Diplomarbeit, 2023
85 Seiten, Note: 2,00
Diese Arbeit repliziert eine Studie von Bhatti et al. (2021) und untersucht den Zusammenhang zwischen Ostrazismus am Arbeitsplatz, Knowledge Hiding, Wirksamkeitsbedürfnissen und psychischem Stress in der österreichischen Baubranche. Ziel ist es, die Ergebnisse der ursprünglichen Studie zu bestätigen und die Rolle von Wirksamkeitsbedürfnissen und psychischem Stress im Zusammenhang zwischen Ostrazismus und Knowledge Hiding zu beleuchten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema ein, beschreibt die Problemstellung, die Zielsetzung der Arbeit und den Aufbau der folgenden Kapitel. Es skizziert den Forschungsstand und die Relevanz der Thematik im Kontext der Arbeitswelt.
2. Knowledge Hiding - Wissensverheimlichung: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Knowledge Hiding" und beleuchtet verschiedene Facetten dieses Phänomens im Arbeitskontext. Es werden verschiedene Arten und Motive des Wissensverbergens analysiert und diskutiert.
3. Ostrazismus - Begriffsentwicklung, -definition & -abgrenzung: Hier wird der Begriff Ostrazismus präzise definiert und abgegrenzt. Der Fokus liegt auf der geschichtlichen Entwicklung des Begriffs und seiner unterschiedlichen Ausprägungen in verschiedenen Kontexten. Es wird eine klare Definition etabliert, die für die spätere Analyse relevant ist.
4. Taxonomische Struktur von Ostrazismus: Dieses Kapitel präsentiert eine systematische Klassifizierung von Ostrazismus-Formen, strukturiert nach verschiedenen Kriterien. Diese Kategorisierung dient als Grundlage für die spätere Untersuchung der Auswirkungen von Ostrazismus.
5. Aktueller Forschungsstand und Fokussierung auf das Temporal Need Threat Modell nach Williams und Zadro (2005): Das Kapitel liefert einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Ostrazismus und stellt das "Temporal Need Threat Modell" als theoretisches Rahmenmodell vor. Es erklärt die vier fundamentalen menschlichen Bedürfnisse (Zugehörigkeit, Selbstwert, Kontrolle, sinnvolle Existenz) und deren Beeinträchtigung durch Ostrazismus.
6. Auswirkungen von Ostrazismus auf das Sozialverhalten: Dieses Kapitel untersucht die Folgen von Ostrazismus auf das soziale Verhalten und stellt die "Need Fortification Hypothese" vor. Es werden verschiedene Reaktionsmuster und Strategien von Betroffenen analysiert, die im Umgang mit sozialer Ausgrenzung eingesetzt werden.
7. Ostrazismus und Knowledge Hiding im betrieblichen Kontext: Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen Ostrazismus und Knowledge Hiding in Unternehmen. Die Rolle von Wirksamkeitsbedürfnissen und psychischem Stress als vermittelnde Faktoren wird hier beleuchtet, die die Beziehung zwischen Ostrazismus und dem Verbergen von Wissen erklären.
8. Überlegungen für die empirische Studie: Hier werden die methodischen Überlegungen für die durchzuführende empirische Studie dargelegt. Es wird die Forschungsfrage und die Hypothesen erläutert, die im weiteren Verlauf der Arbeit getestet werden.
9. Forschungsfrage und Ableitung der Hypothesen: Dieses Kapitel präsentiert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit und die daraus abgeleiteten Hypothesen. Die Formulierung der Hypothesen basiert auf dem theoretischen Rahmen und dem aktuellen Forschungsstand.
10. Forschungsdesign: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Forschungsdesign der empirischen Studie, inklusive der verwendeten Methode, des Erhebungsinstruments, der Stichprobenkonstruktion und der Entwicklung des Fragebogens.
Ostrazismus, Knowledge Hiding, Wirksamkeitsbedürfnisse, psychischer Stress, Temporal Need Threat Modell, Need Fortification Hypothese, Replikation, Baubranche, Österreich, empirische Studie, Regressionsanalyse.
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Ostrazismus am Arbeitsplatz, Knowledge Hiding (Wissensverheimlichung), Wirksamkeitsbedürfnissen und psychischem Stress in der österreichischen Baubranche. Sie repliziert eine bestehende Studie und erweitert diese durch die Berücksichtigung von Wirksamkeitsbedürfnissen und psychischem Stress.
Die zentrale Forschungsfrage befasst sich mit dem Einfluss von Ostrazismus, Wirksamkeitsbedürfnissen und psychischem Stress auf Knowledge Hiding in der genannten Branche. Konkret wird der Zusammenhang zwischen diesen Variablen untersucht und die Rolle des psychischen Stresses als Mediator geprüft.
Die Arbeit leitet aus der Forschungsfrage konkrete Hypothesen ab, die im empirischen Teil mittels Regressionsanalyse getestet werden. Diese Hypothesen spezifizieren die erwarteten Zusammenhänge zwischen Ostrazismus, Knowledge Hiding, Wirksamkeitsbedürfnissen und psychischem Stress.
Das "Temporal Need Threat Modell" von Williams und Zadro (2005) dient als theoretischer Rahmen, um die Auswirkungen von Ostrazismus auf die vier fundamentalen menschlichen Bedürfnisse (Zugehörigkeit, Selbstwert, Kontrolle, sinnvolle Existenz) zu erklären. Zusätzlich wird die "Need Fortification Hypothese" (Williams, 2009) zur Analyse der Reaktionen auf Ostrazismus herangezogen.
Die Arbeit verwendet eine quantitative Methode mit einem Fragebogen als Erhebungsinstrument. Die Stichprobe umfasst Personen aus der österreichischen Baubranche. Die Daten werden mittels Regressionsanalyse ausgewertet, um die Hypothesen zu testen und die Forschungsfrage zu beantworten.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel, beginnend mit einer Einleitung, die die Problemstellung, Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit beschreibt. Es folgen Kapitel zur Definition von Knowledge Hiding und Ostrazismus, zum aktuellen Forschungsstand, zur Methodik der empirischen Studie, zur Darstellung der Ergebnisse und schließlich zur Diskussion und Schlussfolgerung.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Regressionsanalyse, die den Zusammenhang zwischen Ostrazismus, Knowledge Hiding, Wirksamkeitsbedürfnissen und psychischem Stress aufzeigt. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die bestätigten oder widerlegten Hypothesen interpretiert und im Kontext des theoretischen Rahmens diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Ostrazismus, Knowledge Hiding, Wirksamkeitsbedürfnisse, psychischer Stress, Temporal Need Threat Modell, Need Fortification Hypothese, Replikation, Baubranche, Österreich, empirische Studie, Regressionsanalyse.
Die Replikation einer Studie von Bhatti et al. (2021) dient dazu, die Ergebnisse in einem anderen Kontext (österreichische Baubranche) zu überprüfen und die Generalisierbarkeit der ursprünglichen Ergebnisse zu evaluieren.
Die detaillierte Darstellung der Methodik, Ergebnisse und Diskussion findet sich im vollständigen Text der Arbeit.
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