Masterarbeit, 2023
121 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Stresserleben, Stresssymptomen und Resilienz bei Auszubildenden der generalistischen Pflegeausbildung. Ziel ist es, die Bedeutung von Resilienz für die Bewältigung beruflicher Belastungen und die Förderung des Wohlbefindens der Auszubildenden aufzuzeigen.
Einleitung: Diese Einleitung erläutert die Relevanz des Themas Stress und Resilienz bei Auszubildenden im Bereich der generalistischen Pflegeausbildung. Es wird hervorgehoben, wie Stressreaktionen die psychische und physische Gesundheit beeinflussen und zu erhöhten Fehlzeiten und Fluktuation führen können. Die Studie zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Stresserleben, Stresssymptomen und Resilienz zu untersuchen und praxisrelevante Handlungsstrategien zur Verbesserung des Wohlbefindens der Auszubildenden abzuleiten. Die ökonomische Bedeutung für Krankenhäuser und Pflegefachschulen wird ebenfalls betont.
Methoden: Im Rahmen einer quantitativen Querschnittsstudie wurden im Zeitraum von März bis April 2023 521 Auszubildende der generalistischen Pflegeausbildung mittels validierter Online-Fragebögen befragt. Die Datenauswertung erfolgte mit SPSS Statistics. Eine Korrelationsanalyse wurde verwendet, um die Stärke des Zusammenhangs zwischen den untersuchten Variablen darzustellen. Der Datensatz wurde vor der Analyse manuell bereinigt.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen einen starken signifikanten Zusammenhang zwischen Resilienz und Stresserleben (r = -0,605, p < .001), Resilienz und Stresssymptomen (r = -0,531, p < .001) sowie Stresserleben und Stresssymptomen (r = 0,710, p < .001). Zusätzlich wurden schwache, aber signifikante Korrelationen zwischen Resilienz und Alter, Bildungsabschluss sowie Zufriedenheit mit den Leistungen der Auszubildenden festgestellt. Es zeigte sich ein Zusammenhang zwischen Stresssymptomen und der wahrgenommenen Arbeitsleistung, belastender Kindheit, der Covid-19-Pandemie und Ausbildungsabbrüchen. Auszubildende mit höherer Resilienz zeigten tendenziell ein geringeres Stresserleben.
Resilienz, Stress, Stresssymptome, Pflegeausbildung, generalistische Pflegeausbildung, Auszubildende, Korrelation, soziodemografische Variablen, Stressbewältigung, Resilienzförderung, psychische Gesundheit, Wohlbefinden, Ausbildungserfolg.
Ziel der Masterarbeit ist es, den Zusammenhang zwischen Stresserleben, Stresssymptomen und Resilienz bei Auszubildenden der generalistischen Pflegeausbildung zu untersuchen. Die Arbeit soll die Bedeutung von Resilienz für die Bewältigung beruflicher Belastungen und die Förderung des Wohlbefindens der Auszubildenden aufzeigen.
Die Themenschwerpunkte umfassen den Zusammenhang zwischen Resilienz und Stresserleben, den Einfluss soziodemografischer Faktoren auf Stress und Resilienz, die Auswirkungen von Stress auf die psychische und physische Gesundheit der Auszubildenden, die Relevanz von Maßnahmen zur Stressbewältigung und Resilienzförderung sowie die Bedeutung von Resilienz für den Ausbildungserfolg.
Es wurde eine quantitative Querschnittsstudie durchgeführt, bei der 521 Auszubildende der generalistischen Pflegeausbildung mittels validierter Online-Fragebögen befragt wurden. Die Datenauswertung erfolgte mit SPSS Statistics, wobei eine Korrelationsanalyse verwendet wurde.
Die Ergebnisse zeigen einen starken signifikanten Zusammenhang zwischen Resilienz und Stresserleben, Resilienz und Stresssymptomen sowie Stresserleben und Stresssymptomen. Es wurden auch schwache, aber signifikante Korrelationen zwischen Resilienz und Alter, Bildungsabschluss sowie Zufriedenheit mit den Leistungen der Auszubildenden festgestellt. Es zeigte sich ein Zusammenhang zwischen Stresssymptomen und der wahrgenommenen Arbeitsleistung, belastender Kindheit, der Covid-19-Pandemie und Ausbildungsabbrüchen.
Die relevanten Schlüsselwörter sind Resilienz, Stress, Stresssymptome, Pflegeausbildung, generalistische Pflegeausbildung, Auszubildende, Korrelation, soziodemografische Variablen, Stressbewältigung, Resilienzförderung, psychische Gesundheit, Wohlbefinden und Ausbildungserfolg.
Die Untersuchung ist wichtig, da Stressreaktionen die psychische und physische Gesundheit der Auszubildenden beeinflussen und zu erhöhten Fehlzeiten und Fluktuation führen können. Die Studie zielt darauf ab, praxisrelevante Handlungsstrategien zur Verbesserung des Wohlbefindens der Auszubildenden abzuleiten, was auch ökonomische Bedeutung für Krankenhäuser und Pflegefachschulen hat.
Resilienzförderung bezieht sich auf Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, die Fähigkeit der Auszubildenden zu stärken, mit Stress und Belastungen umzugehen und sich von schwierigen Situationen zu erholen. Dies kann beispielsweise durch Schulungen, Mentoring-Programme oder die Schaffung eines unterstützenden Arbeitsumfelds geschehen.
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