Diplomarbeit, 2009
87 Seiten, Note: 2,0
Die Diplomarbeit analysiert Interessenskonflikte verschiedener Anspruchsgruppen in Krisensituationen am Beispiel der Adam Opel GmbH. Ziel ist es, die unternehmenspolitischen Konflikte während des Übernahmeprozesses zu untersuchen und die Anwendung eines theoretischen Rahmens zur Konfliktanalyse zu demonstrieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Diplomarbeit ein, beschreibt die Relevanz der Untersuchung von Interessenskonflikten in Krisensituationen und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es legt den Fokus auf die Adam Opel GmbH als Fallbeispiel und die methodische Vorgehensweise.
2 Bestimmung des Theorierahmens zur Analyse der Interessenskonflikte: Dieses Kapitel etabliert den theoretischen Rahmen für die Analyse der Interessenskonflikte. Es definiert den Begriff der Krisensituation im unternehmerischen Kontext und beleuchtet verschiedene Ansätze der unternehmenspolitischen Konfliktforschung, insbesondere die Konzeption nach Dlugos & Dorow und den Stakeholder-Ansatz. Der Fokus liegt auf der Identifizierung und Beschreibung der Interessen verschiedener Anspruchsgruppen im Unternehmen.
3 Die strategisch relevanten Anspruchsgruppen und Übernahmekonzepte der Investoren im Falle des Traditionskonzerns Opel: Dieses Kapitel untersucht den konkreten Fall der Adam Opel GmbH während ihrer Krisensituation und der anschließenden Suche nach einem neuen Eigentümer. Es analysiert verschiedene Übernahmekonzepte und identifiziert die strategisch relevanten Anspruchsgruppen, darunter General Motors, die Bundesregierung und die deutsche Belegschaft. Die unterschiedlichen Interessen und Perspektiven dieser Gruppen werden herausgestellt.
4 Die Unternehmenspolitische Konfliktanalyse: In diesem Kapitel wird die unternehmenspolitische Konfliktanalyse durchgeführt. Es wird eine Grundzielsetzungsanalyse im Rahmen des Übernahmeprozesses angewendet, um die optimalen Alternativen für die verschiedenen Anspruchsgruppen zu ermitteln. Die Analyse verdeutlicht die Interessenskonflikte und deren Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess.
Interessenskonflikte, Krisensituation, Anspruchsgruppen, Stakeholder-Ansatz, Unternehmenspolitik, Konfliktforschung, Grundzielsetzungsprozess, Adam Opel GmbH, Übernahme, General Motors, Bundesregierung, Belegschaft.
Die Diplomarbeit analysiert Interessenskonflikte verschiedener Anspruchsgruppen in Krisensituationen am Beispiel der Adam Opel GmbH während des Übernahmeprozesses. Sie untersucht die unternehmenspolitischen Konflikte und demonstriert die Anwendung eines theoretischen Rahmens zur Konfliktanalyse.
Die Arbeit verwendet den Stakeholder-Ansatz und die unternehmenspolitische Konfliktforschung, insbesondere die Konzeption nach Dlugos & Dorow. Der Fokus liegt auf der Analyse des rationalen Grundzielsetzungsprozesses und der Identifizierung der Interessen verschiedener Anspruchsgruppen.
Die relevanten Anspruchsgruppen im Fall Opel umfassen den Mutterkonzern General Motors, die Bundesregierung, die deutsche Belegschaft, sowie potentielle Investoren wie Magna, Fiat, RHJ International und BAIC.
Die Konfliktanalyse erfolgt mittels einer Grundzielsetzungsanalyse im Rahmen des Übernahmeprozesses. Diese Analyse ermittelt die optimalen Alternativen für die verschiedenen Anspruchsgruppen und verdeutlicht die Interessenskonflikte und deren Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess.
Die Arbeit untersucht die folgenden Fragen: Wie lassen sich Interessenskonflikte in Krisensituationen analysieren? Wie lässt sich der Stakeholder-Ansatz anwenden? Welche Rolle spielt die unternehmenspolitische Konfliktforschung? Wie lassen sich die Konflikte im Übernahmeprozess von Opel analysieren und welche optimalen Alternativen ergeben sich für die beteiligten Anspruchsgruppen?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Bestimmung des Theorierahmens, Strategisch relevante Anspruchsgruppen und Übernahmekonzepte bei Opel, Unternehmenspolitische Konfliktanalyse und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit der Einführung und der theoretischen Fundierung, über die Fallstudie Opel bis hin zur Analyse der Konflikte und den Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter sind: Interessenskonflikte, Krisensituation, Anspruchsgruppen, Stakeholder-Ansatz, Unternehmenspolitik, Konfliktforschung, Grundzielsetzungsprozess, Adam Opel GmbH, Übernahme, General Motors, Bundesregierung, Belegschaft.
Die Arbeit enthält ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, das die Struktur und die einzelnen Kapitel detailliert auflistet. Zusätzlich bietet sie eine Zusammenfassung der Kapitel, welche die Kerninhalte jedes Kapitels kurz beschreibt.
Diese Arbeit ist primär für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse von Themen in einer strukturierten und professionellen Art und Weise.
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