Bachelorarbeit, 2009
70 Seiten, Note: 1,0
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Kooperation zwischen der EU und Russland im Bereich der Energiesicherheit. Im Fokus steht die Institutionalisierung dieser Kooperation am Beispiel der Energiecharta und des Transitprotokolls. Die Arbeit analysiert die Präferenzbildung und Verhandlungsprozesse auf innerstaatlicher und internationaler Ebene, um die Herausforderungen und Konfliktpotenziale der Institutionalisierung aufzuzeigen.
Die Einleitung führt in das Thema Energiesicherheit und die EU-Russland-Beziehungen ein, bevor sie die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit erläutert. Das zweite Kapitel stellt das theoretische Konzept des liberalen Intergouvernementalismus vor, das als analytisches Instrument für die Untersuchung der EU-Russland-Kooperation im Energiesektor dient. Das dritte Kapitel behandelt die Energiecharta und das Transitprotokoll, wobei die Entstehung, die wesentlichen Inhalte und die Streitpunkte bei den Verhandlungen beleuchtet werden. Das vierte Kapitel analysiert die Präferenzbildung und die Akteure auf innerstaatlicher Ebene in der EU und in Russland. Dabei werden die jeweiligen Konfliktlinien innerhalb der beiden Akteure herausgestellt. Das fünfte Kapitel konzentriert sich auf die Analyse der internationalen Verhandlungsebene. Die Präferenzen und Verhandlungspositionen der EU und Russlands werden untersucht, um die Herausforderungen bei der Institutionalisierung der Kooperation zu verdeutlichen. Das sechste Kapitel bewertet das Fallbeispiel der Energiecharta und des Transitprotokolls, bevor im siebten Kapitel ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der EU-Russland-Kooperation im Energiesektor gegeben wird.
Energiesicherheit, EU-Russland-Beziehungen, Energiecharta, Transitprotokoll, liberaler Intergouvernementalismus, Präferenzbildung, Verhandlungsprozess, Institutionalisierung, Akteure, Konfliktlinien, Herausforderungen, Konfliktpotenziale.
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