Bachelorarbeit, 2006
40 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht Geschlechterkonzepte in der zeitgenössischen britischen Populärliteratur, insbesondere im Genre Chick Lit. Ziel ist es, die Definition und Entstehung von Chick Lit zu beleuchten, seine inhaltlichen und strukturellen Besonderheiten zu analysieren und seine gesellschaftliche Relevanz zu erörtern. Die Arbeit fokussiert auf die Rezeption des Genres und die Auseinandersetzung mit gegenläufigen Reaktionen.
Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Geschlechterkonzepte in der britischen Populärliteratur ein und benennt „Chick Lit“ als zentralen Gegenstand der Untersuchung. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, wobei Kapitel 2 eine Definition und Eingrenzung des Genres vornimmt und Kapitel 3 die Analyse der Geschlechterkonzepte in ausgewählten Werken beinhaltet.
Eingrenzung eines Genres: Definitionen, Ursprünge, Einflüsse: Dieses Kapitel definiert und grenzt das Genre Chick Lit ab, beleuchtet seine Entstehung und die Einflüsse auf seine Entwicklung. Es werden inhaltliche und strukturelle Besonderheiten vorgestellt, und die gegensätzlichen Reaktionen auf Chick Lit werden thematisiert – von pastellfarbenen Covern bis hin zu vernichtender Kritik aus gehobenen Literaturkreisen. Der Einfluss potentieller „Mütter“ des Genres wird diskutiert, mit einem Vergleich zwischen Jane Austens „Pride and Prejudice“ und Helen Fieldings „Bridget Jones's Diary“ als zentralem Beispiel für narrative Parallelen.
Chick Lit & Co.: Dieses Kapitel analysiert die Geschlechterkonzepte in Chick Lit und Lad Lit, dem männlichen Gegenstück. Im Fokus steht das Weiblichkeitskonzept in Helen Fieldings „Bridget Jones's Diary“, analysiert durch das „Singleton“-Konzept. Weiterhin wird Nick Hornbys „High Fidelity“ untersucht, um die Darstellung von Männlichkeit und die „masculinity in crisis“ zu beleuchten. Die Auswahl der Autoren Fielding und Hornby begründet sich auf ihrer Bekanntheit im jeweiligen Genre in Großbritannien. Die Analyse soll zeigen, inwiefern sich die dargestellten Geschlechterkonzepte auf die gegenwärtige Gesellschaft übertragen lassen und ob sie ein realistisches Bild der kulturellen Entwicklung abgeben.
Chick Lit, Lad Lit, Geschlechterkonzepte, britische Populärliteratur, Helen Fielding, Bridget Jones's Diary, Nick Hornby, High Fidelity, Weiblichkeit, Männlichkeit, Singleton-Konzept, gesellschaftliche Relevanz, Popkulturphänomen.
Diese Arbeit analysiert Geschlechterkonzepte in der zeitgenössischen britischen Populärliteratur, mit besonderem Fokus auf das Genre Chick Lit und dessen männliches Gegenstück, Lad Lit. Sie untersucht die Definition und Entstehung von Chick Lit, seine inhaltlichen und strukturellen Besonderheiten sowie seine gesellschaftliche Relevanz.
Die Hauptwerke der Analyse sind Helen Fieldings „Bridget Jones's Diary“ als Beispiel für Chick Lit und Nick Hornbys „High Fidelity“ als Beispiel für Lad Lit. Diese Auswahl basiert auf der Bekanntheit der Autoren und ihrer Werke im jeweiligen Genre in Großbritannien.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Definition und Abgrenzung des Genres Chick Lit, Einflüsse auf das Genre und seine "Mütter" (insbesondere der Vergleich zu Jane Austens "Pride and Prejudice"), die Analyse des Weiblichkeitskonzepts in „Bridget Jones's Diary“ (unter anderem durch das „Singleton“-Konzept), die Einführung in Lad Lit und die Untersuchung der Darstellung von Männlichkeit in „High Fidelity“, sowie die gesellschaftliche Relevanz der dargestellten Geschlechterkonzepte.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zur Definition und Eingrenzung des Genres Chick Lit, einem Kapitel zur Analyse von Geschlechterkonzepten in Chick Lit und Lad Lit, und einer Schlussbetrachtung. Die Kapitel enthalten detaillierte Analysen der ausgewählten Werke und diskutieren gegensätzliche Reaktionen auf das Genre Chick Lit.
Schlüsselwörter sind: Chick Lit, Lad Lit, Geschlechterkonzepte, britische Populärliteratur, Helen Fielding, Bridget Jones's Diary, Nick Hornby, High Fidelity, Weiblichkeit, Männlichkeit, Singleton-Konzept, gesellschaftliche Relevanz, Popkulturphänomen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Definition und Entstehung von Chick Lit zu beleuchten, seine inhaltlichen und strukturellen Besonderheiten zu analysieren und seine gesellschaftliche Relevanz zu erörtern. Ein weiterer Fokus liegt auf der Rezeption des Genres und der Auseinandersetzung mit gegenläufigen Reaktionen.
Die Analyse von „Bridget Jones's Diary“ konzentriert sich auf das „Singleton“-Konzept und untersucht, wie Weiblichkeit in diesem Werk dargestellt wird. Vergleiche mit Jane Austens "Pride and Prejudice" werden gezogen, um narrative Parallelen aufzuzeigen.
Die Analyse von „High Fidelity“ befasst sich mit der Darstellung von Männlichkeit und dem Konzept der „masculinity in crisis“. Sie untersucht, wie Männlichkeit in diesem Werk dargestellt wird und welche gesellschaftlichen Implikationen diese Darstellung hat.
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