Magisterarbeit, 2009
102 Seiten, Note: 1,3
Die Magisterarbeit befasst sich mit der Rezeption des antiken Mythos im ostdeutschen Drama der Vor- und Nachwendezeit. Sie untersucht, wie ostdeutsche Dramatiker den antiken Stoff aufgreifen und ihn für ihre eigenen Zwecke adaptieren. Die Arbeit analysiert die spezifischen ästhetischen und politischen Bezüge, die in den ausgewählten Stücken zum Ausdruck kommen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beleuchtet die Bedeutung des antiken Mythos in der Literatur. Sie stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit vor und skizziert den methodischen Ansatz.
Der erste Teil des Hauptteils befasst sich mit der Rezeption des antiken Mythos im ostdeutschen Drama vor der Wende. Er analysiert die theoretischen Einflüsse auf die Antikerezeption in der DDR, insbesondere die Theorien von Karl Marx und Bertolt Brecht. Des Weiteren wird die Rolle des Sozialistischen Realismus und der Kulturpolitik in der DDR beleuchtet. Im Anschluss daran wird die differenzierte Bearbeitung des Mythos am Beispiel Prometheus untersucht. Der Vergleich der Antikerezeption im Theater der DDR und der BRD rundet diesen Teil ab.
Der zweite Teil des Hauptteils widmet sich der Rezeption des antiken Mythos im ostdeutschen Drama nach der Wende. Er analysiert die Werke von Volker Braun, Peter Hacks und weiteren Autoren, die sich mit dem antiken Stoff auseinandersetzen. Die Analyse der Stücke beleuchtet die spezifischen ästhetischen und politischen Bezüge, die in den Werken zum Ausdruck kommen.
Der Schluss der Arbeit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und zieht Schlussfolgerungen für die weitere Forschung.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den antiken Mythos, das ostdeutsche Drama, die DDR-Gesellschaft, die Nachwendezeit, die Antikerezeption, die ästhetische und politische Analyse, die Identitätssuche, die deutsch-deutsche Literatur, die Aktualisierung des antiken Stoffes und die politische und gesellschaftliche Kontextualisierung.
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