwartungen auf die Märkte.
Der Shareholder Value wird als zentrales Konzept der Finanzialisierung untersucht und seine Auswirkungen auf Unternehmensstrategien und -strukturen im DAX-30 werden analysiert.
Die gesellschaftlichen Auswirkungen der Finanzialisierung werden anhand der Wohlstands- und Vermögensentwicklung, der Aktienkultur und der Eigentümerquote in Deutschland analysiert. Es wird untersucht, wie sich die Finanzialisierung auf die Vermögensverteilung und das gesellschaftliche Bewusstsein in Bezug auf Aktien und Eigentum auswirkt.
Schlüsselwörter der Arbeit sind: Finanzmarktkapitalismus, Finanzialisierung, Deutschland, Wirtschaft, Gesellschaft, Shareholder Value, Aktien, Anleger, Unternehmen, Eigentümerstruktur, Finanzkrise, Marktregulierung, soziologische Analyse.
Die Arbeit beschreibt ihre methodische Vorgehensweise im zweiten Kapitel. Genaueres zur Methodik ist aus dem gegebenen Preview nicht ersichtlich.
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