Diplomarbeit, 2008
156 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit befasst sich mit der Failure Mode and Effects Analysis (FMEA) und ihren Einsatzmöglichkeiten in der Automobilindustrie. Die Analyse zielt darauf ab, die Vorteile und den Nutzen der FMEA aufzuzeigen, sowie die Grenzen und Einsatzmöglichkeiten dieser Methode zu beleuchten. Dabei werden auch die Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Implementierung der FMEA in Unternehmen erörtert.
Die Einleitung gibt eine Einführung in das Thema FMEA und skizziert den Rahmen der vorliegenden Arbeit. Der theoretische Teil beleuchtet die FMEA als ein Instrument der Qualitätssicherung, wobei verschiedene Aspekte wie Begriffsdefinitionen, Geschichte und Arten der FMEA sowie ihre Integration in Managementsysteme behandelt werden. Im Anschluss daran wird die Branchenstruktur der Automobilindustrie in Österreich, insbesondere in Oberösterreich, näher betrachtet.
Das dritte Kapitel widmet sich den Erfolgsfaktoren für die Implementierung der FMEA-Methodik in Unternehmen, wobei Aspekte wie Teambildung und die Integration in Qualitätsmanagementsysteme im Vordergrund stehen. Der Fokus des vierten Kapitels liegt auf den Normen, die der FMEA in der Automobilindustrie zugrunde liegen, beispielsweise ISO 9001, QS-9000 und VDA 6.1-6.4. Das fünfte Kapitel beleuchtet die Vorteile und den Nutzen der FMEA, wobei sowohl quantifizierbare als auch nicht-quantifizierbare Aspekte berücksichtigt werden. Außerdem werden die Grenzen und Einsatzmöglichkeiten der FMEA sowie Einflussfaktoren auf den Aufwand und den Erfolg der FMEA-Methodik untersucht.
Das sechste Kapitel behandelt die Planung und Durchführung der FMEA, wobei die einzelnen Schritte der Risikoanalyse, Risikobewertung und Risikominimierung detailliert beschrieben werden. Der praktische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Befragung von Unternehmen im Automobilcluster Oberösterreich, um die praktischen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der FMEA zu ermitteln. Dabei werden auch die ermittelten Erkenntnisse aus der Befragung analysiert und bewertet.
Abschließend werden Erkenntnisse und Empfehlungen für Unternehmen und den Standort Oberösterreich sowie für den zukünftigen Einsatz der FMEA-Methodik zusammengetragen. Die Arbeit endet mit einer Schlussbemerkung.
Die FMEA ist ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung in der Automobilindustrie. Sie hilft Unternehmen, potentielle Fehler und deren Auswirkungen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Die Arbeit untersucht die FMEA hinsichtlich ihrer Vorteile, Grenzen und Einsatzmöglichkeiten, insbesondere im Kontext der österreichischen Automobilindustrie.
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