Magisterarbeit, 2002
132 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einfluss des amerikanischen Campaigning auf den deutschen Bundestagswahlkampf. Ziel ist es, die Strategien und Taktiken des amerikanischen Campaigning zu analysieren und deren Bedeutung für den deutschen Wahlkampf zu bewerten. Dabei wird besonders auf die Frage eingegangen, inwiefern die „Amerikanisierung“ des deutschen Wahlkampfes sinnvoll ist.
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit vor und beleuchtet die zentrale Frage nach der Sinnhaftigkeit des amerikanischen Campaigning im deutschen Wahlkampf. Anschließend wird im ersten Kapitel die historische Entwicklung des Wahlkampfes in Deutschland und den USA dargestellt. Dabei werden die Veränderungen des Wahlkampfes im Laufe der Zeit, insbesondere die zunehmende Personalisierung und Mediatisierung, beleuchtet.
Kapitel 2 widmet sich dem amerikanischen Campaigning und analysiert die verschiedenen Elemente, die dieses ausmachen. Besonders wird auf die Rolle von Kommunikation, traditionellen Wahlkampfformen, wie z.B. Primaries und Conventions, sowie auf die Strategien der politischen Werbung eingegangen.
In Kapitel 3 werden die Strategien der politischen Kommunikation im deutschen Wahlkampf betrachtet. Hier werden die Trends des Personenwahlkampfes, die zunehmende Emotionalisierung der Wähler und die Inszenierung von Politik analysiert. Das Kapitel beleuchtet auch die Rolle von Meinungsforschung, negativem Campaigning und multimedialen Vermittlungsformen im Wahlkampf.
Kapitel 4 untersucht das amerikanische Campaigning im Bundestagswahlkampf 1998 am Beispiel der beiden großen Volksparteien CDU/CSU und SPD. Dabei werden die Wahlkampfinhalte und -strategien der beiden Parteien analysiert.
Kapitel 5 blickt in die Zukunft des Wahlkampfes in Deutschland und untersucht die Auswirkungen des amerikanischen Campaigning auf den Medienwahlkampf 2002.
Amerikanisches Campaigning, Bundestagswahlkampf, Personalisierung, Mediatisierung, Kommunikation, Wahlkampfstrategien, Negative Campaigning, Meinungsforschung, multimediale Vermittlungsformen, Wahlkampfexperten, Wahlkampftermini
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