Examensarbeit, 2000
159 Seiten, Note: 1,0 (sehr gut)
Diese Arbeit untersucht das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) ohne Hyperaktivität (ADD), seine Phänomenologie, Diagnostik und Therapie. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Erkrankung zu vermitteln und verschiedene Behandlungsansätze zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die persönliche Motivation der Autorin, sich mit ADD zu befassen, ausgelöst durch Erfahrungen während eines Praktikums an einer Schule für Erziehungshilfe. Sie hebt die Diskrepanz zwischen theoretischem Wissen und der praktischen Erfahrung mit betroffenen Kindern hervor und deutet auf die Notwendigkeit einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit dem Thema hin.
Begriffsdefinition und -entwicklung: Dieses Kapitel widmet sich der präzisen Definition des Aufmerksamkeitsdefizit-Disorders (ADD) und seiner Entwicklung als diagnostischer Begriff. Es beleuchtet die Abgrenzung zu anderen verwandten Störungen und verfolgt die historische Entwicklung des Verständnisses von ADD.
Fallbeispiel: Ein detailliertes Fallbeispiel illustriert die typischen Symptome und Herausforderungen, die mit ADD verbunden sind. Es dient als anschaulicher Bezugspunkt für die folgenden Kapitel, die sich mit Symptomatik, Ursachen und Therapie beschäftigen. Die Fallbeschreibung zeigt die individuellen Schwierigkeiten eines Kindes mit ADD und dessen Auswirkungen auf das soziale und schulische Umfeld.
Symptomatik: Dieses Kapitel beschreibt die vielfältigen Symptome von ADD, basierend auf Kriterien des DSM-IV. Es differenziert zwischen Kern- und Sekundärsymptomen und analysiert deren Ausprägung in verschiedenen Altersgruppen (Säuglingsalter, Kindesalter, Pubertät, Erwachsenenalter), um den Verlauf der Störung über die Lebensspanne zu verdeutlichen. Die Beschreibung der Symptomatik unterstreicht die Heterogenität der Störung und die damit verbundenen individuellen Herausforderungen.
Ursachen: Dieses Kapitel untersucht die multifaktoriellen Ursachen von ADD. Es analysiert den Einfluss von familiären, erzieherischen und umweltbedingten Faktoren, sowie biologische Aspekte wie neurophysiologische Grundlagen und genetische Veranlagung. Die detaillierte Erörterung neurologischer und biochemischer Aspekte vermittelt ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge.
Diagnostik: Dieses Kapitel erläutert die verschiedenen diagnostischen Verfahren, die zur Feststellung von ADD eingesetzt werden. Es beschreibt die Bedeutung der Anamnese, die Rolle von Tests und Fragebögen sowie die Notwendigkeit einer umfassenden psychologischen und klinischen Untersuchung. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Diagnostik, die verschiedene Aspekte der kindlichen Entwicklung berücksichtigt.
Therapieformen: Dieses Kapitel behandelt eine große Bandbreite von Therapieansätzen für ADD, von medikamentösen Behandlungen (Stimulantien und Antidepressiva) über ergotherapeutische und mototherapeutische Konzepte (Sensorische Integrationstherapie, Alertprogramm) bis hin zu psychotherapeutischen Verfahren (Verhaltenstherapie, Spieltherapie) und der Bedeutung einer angepassten Ernährung. Es bewertet die jeweiligen Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze und betont die Notwendigkeit einer individuellen Therapieplanung.
Pädagogische Interventionen: Dieses Kapitel befasst sich mit pädagogischen Interventionen im häuslichen und schulischen Umfeld von Kindern mit ADD. Es beleuchtet den wichtigen Aspekt der Eltern-Kind-Interaktion und beschreibt Strategien für eine unterstützende und fördernde Gestaltung des Lernprozesses in der Schule. Die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und die Anpassung der Lernumgebung an die spezifischen Herausforderungen von ADD-Kindern stehen im Vordergrund.
Aufmerksamkeits-Defizit-Disorder (ADD), Diagnostik, Therapie, Symptome, Ursachen, Neurophysiologie, Biologische Faktoren, Psychotherapeutische Verfahren, Ergotherapie, Pädagogische Interventionen, Verhaltenstherapie, Medikamentöse Behandlung, DSM-IV, Individuelle Förderung.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom ohne Hyperaktivität (ADD). Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, sowie eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Phänomenologie, Diagnostik und Therapie von ADD.
Das Dokument behandelt folgende Themen: Definition und Entwicklung des ADD-Begriffs, Symptomatik und deren Verlauf in verschiedenen Lebensphasen, biologische, psychologische und umweltbedingte Ursachen, diagnostische Verfahren, verschiedene Therapieansätze (medikamentös, ergotherapeutisch, psychotherapeutisch), und pädagogische Interventionen im häuslichen und schulischen Umfeld.
Das Dokument ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung und einem Vorwort. Es folgt ein Kapitel zur Begriffsdefinition und -entwicklung, ein Fallbeispiel, Kapitel zur Symptomatik, Ursachen, Diagnostik und Therapieformen. Zusätzlich werden pädagogische Interventionen und eine Schlussbetrachtung behandelt. Jedes Kapitel wird im Dokument kurz zusammengefasst.
Die Symptomatik von ADD wird detailliert anhand des DSM-IV beschrieben. Es werden Kern- und Sekundärsymptome unterschieden, und der Verlauf der Störung in verschiedenen Altersgruppen (Säuglingsalter, Kindesalter, Pubertät, Erwachsenenalter) wird analysiert. Die Heterogenität der Störung und die damit verbundenen individuellen Herausforderungen werden hervorgehoben.
Das Dokument untersucht multifaktorielle Ursachen, darunter familiäre, erzieherische und umweltbedingte Faktoren sowie biologische Aspekte wie neurophysiologische Grundlagen und genetische Veranlagung. Neurologische und biochemische Aspekte werden detailliert erläutert.
Die Diagnostik von ADD umfasst die Anamnese (Krankheits- und Lebensgeschichte des Kindes, Leistungen in der Schule, Beobachtung im Alltag), Tests, Skalen und Fragebögen sowie psychologische und klinische Untersuchungen. Eine ganzheitliche Diagnostik wird betont.
Es werden vielfältige Therapieansätze vorgestellt: medikamentöse Behandlungen (Stimulantien, Antidepressiva), ergotherapeutische und mototherapeutische Konzepte (Sensorische Integrationstherapie, Alertprogramm, Somationstechnik), psychotherapeutische Verfahren (Verhaltenstherapie, Spieltherapie) und die Bedeutung einer angepassten Ernährung. Die Notwendigkeit einer individuellen Therapieplanung wird hervorgehoben.
Das Dokument beschreibt pädagogische Interventionen im häuslichen und schulischen Umfeld. Es werden Strategien für eine unterstützende Eltern-Kind-Interaktion, die Gestaltung des Lernprozesses in der Schule und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse von ADD-Kindern behandelt.
Schlüsselwörter sind: Aufmerksamkeits-Defizit-Disorder (ADD), Diagnostik, Therapie, Symptome, Ursachen, Neurophysiologie, Biologische Faktoren, Psychotherapeutische Verfahren, Ergotherapie, Pädagogische Interventionen, Verhaltenstherapie, Medikamentöse Behandlung, DSM-IV, Individuelle Förderung.
Ja, das Dokument enthält ein detailliertes Fallbeispiel, das die typischen Symptome und Herausforderungen von ADD veranschaulicht und als Bezugspunkt für die weiteren Kapitel dient.
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